Startseite › Foren › Politik - Zentrale › Wie stehts mit der Freiheit?
-
Wie stehts mit der Freiheit?
GSaremba61 antwortete vor 2 Jahre, 5 Monaten 27 Mitglieder · 107 Antworten
-
Das wurde uns im Westen vorgegaukelt und sollte die politischen Systeme in GUT und BÖSE einteilen. Freie Westen = GUT. unfreie Osten = BÖSE.
Dabei gab es auch im Westen viel Unfreiheit. Das fünfte und sechste Jahrzehnt des letzten Jahrhunderts waren Zeiten des Umbruchs. Eine Zeit, bei der die Parteien und Politiker notwendige Gesetzesveränderungen nicht oder zu langsam umsetzten. Somit gab es auch im „freien Westen“ sehr viel Unfreiheit.
-
Dabei fällt mir an Redewendung ein: Der freie Westen und der unfreie Osten.
-
Ein Satz einer Dozontin für Sozioloie war für mich serh prägend. „Ich frage nicht, frei sein wovon, sondern frei sein wofür.“
-
In der Politik und der Religion bedeutet Freiheit ein geordnetes gewaltfreies Leben unter Anerkennung und Achtung der anderen politischen Ausrichtungen und Religionen.
Jede Gewaltanwendung bedeutet ein Stück Unfreiheit. Soll bedeuten, dass ein Land unfreier ist, je mehr Gewalt angewendet wird. Das gilt für Demokratien genau so wie für Diktaturen.
-
Mir stellt sich die Frage nach dem Inhalt des Wortes FREIHEIT.
Freiheit; tun und lassen was ich will und kann ?
Betrachte ich die Geschichten der Bibel unter dem Aspekt Freiheit, so gibt es sie dort nur für Gott. Die Menschen sind sofort einem VERBOT unterworfen.
Was ist das für eine Freiheit, bei der sich die Menschen im Krieg ihrer FREIHEIT wegen gegenseitig töten und verletzen? Das dumme dabei ist, dass jeder Seite eingeredet wird, sie kämpfe für die Freiheit. Im Grunde werden da viele Menschen von ihrem Hab und Gut, von ihrer Gesundheit und vom Leben befreit. (mag sarkastisch klingen, ist aber die Realität)
Nur wenn der Begriff „Freiheit“ für eine Diskussion eingeschränkt wird, könnte man sich darüber sinnvoll austauschen.
-
Schimpfen ist dem Mitteleuropäer ein liebes Kind, aber gegen die EU besonders. Es ist stets der Mächtige, der Angst macht und es braucht ein Ventil. Die Guten unter den Mächtigen wissen das und können tolerant damit umgehen. Wenn die EU Fördergelder zahlt, hält jeder die Hand auf und versucht in der Bürokratie zu tricksen, um noch mehr zu bekommen. Es ist stets diese Doppelmoral, die den Menschen in seinem Leben begleitet, bei jedem.
-
@Flodderli @SusiSoho
Gesetzen wären wir auch unterworfen, wenn jede Stadt oder jedes Bundesland seine eigenen machen würde. Vielleicht könnte man sie lokalen Verhältnissen besser anpassen. So furchtbar lange ist es doch noch garnicht her, dass es in D jede Menge Kleinstaaten gab – mit Grenzen, mit verschiedenen Währungen, mit verschiedenen Gesetzen. Jetzt sind wir eben noch größer eingebunden. Mein einziger Vorwurf an die EU: Zu überstürzt gegründet, zu überstürzt neue Länder aufgenommen. Ich hätte mir gewünscht, dass VORHER mehr Anpassung stattgefunden hätte. Aber da haben wohl wirtschaftliche Interessen eine größere Rolle gespielt.
Mondin
-
„Wenn die EU hingegen die Nutztierhaltung von bestimmten Bedingungen abhängig machte, hätte ich nichts dagegen.“
@SusiSoho. Der Beispiele, gerade die Landwirtschaft betreffend, gäbe es noch mehr. Ich lebe auf dem flachen Land und kann mitreden. -
Ach, Cocco, ich bin dumme Antworten gewöhnt…
Ist das Freiheit, wenn die EU mir vorschreiben will, wieviel Salz ich in meinem Brot haben darf, Wieviel Zucker und Fett in Lebensmitteln???
Das ist Bevormundung der Nationalitäten der EU-
Ich denke, es dauert nicht mehr lange und die EU verbietet uns Europäern auch den Fleischgenuss.
Wir kaun dann Pflanzen und stopfen uns Reis ins Maul.
-
Es war damals keine andere AfD, es war die AfD. Das Einzige, was sich geändert hat, sind die polemischen Themen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Da verwendet die AfD als Provokation, was gerade am meisten polarisiert. Zuerst war es das Thema Austritt aus der EU, Großbritannien hat gezeigt was passiert und das Thema Neonazi ist in Deutschland immer gut, wenn man Gemüter erregen möchte. Wie man sieht, es funktioniert, die Umfragen steigen.
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.