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Was könnte Religion ersetzen?
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Ob Gott , oder gar Götter ? “Sein oder Nicht sein” ?
Entspringt denn nicht alles aus den Gehirnen des Homo-Sapiens ?
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War der Homo-Sapiens katholisch?
LG Hubert
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Ich zum Beispiel , bin lediglich katholisch getauft und so wird es bis zu meinem Ende bleiben, wissenschaftlich sehe ich das (göttliche ?) als gesamtes in der mutmaßlichen > dunklen Energie < und Antimaterie.
Ich Betone ! dieses ist Mutmaßung und keine BEHAUPTUNG ! falls…
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Wenn wir Menschen über die Existenz eines Gottes diskutieren, befinden wir uns in der gleichen Situation, wie Menschen, die blind geboren sind und darüber diskutieren, was Licht ist. Uns fehlt der Sinn, mit dem wir Gott wahrnehmen könnten.
Hinzu kommt noch, dass durch unsere Lebenserfahrung unser Gehirn so programmiert
ist, dass es jede Wirkung eine Ursache hat.
Darum sollten wir den Gottgläubigen und den Gott leugnenden ihren Glauben lassen.
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So so, es gibt also die Gottgläubigen und die Gott leugnenden. Nun, ich vermute, dass so ein schwarz/weißes Weltbild durchaus Vorteile haben kann. Man braucht nicht nachzudenken, sondern hat in einer Sekunde den anderen Menschen in eine Schublade einsortiert.
Dann will ich es mal genauso versuchen: es gibt diejenigen, die mit ihrem schwarz/weiß-Denken zufrieden sind und die anderen, die sich statt dessen mit der Vielfalt der Ansichten auseinandersetzen.
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Hallo Yossarian,
welcher Ansicht könnte man den noch sein, wenn es um den Glauben an einen Gott geht?
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Ganz einfach: es gibt zum Beispiel die Menschen, die weder an Gott glauben noch seine Existenz leugnen. Denen stellt sich die Frage nicht, ob es einen Gott gibt oder ob es ihn nicht gibt. Vor langer Zeit habe ich mal eine einfache Frage dazu gelesen:
Würde sich dein Verhalten ändern, wenn es einen sicheren Beweis für die Existenz eines Gottes gäbe? Wenn Ja, dann brauchst du einen Gott. Wenn Nein, dann brauchst du auch keinen.
Webra, du möchtest gern über Gott und Religion philosophieren, hast aber offensichtlich noch nie etwas vom Agnostizismus und seinen verschiedenen Ausprägungen gehört. Sonst würdest du nicht so eine simple schwarz/weiß Einteilung vornehmen. Meinst du nicht, dass es sich lohnt, sich etwas mehr mit den verschiedenen Lebenseinstellungen zu beschäftigen, bevor man darüber tiefschürfende Betrachtungen anstellt?
Ich könnte zum Beispiel auch an die buddhistische Götterwelt glauben und die ist nun wieder völlig anders, als die monotheistischen Religionen ihren jeweiligen Gott beschreiben. Ein weiterer Haken ist die stillschweigende Voraussetzung, dass immer von “Gott” gesprochen oder geschrieben und dabei unausgesprochen der christliche Gott gemeint ist. Es gibt aber unzählige andere Gottesvorstellungen auf dieser Welt und auch darüber lohnt es sich nachzudenken, bevor man die Menschen in Gläubige und Leugner einteilt.
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Genau, lieber Sangoma, genau deshalb bin ich von ihm fasziniert! Nur kurz, denn ich hasse die mühsame Tippselei am Tablet…. Herzl. Grüsse ans Kap! Ricarda01
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