Gleich hinter Dresden

Schon häufig sind wir den Elberadweg in der Dresdner Umgebung stromauf oder stromab gefahren. Diesmal wollten wir sehen, wie sich der Weg linkselbisch durchs Dresdner Zentrum entwickelt hat.

Wir können sagen gut. Gelegentlich sind Wegweiser so angebracht das auswärtige Radfahrer, deren Aufmerksamkeit durch die manigfaltigen Sehenswürdigkeiten des barocken Dresdens ohnehin stark beansprucht ist, Probleme bekommen können. Zum Trost: jeder Verhauer bringt interessante Aspekte Dresdens ins Blickfeld und die Elbe wird immer wieder erreicht.

Das Ostragehege, der Elbhafen, Cotta, Kemnitz und Gohlis werden zügig passiert. Die toll restauriert Gohliser Windmühle lädt zur Labepause ein. Die auf der anderen Seite der Elbe sichtbaren Hänge (siehe Bild), die Radebeuler Weinberge, sind ein nicht unerheblicher Teil der sächsischen Weinressourcen. Dem Weinfreak sei die Sächsische Weinstraße ans Herz gelegt. Wer gar das östlichste sächsische Weinbaugebiet sehen möchte, dem sei der Neiße - Oder - Radweg empfohlen.

Unser Weg endet nach Querung der Elbe über die Kötzschenbrodaer Elbbrücke. Dabei Vorsicht! Hier kann es bei Gegenverkehr sehr eng werden. Nicht nur geübte Radfahrer sind auf den Radwegen unterwegs.

Schnell noch ein Abstecher Richtung Meißen zur Kötitzer Fähre. Hier ist eine hübsche, erholsame und bequeme Variante der Elbwanderung möglich. Zwischen Radebeul und Niederlommatsch verkehrt eine Fähre im Längsverkehr. Der Fahrplan ist etwas kompliziert. Der Fahrradtransport ist aber eingeschränkt. Also: Vorbereitung erforderlich.

Vielleicht sieht man sich mal auf dem Elbradweg?

Es grüssen Sybille und Jürgen

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