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  • VGH Baden-Württemberg kippt Beherbungsverbot

     SFath antwortete vor 5 Jahren 18 Teilnehmer · 160 Beiträge
  • Manjana

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 12:00

    Ja, lächerlich machst Du Dich! Vermutlich würe sich ein Herr Drosten über Dich schibbelig lachen. Wer hat hier eigentlich schon für wen gearbeitet? Als Du gefragt wurdest wo gelesen war Deine Antwort “dumm gelaufen”. Also zu faul, um nochmals nach dem zu suchen, was Du vorher in den Raum gestellt hast.

    Also .. Ball fach halten, tief durchatmen und einfach mal aufhören rumzumosern!

  • SFath

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 12:06

    Seit langer Zeit benutzen Hotels keine Federbetten (mit dem Inlett) mehr, sondern bei 60° waschbare Synthetikdecken. Daß die Viren ausgeschwitzt werden können, wäre mir neu. Daß sie auf trockenen Textilien überleben, bis der nächste das frisch bezogene Bett benutzt, auch. Für Hotelwäsche gibt es Hygienevorschriften in der Wäscherei.

    @Cocco, jou!Confounded Da hängen zunehmend die getragenen Einweg-Masken am Rückspiegel im Auto und werden immer wieder benutzt. Lecker! Die Lüftung hat die Insassen während der Fahrt dann flott mit allem umwedelt, was damit vorher in Berührung kam. Nix verstanden in puncto Hygiene! Das ist Geiz am falschen Fleck. Oder man trägt die benutzten Masken zusammengeknüllt in der Jackentasche, begrabbelt sie beim Aufsetzen von allen Seiten. Sollte diesen Kandidaten im KH ein solches Verhalten bei Ärzten/Pflegern begegnen, würden sie laut protestieren! Da wissen sie plötzlich, wie Masken zu handhaben sind.

    Auch waschbare Mehrwegmasken sind zum einmaligen Gebrauch gedacht. Dafür gibt es in meinem Kofferraum eine Metallbox mit Deckel zum Sammeln und sie werden darin zuhause mit Seife und kochendem Wasser gebadet. Kommen erst dann wieder raus, wenn ich sie, ohne mich zu verbrühen, anfassen und spülen kann.

  • Manjana

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 12:08

    Gut so, ingo.x.! Bleib dabei!

  • SFath

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 12:31

    Wenn ich Nachrichten lese, dann genehmige ich mir auch die Lektüre der Kommentare. Man muß ja auch wissen, was “das Volk” denn so meint. Das scheint auch Wissenschaftlern etc. so zu gehen. Manche Menschen scheinen, damit sie selbst “frei” leben können, auf die Herdenimmunität zu setzen. Dabei kräuseln sich bei vielen die Fußnägel.

    https://www.tagesschau.de/inland/drosten-herdenimmunitaet-kritik-101.html

  • Cocco

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 12:38

    So ist es @SFath – meine getragene Maske kommt ebenfalls in eine Box.
    Außerdem wird man wohl lange nach einer Unterkunft suchen müssen,
    wo noch altgediente Federbetten im Einsatz sind.

    LG CMaskcco

  • Cocco

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 12:48

    @SFath Herdenimmunität ? ….wo noch gar nicht sicher scheint, dass Patienten,
    die als genesen gelten, sich nicht erneut infizieren könnten…. Mask

  • SFath

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 12:56

    Auch wenn sich der verwandte Grippe-Erreger immer wieder wandelt, müßten wir doch längst mit einer Grundimmunität ausgestattet sein und uns nicht alle Jahre wieder mit dem Erreger der Vorsaison! impfen lassen. Ich nehme an, daß es mit einem Impfstoff gegen Covid-19 ähnlich wird, sobald der Erreger beginnt zu mutieren. (Was er bis jetzt noch nicht tut. Weil es noch keinen Impfstoff gegen seine jetzige Form gibt? Kein Zwang für ihn, sich zu verändern?)

  • Manjana

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 12:59

    Nachdem eine Mehrmalsinfizierung gar nicht mehr ganz ausgeschlossen ist, sollte die Herdenimmunisierung eigentlich längst Schnee von gestern sein. Auch wenn der zweite Verlauf leichter wäre. Um andere für einen Erstverlauf anzustecken reicht es allemal.

