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Zur Erinnerung: 17.Juni 1953
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@Carlos, zu den ERP Krediten gibt es klare Definitionen und die beginnen mit dem Marschallplan
https://de.wikipedia.org/wiki/ERP-Sonderverm%C3%B6gen
Zu den Reparationen gibt es inzwischen differerenziertere Betrachtungen.
https://www.mdr.de/zeitreise/reparation-ddr-100.html
Dass die Polen nach 1990 den Topf Reparationen nochmal aufgemacht haben, hat nicht wenig mit der westdeutschen Politik nach 1990 zu tun.
Es gibt da einfach ein völliges Unvermögen an politisches Sensibiltät gegenüber dem, was in den Völkern an materiellen und kulturellen Schäden hinterlassen worden ist von den Deutschen.
Und es gibt eine deutsche Politik, die den Revanchismus nur bedingt zähmen kann.
So und zu weiteren Fakten und Zahlen: nach dem 2. Weltkrieg und nach 1990
https://www.amazon.de/dp/3871345237/?coliid=I3GCQPGQ7ICXIQ&colid=3UR9PWOXIN0B4&psc=0&ref_=lv_ov_lig_dp_it Westautor schlägt den großen Bogen vom Ende des Krieges bis nach der Wiedervereinigung
DDR Autor über die Wiedervereinigung
Das ist ein Teil der weniger netten Bücher und sie betrachten die DDR nicht primär als in Bundesländer aufgeteilte geographische Gebilde , die genau so zu betrachten sind wie westdeutsche Bundesländer, sondern als eine politische und geographische Einheit, deren funtktionierende Strukturen zerstört wurden. und wo erstmal neue entstehen/entstanden sind und auch eine neue Zivilgesellschaft.
Schönes Wochenende
phil
Nachtrag: Leider läßt sich offenbar das -s- in https nicht löschen, damit man den Link öffnen kannt. Habe es jetzt grad mehrfach probiert. Vielleicht gehen sie ja so auf.
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“…Jeder sieht nur das, was er sehen will…”
Manche nur positiv, manche nur negativ,
manche verschließen sich weder dem einen noch dem anderen
– nur die Blinden sehen wirklich nichts. -
Neugierig gemacht, habe ich diesen Link zu Uwe Müller´s Buch gefunden:
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@rooikat, Abwanderung gab es nicht erst nach 1989.
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@rooikat – Bitte nicht vergessen die interessierten jungen Menschen…. die gerne in den Westen kamen…, weil im Osten Ausbildungsstätten, Betriebe gachlossen worden waren, die gerne am Heimatort geblieben wären, weil dort der Wohnsitz, andere, weil z.B. ein Abschluss in ihrem östlichen Bundesland (Sachsen) im westlichen Nachbarland (Bayern) nicht anerkannt worden wäre, aber die Aussicht auf Arbeit zu Hause gleich Null war.
Wiederholung: Jeder sieht nur das, was er sehen willJa, rooikat und Du bestätigst wieder mit Deiner Antwort die Wiederholung. Wo schrieb ich, dass die jungen Menschen in den Westen kamen um zu bleiben? Die, die ich meine, kamen um die “Rückstände” aufzuholen und um dann in der Branche im Osten aufzubauen und zu arbeiten. Siehe das Wort “Seminar”.
Du bist wie eine Löwin, die blind ihr Junges verteidigt, obwohl es nicht in Gefahr ist, sondern nur vermeintlich in Gefahr.
Leider kannst Du bei jeder Aussage die Sachlichkeit nicht erkennen, sondern springst wie ein HB-Männchen an. Du erkennst nur Negatives. Was will da wieder jemand der “guten, alten” DDR antun. Zumindest freue ich mich, dass Du die freie Meinungsäußerung erlernt hast. Ein wenig muss Du da noch lernen – sie gilt nicht nur für Dich!
Was den Heiligenschein des Einheitskanzler angeht – wo waren denn die der DDR, die es nicht wollten? Ich habe sie nicht gesehen. Noch zu verfangen im Alten oder so überheblich, dass Unmögliches nicht gedacht wurde?
WO diese Billionen eingesetzt und geblieben sind, ist inzwischen in sehr vielen Dokumentationen einzusehen.
Aha, Dresden, Leipzig, Erfurt, Ost-Berlin und viele andere Städte und Dinge wurden also allein aus der Kraft des Geldes der alten DDR aufgebaut. Tja, rooikat, wenn Deine Hoffnung war, dass das Geld in Deiner Geldbörse landet – das war wohl eine Fehlspekulation.
So wird es nichts. Schade nur, dass solche einseitige, negative Denkweise auch an junge Menschen weitergegeben wird. Leider immer über Generationen. Wie schreibst Du – nicht zu den “Sturen”, dann solltest Du nicht nur die negativen Dinge, sondern an die folgenden Generationen das Positive weitergeben – falls Du es sehen willst.
GeSa
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@rooikat…sofern die DDR-Abschlüsse “gleichwertig” waren, wurden sie auch anerkannt! Die Anträge hierzu waren mit Bearbeitungsgebühren kostenpflichtig. Hinzu kamen Weiterbildungsmaßnahmen, die – wie üblich – mitfinanziert werden konnten.
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Und erneut erlaubst Du Dir unangemessene Einschätzungen, Belehrungen, die meiner Ansicht von guter Diskussion, von respektvollem Umgang auch bei gegenseitig unterschiedlicher Sichtweisen weit entfernt sind.
Lies mal Deine Beiträge genau – einerseits nimmst Du für Dich in Anspruch, da ich Dich nicht kenne soll ich Dich nicht beurteilen – andererseits nimmst Du genau das für Dich in Anspruch wenn es um andere geht! Wenn das der respektvollen Umgang und die gute Diskussion ist, die Du meinst dann hast wieder recht. Da sind wir weit auseinander. Und ja – wie war das mit dem Sehen!!!
Nur die positive Seite, was Du wieder verstehst?

Wie auch
aus dem dunklen Staat des Unwissens (aber mit international anerkannt gutem Bildungsystem) mir erlaubte, Dir Paroli zu bieten.
Wenn Du unter – Parolie bieten – verstehst Dinge zu lesen und zu verstehen, die nie ein Thema waren … tja, dann erlaube ich mir zu erkennen wie gering Selbstbewusstsein sein kann. Ach ja, ich habe mich nicht auf DICH konzentriert, selbst auf Deine Aussagen musste ich mich nicht konzentrieren, doch nur um diese ging es! Sorry, doch mehr und mehr amüsierst Du mich nur noch.
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@rooikat, es ist in der BRD normal und üblich, dass Bewerber auf eine Stelle getestet werden und ggf. Prüfungen ablegen müssen – auch mit viel Erfahrung! Das muß mein Sohn (Mittfünfziger) als langjähriger Lebensmittelkontrolleur nahezu jährlich!
Und wer sich das “in dem Alter nicht mehr antun will”, riskiert u.U. seinen Job, aber zumindest einen Eintrag in seiner Personalakte!
Nachtrag, weil ich das so nicht stehen lassen möchte:
…nur waren damals offensichtlich die Regeln für die Wertung dehnbar, bzw. wurden auch subjektiv ausgelegt. (rooikat)
Und du kannst das beurteilen? Auf welcher Basis?
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