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VGH Baden-Württemberg kippt Beherbungsverbot
SFath antwortete vor 5 Jahre, 2 Monaten 18 Mitglieder · 159 Antworten
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und?…. Es bleibt für den eigenen Bereich – kann doch nicht so schwer sein sich mehrere Dinge zu merken? Und wer es sich nicht merken kann … nun der wird schon erleben wo, wann Sperrstunde angesagt ist oder nur noch Lebensmitteleinkauf möglich ist.
Ein wenig Gelassenheit ist langsam angebracht, denn dieses Virus wird die Menschen noch lange begleiten. Sich jedesmal künstlich aufzuregen, wenn es wieder mal besonders schlimm und damit zu punktuellen Einschränkungen kommt tut vor allem der eigenen Seele nicht gut.

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…..mit hunderterlei Ausnahmen für dit un dat überall verhindert jegliche gemeinsame Strategie….
Weshalb gemeinsame Strategien? Jeder kann sich schlau machen in „seinem“ Gebiet und das gilt auch für die, die glauben sich aus eigenen Gefilden in andere bewegen zu müssen. Da ist doch nicht „Bahnhof“ zu verstehen. Mich interessiert Bayern oder Thüringen erst wenn ich mich dort hin begebe.
Dieses Vorgehen fördert die Eigenverantwortung und die ist und bleibt die wichtigste Maßnahme. Je mehr gemeinsam reguliert wird, um so weniger muss sich der Einzelne Gedanken machen – also kontraproduktiv.
Ponyhof
auch schon wieder eine in meinen Augen sehr unangemessene Ausdrucksweise eines Politikers. -
…„Ich kann hier nicht jedem seinen eigenen Ponyhof bieten!“ Sagt der OB von Delmenhorst.
Aber genau dieses bisherige und fortbestehende Geeiere mit hunderterlei Ausnahmen für dit un dat überall verhindert jegliche gemeinsame Strategie und fördert zudem das …“Ich verstehe nur noch Bahnhof, was denn nun wo und wofür gilt.“ Und wenn ich nicht bekomme, was ich haben will, dann klage ich eben.
Zu dieser Einsicht werden zwangsläufig noch viele OB´s, Stadt- und Landräte etc. kommen. (Müssen)
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Schlimm nur, dass es trotzdem nur zu häufig die trifft, die ihre Eigenverantwortung sehr wohl wahrnehmen, aber keine Möglichkeit haben, denen die es nicht tun/können (Berufstätige), gänzlich aus dem Weg zu gehen oder ihnen sogar ausgeliefert sind weil kein Weg daran vorbei geht.
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@Manjana, so lange immer noch mit Bitten und Ermahnungen auf die Eigenverantwortung des Einzelnen gebaut wird, kommt es dennoch zwangsläufig zu regional verordneten Bewegungs- und Ausgangsbeschränkungen.
…Gerade wenn die Gesundheitsämter nicht mehr hinterherkämen, sei es umso wichtiger, dass die Gesellschaft versucht, die Dynamik der Ausbreitung auszubremsen, betont die Virologin: „Es ist nichts, dem wir hoffnungslos ausgeliefert sind: Wir verbreiten ja das Virus. Das Virus braucht immer einen Wirt und das sind wir. Der Verlauf der Pandemie ist auch ein Ausdruck des menschlichen Verhaltens.“
Ich persönlich habe nicht die geringsten Verhaltens-Schwierigkeiten damit, mich als Wirt, oder unbewußte Verbreiterin, nicht zur Verfügung zu stellen.

Nachtrag:
Erschien bei mir gerade als Werbung:
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Das diffuse Infektionsgeschehen ist, wie geschrieben, bisher für Berchtesgaden gemeint. Niemals wird zu erreichen sein, dass ein ganzes Volk sich freiwillig in die Unbeweglichkeit diktieren lässt.
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Hier zumindest geht sich gar niemand an die Gurgel. Man ist geteilter Meinung. Um das Reisen geht es nur eher nur bedingt. Wohl aber um z.T. unsinnige Bestimmungen. Das heißt noch lange nicht, wie Wattfrau es schon schrieb, dass jene die das Beherbungsverbot ablehnen, unbedingt reisen wollen. Ich z.B. bleibe definitiv daheim, weil ich es selbst als vernünftig, notwendig und der Vorsicht geboten finde.
Die Urteilsbegründung des Greifswalder VGH bestätigt genau das, was ich hier schon mehrmals schrieb.
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bern68, man weiß sehr wohl über Ansteckungswege Bescheid! Aber wer liest schon ausführliche Beschreibungen. https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/fragen-und-antworten/ansteckung-und-uebertragung.html
Einen Versuch ist es aber wert.
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