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VGH Baden-Württemberg kippt Beherbungsverbot
SFath antwortete vor 5 Jahre, 2 Monaten 18 Mitglieder · 159 Antworten
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Beitrag von 18.07: Lieber Ingo, mein Sohn war mit Familie im Aug. 2 Wochen in einer FeWo hier am Ort (kein sogen. Hotspot). Sie haben sich wie immer ihre eigene Bettwäsche mitgebracht. Ricarda


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@ingo.x – Wer mag jetzt noch in ein Hotelbett kriechen?
Ich hoffe jetzt für Dich, dass Du nachts durchschläfst und noch alle 2 Stunden Dein Bett frisch überuiehst

Auf jeden Fall würde ich ein Hotel verlassen, wenn ich keine frische Bettwäsche und ein frisches Bad vor finde.
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@Sfath, um zu belegen, dass im Sommer Nord-und Ostsee ausgebucht waren, braucht es keine
Mathekenntnisse.
Natürlich war es konsequent und gut, für eine gewisse Zeit, Tagestourismuszu verbieten. Trotz der ausgebuchten Küsten, gab es dort keinen Hotspot.
Wie kommst du eigentlich darauf, dass ich eine ungebremste Freiheit auslebe?
Allerdings habe ich kein Eremitengen, wenn du das meinst.

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@bern68, Europa hatte gut 70 Jahre Frieden, Wachstum und unbegrenzte Freiheit(en). Den Menschen jetzt klar zu machen, daß es damit im Moment mal zum Schutz aller vorbei sei, also sich auch selbst so manche Beschränkung aufzuerlegen, trifft nicht auf Akzeptanz. Das Hü und Hott der Anordnungen, wo was gilt, auch nicht. Daß die Infektionszahlen überall steigen, erhöht sie auch nicht. Umsatzeinbrüche gehören zum unternehmerischen Risiko. Daß es so derb kommt, damit hat doch niemand von ihnen gerechnet! Vor allem jene nicht, die vom Vergnügen ihrer Gäste leben. Und die Gäste wollen sich eben weiterhin vergnügen.
In Nieders. galt im Frühjahr ebenfalls ein Beherbergungsverbot, und zwar ein generelles. Auch Tagesgäste waren nicht erwünscht. Na und? Man wich auf mobiles Wohnen und Reisen aus. Diese Branche ist von allen am besten durch die Zeit gekommen.
Die aktuelle Entwicklung erinnert mich sehr an den Zauberlehrling. Nur gibt es dafür keinen Meister, der mit einem Spruch den Spuk beendet. Das Virus ist da und hat auch vor zu bleiben.
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@bern68 es ist vergeblich, irgendwen a.g. seines Jobs, seiner Existenz als FeWo, Bar- oder Hotelbetreiber dafür anzunageln. Ihr „Dienst“, auf den sein Geschäftsmodell aufgebaut hat, funktioniert nur a.g. der Nachfrage. Und die besteht – trotz – der Anwesenheit eines Virus.
Einzig die Kreuzfahrtbranche hat als enges Transportmittel für Reisende ihre Dienste (vorläufig) eingestellt, aber die ersten fahren schon wieder.
Derweil hängen Besatzungen (also die dienstbaren Geister nicht nur für Menschen, auch für Güter) seit Monaten irgendwo auf Reede fest, ohne Chance gegen Heuer zu fahren, oder a.g. von Einreisesperren nach Hause zu können.
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@Wattfrau, entweder bist du in Mathe schwach, oder rechnest dir alles hübsch.
Daß es im Sommer keine Hotspots gab, lag auch am generellen Beherbergungsverbot incl. Tagestouristen seit April, das für viele Touristenziele an der Küste galt. Zu der Zeit waren Cluster noch eingrenzbar. Es gab – im Gegensatz zu jetzt – keine regionalen Infektionsschwerpunkte mit ihrem unkontrollierbaren Streueffekt.
Dessen ungeachtet wünsche ich dir, daß dir weder dein eigener Wunsch nach ungebremster Freiheit, noch der anderer, zu Schaden gereicht!
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bern68, „da ist Personal in den Hotels gern genommen“

Wie erklärst du dir, dass es in der Sommersaison keine Hotspots an den Küsten gegeben hat,
obwohl die Gäste die Mitbringsel im Gepäck hatten?

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