Der Frühling.

Wenn der Frühling einzieht.

Im August beginnt schon das planen für den Frühling. Dann ist der Herbstmarkt mit dem Stand der Frühlingszwiebeln. Die Farben und Sorten stellen wir zusammen, und so beginnt schon im Oktober das legen der Zwiebeln in den warmen Sommerboden. Alles andere übernimmt dann die Natur. Wir sagen –das Wunder der Natur.
Liegt im März noch die Erde zugedeckt mit Schnee, so keimen die Zwiebeln still und heimlich vor sich hin. Kommt aber im März die warme Sonne mal durch die dunklen Wolken , so sieht man ein winziges Grün der Schneeglöckchen. Still und heimlich über Nacht erscheinen ganze Gruppen Schneeglöckchen. Und in der Märzsonne, sieht man die Krokusse in allen Farben.

Nicht lange dauert es, bis die Tulpen und Narzissen und Osterglocken erscheinen.
Ich glaube das sind die Lieblingsblumen im Frühjahr, weil sie nach dem tristen Winter Farbe in die Natur bringen.
Wenn wir ein Ohr haben zu hören, so erleben wir am Morgen und am Abend das schönste Vogelkonzert.
In der Frühe, es ist noch etwas dunkel, so ertönt ein kleiner Pips, und alle Vögel werden wach. Auf Kommando beginnt dann das Vogelkonzert. Man kann es jeden morgen beobachten, so lange bis dann die Brutzeit beginnt.

Sind die gebauten Vogelnester dann mit Eier gefüllt, so ist es von heute auf morgen in der Natur still. Vogelvater und Mutter haben dann mit dem Füttern ihrer Jungen so viel zu tun.

Es ist zu schön , für den ,der ein Auge dafür hat. Emsig geht es hin und her zum Nest , mit gefülltem Schnabel. Würmchen, kl. Schnecken usw. fliegen die Vogeleltern den ganzen Tag hin und her.

Und wie ist es mit dem kleinen Igel?
Der hat heimlich in dem Komposthaufen übernachten. Er gräbt sich im Spätherbst dort ein, und ist den ganzen Winter im Winterschlaf.
Bei den ersten warmen Sonnenstrahlen, gräbt er sich langsam wieder ans Tageslicht. Die kleinen kurzen Beinchen haben viel zu tun, denn die Blätterdecke ist sehr dick und schwer.
Ist er dann gut mal aus seinem Winterquartier draussen, so läuft er zuerst mal mit seinen kleinen kurzen Beinen hin und her.
Was sucht er denn nun. ? Das kann ich nun nicht sehen, denn er ist ein Nachtjäger, ich denke Mäuse-
Zu schön ist zu beobachten wenn er zum Teich läuft ,vorsichtig geht er an den Wasserrand, und schlapp, schlapp ,schlapp holt er sich jeden Schluck aus dem Teich.

Eine lange Zeit bleibt er noch bei uns, und eines Tages ist unser guter kleiner Freund weg. Ob er sich wohl eine Igelfrau oder Mann sucht ?
Wir warten es ab, denn es könnte sein, das im Herbst eine ganze Igelfamilie sich hier bei uns wieder einfindet.
Wie ist es bei den Störchen? Ach man müsste noch mehr Zeit haben zum schauen und träumen..
Die Störche kommen im Frühjahr aus dem Süden. Ein Pärchen baut sich musterhaft gemeinsam auf dem Kamin ein Nest.
Das ist Schwerstarbeit ,und man kann beobachten wie so ein Nest rund und gross geflochten aus Ästen und Stroh gebaut wird.
Nun balzen und umweben sich die Beiden , Mit den Schnäbeln wird geschnäbelt und geschnattert. Und siehe da, eines Tages schauen zwei junge kleine Störche über den Nestrand. Viel arbeit beginnt, Das füttern erfordert für die Storcheneltern viel Kraft, Das Futter wird aus Teichen und Flüssen geholt. Manches Futter ist so schwer, das sie auf einer Wiese noch mal ausruhen müssen, um mit der Beute bis zum Nest zu geraten.

Bis zum Herbst müssen die Jungen so stark und gross sein, um den Flug in den Süden zu überstehen. Die letzten Wochen vor ihrem Abflug wird das Nest zu klein und eng. 4 oder 5 Störche sollen auf einmal dort Platz haben ?

Aber es geht,- Man hat selten gesehen, das ein kleiner Storch aus dem Nest geworfen wurde.

Und wie ist es mit den Lerchen.?
Die Lerche singt nur im Frühjahr zu einer bestimmten Zeit. Sie ist ein kleiner Vogel und singt nur beim hochfliegen also beim Aufstieg. In der Höhe in der Luft macht sie ihre Flügel breit, und bleibt als einziger Vogel still singend in der Luft stehen. Oh Wunder der Natur.
Und wie ist es im Frühjahr im Garten.? Alle Bäume die im Garten stehen blühen nach ihrer Art.
Eine grosse Blumenpracht gedeiht , so wie sie gepflanzt wurden.
Wohl dem, der ein Auge dafür hat.
So kann jeder nach seiner Art den Frühling und Sommer geniessen und erleben.

erzählt von Sternfee-Ruth

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Kommentare

DER FRÜHLING **

Willkommen, schöner Frühling! :-B
Du Wonne der Natur! 😉
Mit deinem Blumenkörbchen
Willkommen auf der Flur!

Ei !ei! da bist ja wieder!
Und bist so lieb und schön!
Und freun wir uns so herzlich,
Entgegen dir zu gehen.

Denkst auch noch an mein Mädchen?
Ei, Lieber , denke doch!
Dort liebte mich das Mädchen,
Und`s Mädchen liebt mich noch!

Fürs Mädchen manches Blümchen
Erbettelt ich von dir -
Ich komm und bettle wieder,
Und du ? - du gibst es mir?

Willkommen schöner Jüngling!
Du Wonne der Natur!
Mit deinem Blumenkörbchen
Willkommen auf der Flur.

VON SCHILLER FÜR ZEITGENOSSEN

eure waldfee68**

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