der Westerwald früher eine arme Gegend,aber eine heile Welt...

Früher galt der Westerwald als eine arme,karge Gegend,die überwiegend von der Landwirtschaft geprägt war.Es waren meistens kleine
bäuerliche Betriebe, und in den meisten Fällen war der Mann noch im anderen Beruf tätig, in den zahlreichen Steinbrüchen des Westerwaldes,als Waldarbeiter,im unteren Westerwald in den Keramikfabriken und im Oberwesterwald im nahen Siegerland in der eisenverarbeitenden Industrie.
So musste die Feldarbeit von den Bauersfrauen und den Kindern, die zahlreich vorhanden waren ,ausgeführt werden.
Trotz aller Schwerstarbeit – es war eine heile Welt.Blühende ,Wiesen,die nicht durch Überdüngung zerstört waren,hell sprudelnde Bäche, gesunde Tannenwälder,eine unberührte Natur.
Keine rasenden Autos, keine Traktoren,die durch die Dörfer dröhnten. Vielmehr gemächlich trottende Kuhgespanne vor den Bauernwagen, allenfalls das Klappern der hufeisen-beschlagenen Pferde.
Abends klang aus jedem Hof das Dengeln der Sensen,wenn diese scharf gemacht wurden für das Mähen am nächsten Tag.

Trotz der ärmlichen Lebensweise
Waren die Dörfer- meist Fachwerk-Häuser -, in tadellosem Zustand.Vielfach gab es noch strohgedecke Dächer, und manche
Häuser besassen noch den sogenannten „ UHLES“

Heute ist der Westerwald eine * VORZEIGE * Region, gepflegte Dörfer,gute Anbindung an ICE,Autobahn,Fernstrassen etc.gesunder Wohlstand und eine heile Umwelt....

sternwart

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