    Da ich meine Masken ja zeitlich länger tragen muss, wandern die Stoffmasken daheim sofort in einen dafür aussortierten Kochtopf, dann Wasser und Seifenpulver drauf und ausgekocht. Einmalmasken meist direkt noch an der Bushaltestelle in den Papierkorb. Nur FFP2-Masken, weil selten gebrauch, werden auch mehrmals benutzt.

  • Paesi

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 13:12

    Vielleicht meinst du die australische Studie, die Textilien erwähnt, aber nicht untersucht hat und festgestellt wurde: “Coronavirus auf Kleidung noch unerforscht“. Die Aussagen darüber waren daher sehr wage und bezogen sich lediglich auf Materialien, vorwiegend die untersuchten Glas, Metall, Plaste. Dabei wurde festgestellt, dass unglatte, poröse Stoffe bei den Viren am wenigsten beliebt seien – dabei wurde Baumwolle als schlechter Überlebensort erwähnt.

    Drosten äußerte sich dazu: „ … diese Zeitangaben sind keine absoluten Ergebnisse. Denn es handelt sich lediglich um Laborergebnisse. Daraus könne man nicht auf das Übertragungsrisiko im Alltag schließen, betonte der Charité-Virologe Christian Drosten im NDR-Podcast “Coronavirus-Update”.

    Das Bundesinstitut für Risikobewertung hält es nicht für grundsätzlich unmöglich, dass Kleidung konterminiert werden kann. Man könnte sich darüber anstecken, wenn ein Infizierter auf Kleidung niest, ein anderer das anfasst und sich damit ins Gesicht fasst. (Das BfR gibt auf seiner Webseite sehr viele Antworten auf die verschiedensten gestellten Fragen bezüglich möglicher Übertragungswege.)

    Also: Nicht ins Gesicht fassen, Hände desinfizieren oder waschen – dann ist man auch bei Kleidung auf der sicheren Seite.

    Ich stimme Manjana zu und bleibe dabei, wenn es schwer ist und bisher noch nicht nachgewiesen ist, sich über Kleidung zu infizieren, ist es weitaus unwahrscheinlicher, dass noch ansteckendes Virenmaterial in ausreichender Menge sich den Weg durch Bezüge bahnt, um eine Schmierinfektion auszulösen. Da es weder hustet, niest oder spricht, kann es auch keine Transporthülle um sich herum aufbauen und sich selbst mit dem notwendigen Druck durch den Bezug katapultieren.

    Körperschweiß ist wohl nur eine sehr, sehr geringe Möglichkeit, man hatte diese Möglichkeit für den SARS-Co-V 2004 angenommen. (SRW3 vom 3.Juni 2020: “Wenn ein sogenannter PCR-Test …. bei einer Schweißprobe anschlagen würde, dann könnten darin auch nur Bruchstücke von Viren enthalten sein. Das sind dann gar keine vermehrungsfähigen Viren.”)

    Eine Matratzenwerbung ist keine wissenschaftliche Grundlage. Sie nutzt Aussagen, spielt sie “hoch”, um Produkte zu verkaufen.

    Man darf die Gefahr des Viruses nicht herunterspielen, leugnen schon gar nicht – aber man darf auch nicht “hyperventilieren” und sich darauf einlassen, auf welch möglichen und unmöglichen Wegen man sich anstecken könnte.

  • SFath

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 13:28

    @Paesi, danke für deine nüchternen Betrachtungen!

    Wer Herrn Drosten aufmerksam zugehört hat, weiß inzwischen, welches “Medium” das Virus zum Fliegen und Überleben benötigt: Feuchtigkeit. Von Schmierinfektion kann man nur ausgehen, wenn der Kontakt mit kontaminierter Fläche unmittelbar erfolgt. Dazu ist auch eine lebenserhaltende Luftfeuchtigkeit für das Virus vonnöten. In Badezimmern mit vielen glatten Flächen möglich, wenn man das Waschbecken etc. mit der Nase auf “Reinlichkeit” überprüfen will. Wer macht denn sowas???

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