Startseite Foren Philosophie Was ist Tod? Hast du Angst vor Tod?

  • Was ist Tod? Hast du Angst vor Tod?

     Sawa antwortete vor 3 Jahren, 4 Monate 11 Teilnehmer · 53 Beiträge
  • GSaremba61

    Teilnehmer
    26. November 2020 um 16:05

    Palmstroem … @Palmstroem Im Übrigen bin ich bemüht nicht zu glauben.

    Ja, ja …. Upside DownDenn der Buddhismus lebt so gar nicht auf Glaubenssätzen? Die Glaubenssätze des Buddhismus unterscheiden sich lediglich dadurch dass er sich auf umfangreich-logische Überlegungen bezieht.

    Aus meiner Sicht gehört eine gewaltige Portion Glauben dazu sich auf den “endlosen leidvollen Kreislauf” zu verlassen. Der dann durch “Vier Edle Wahrheiten” durchbrochen wird.

    Da bleibt zu hoffen, Palmstroem dass Du Deinem eigenen Anspruch – eine sachliche Diskussion darüber zu führen, wo Wissen aufhört und Glaube beginnt – gerecht wirst.

    Ich bin übrigens der Auffassung über Glaube kann man nicht diskutieren. Und Wissen in einem Atemzug mit Glaube ist entgegen der buddhistischen Lehre alles andere als logisch. Bleibt also zu glauben, dass es Buddha, wie Mohammed, Jesus und “Gott” gegeben hat. Innocent

  • Webra

    Teilnehmer
    26. November 2020 um 16:55

    PalmstroemTeilnehmer 26. November 2020 um 11:13

    @seestern47 Du hast völlig Recht. Meine Einstellung ist sehr stark von den Erfahrungen aus der Meditation und der Lehre des Theravada(*1) geprägt. Da ich keine Kontrolle über Emotionen habe, betrachte ich sie als etwas, das nicht zu mir gehört, sondern wie ein Ereignis auf mich zukommt. Wenn ich den Emotionen die Kontrolle überlasse, dann besteht das Risiko, daß sie sie weiterhin behalten. Das klingt wahrscheinlich schwer nachvollziehbar und liegt sicherlich daran, daß ich mich jetzt seit fast 30 Jahren damit beschäftige.

    Hallo Palmstroem,

    ist es dir auch gelungen die Emotion “Liebe”, die Grundlage vieler menschlicher Handlungen

    auszuschalten ? In deiner VK gibst du an “Überzeugter Single”. Ist diese Überzeugung das Ergebnis deiner jahrzehntelanger Meditation? Eines ist aber sicher, für Jemanden, für den es

    keinen geliebten Mitmenschen gibt, für den gibt es auch keinen Verlustschmerz beim Tod eines Menschen.

    Ich bin der Meinung, dass wir nicht alle Emotionen kontrollieren sollten, da deren Ausleben unser

    Leben doch erst lebenswert macht.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    26. November 2020 um 16:59

    Wunderbar @Palmstroem – so eine emotionslose Antwort und der damit verbundene “Rückzug”. Upside Down

    Ich bitte erst mal den Threadgeber um Entschuldigung für die religionsabhängige Abschweifung. Abschweifungen passieren immer wieder.

    Meine Einstellung zum Thema Tod habe ich dargestellt. So individuell wie der Glaube. Somit muss jeder seinen Weg finden. Trauer gehört für mich unabdingbar zur “Verarbeitung” dazu.

    GeSa

  • Cocco

    Teilnehmer
    26. November 2020 um 17:22

    Sorry, etwas Verständnis Deinerseits wäre aber auch eine Alternative gewesen @Palmstroem

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    26. November 2020 um 17:26

    Alles gut, Palmstroem, dass Du Diskussionen nicht magst, die darauf hinauslaufen nicht in Deinem Sinne zu sein, ist nicht wirklich neu. Wenn dann noch Deine Überzeugung durch nachvollziehbare (wenn man(n) bereit ist) Argumente, die Du als “Fehlersuche” erkennst in Frage gestellt wird…. Alles klar und alles gut … ich bin schuld, denn Du machst alles richtig …. sagt BuddhaRelieved

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    26. November 2020 um 17:36

    Palmstroem – Wenn du alles gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, daß es nicht darum geht Emotionen auszuschalten.

    Dazu zwei Aussagen von Dir in diesem Thread:

    Wenn ich mich nicht mit Angst, Trauer, Panik identifiziere, dann ist das auch kein Teil von mir und damit nichts, daß ich bewältigen muß.

    Wenn ich den Emotionen die Kontrolle überlasse, dann besteht das Risiko, daß sie sie weiterhin behalten.

    Was bitte ist ausschalten, nicht identifizieren und verhindern von Emotionen um sie nicht zu behalten anderes als das Ausschalten von Emotionen?

    Ich bin wie Webra der Meinung Emotionen, mit ihnen umgehen, sie erleben, gute wie schlechte, machen das Leben lebenswert und die Erfahrungen unser Leben reicher. Ein immer und überall kontrolliertes Leben… nee da fehlen mir die Emotionen.Wink

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    26. November 2020 um 17:40

    Hätte ich hier in Tränen ausbrechen sollen? Die Diskussion war sinnfrei
    geworden, weil du dich darauf beschränkt hast, in meinem Beiträgen
    Fehler zu finden.
    Palmstroem 26.11. 17:33h

    Und wie nennst Du DAS – sachlich????????? Oh, man(n) meditiere ein wenig damit Du die Emotion unter Kontrolle bekommst!

  • forscher

    Teilnehmer
    26. November 2020 um 17:50

    Gibt es eigendlich ein ” Kontrollierbares” leben, ohne Emotionen. Nur ein Roboter hat keine Emotionen, es sei denn, sie sind programmiert. Siehe: Nord-Korea

  • Cocco

    Teilnehmer
    26. November 2020 um 17:53

    Nun @Palmstroem, ich meine es so verstanden zu haben, dass Du dem Zustand der Trauer die Redlichkeit absprichst und sie ablehnst, um keinen Kontrollverlust zu erleiden.

    Irrtum nicht ausgeschlossen und das soll es meinerseits dann auch gewesen sein. Wie oder ob jemand trauern kann, geht mich ja auch gar nichts an.

    Ich mach jetzt Brotzeit 🥘Fork And Knife gut N8

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 5 Monate von  Cocco bearbeitet.
  • seestern47

    Teilnehmer
    26. November 2020 um 21:10

    Hallo @Anely ,

    ich versuche das auch und das ein oder andere Mal ist mir das auch schon gelungen. 😃

    Wie es auch schon @Cocco und @Palmstroem angesprochen haben, ist ein Kontrollverlust der eignen Gefühle aber nicht gut. Ich denke, man sollte versuchen sich diesen Gefühlen nicht ganz auszuliefern, weil man dann aus diesem Strudel der Gefühle nur schwer herauskommt.

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