Im Nussbaum blieb der Mond im Astwerk hangen,
liegt wie ein weißes Tier im Astkäfig gefangen
Und presst sein silbernes Fell an die Käfigstangen.
Der Mond hat dir über Brücke und Fluss
hell folgen müssen,
Ging aus der Stadt uns nach bis
zum Nussbaum auf lautlosen Füßen.
Schnell, eh` der Mond sich wieder rührt,
muss ich dich küssen.
Max Dauthendey
Rühr' im Schlaf an deine Wangen,Hangen Tropfen an den Kissen,Du und ich allein nur wissen:Unser Sehnen hat vereintHeiß sich in den Schlaf geweint. Ach, mein…
ach wie gerne würde ich auch dies in Wirklichkeit sagen können, besonders den letzten Satz im Vers 5... Natur und Sehnsucht 1. Schlaflos lieg' ich,…
Mit Dir bin ich in den Himmel geflogen und habe die Sterne berührt,die Wolkendecke zusammengezogen und damit den Mond poliert. Mit Dir hab ich Sonnenstrahlen…
Mondschein liegt tief in das Haus hereinWie Milch, die über die Dielen lief.Vor der offenen Tür sitzt Garten und HainVoll Schattenköpfe, die keiner rief. Und…
Der weiß-silberne Mond schwimmt fließend im traumtiefen nächtlichen See getragen vom zarten Gezweig entlaubter Äste eines knorrigen Baums .Das Ufer ist weiß vom ersten Schnee…
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