Der Schnee hat geträumt

Nur er hat gesehn und mitgenommen, was ich ihm anvertraute. Und es bleibt unser beider Geheimnis.
Im Nebelschleier hinter verschlossenen Augenlider fällt eine vereiste Träne des Himmels.
Zart und leise schweben die zu Eiskristallen gewordenen Tropfen in die Stille.
Ein sanfter Windhauch liegt zwischen den Zeiten des Schlafens und Erwachens.
Vergängliche Schönheit legt einen Glanz wie ein Tuch über die Umwelt.Begleitet von sanftem Licht zaubert es ein Lächeln in meine Gedanken.
Und in Gedanken schreibe ich alles auf was mich bewegt,
So stehn die Sätze nun von meinem Leben auf weisser Flur;eine schnell tauende Spur.

Fazit; Der Schnee hat geträumt.
MB

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