Startseite › Foren › Coronavirus › VGH Baden-Württemberg kippt Beherbungsverbot
-
VGH Baden-Württemberg kippt Beherbungsverbot
SFath antwortete vor 5 Jahre, 2 Monaten 18 Mitglieder · 159 Antworten
-
Eben, eben, Cocco. Weiß man, ob Angestellte des Hotels auf einer großen Türkenhochzeit
waren? Die immer noch illegal gefeiert werden. Oder sich bei einem rumänischen Erntehelfer
angesteckt haben, oder, oder ?
-
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer18. Oktober 2020 um 13:51@Wattfrau – 13:35
Aber irgendwo her muß es ja gekommen sein. Das Personal vor Ort hat nicht die Angewohnheit ständig zu wechseln.
@Paesi – angeblich sind doch alle so „vernünftig“ und überall so besorgt in den Gaststätten, besonders Leute wie „Fred Feuerstein, Spedy Gonzales, Micky Mouse, und Angela Merkel“ – so laut Schein den jeder von ihnen hat ausgefüllt. Die Menschen haben auch viel zu wenig die „Corona-App“ im Einsatz – aber alle sind bemüht. Die Worte Ignoranz und Eigensucht sind total unbekannt.
Und das die Politiker was sagen ist dann die Rechtfertigung..? Das Reisende Corona mitbringen ist doch schon seit dem Frühjahr bekannt, aber das sie es im Lande nicht verbreiten nur ein Irrglaube.
-
Mag alles zutreffen, was hier geschrieben wurde. Fakt ist aber auch, dass (wohl meist unbewusst auf Grund von Unkenntnis) auch „Fehler“ von Verantwortlichen gemacht wurden.
Anfangs wurde immer wieder betont: Virus nicht gefährlich für die Jungen. Während des sogenannten Lockdowns bat man gerade sie, für die Risokogruppen-Personen da zu sein, z.B. Einkäufe erledigen. Das war die Zeit der großen sichtbaren Solidarität, vor allem im TV und in der TV-Werbung.
Später wurde vermehrt darauf hingewiesen, dass auch die Jüngeren gefährdet sind. Das ging und geht nicht so von heute auf morgen in die Köpfe und ist auch jetzt noch nicht bei der Mehrheit drin – weil noch immer unter den vielen Infizierten im Moment viele Jüngere mit nur leichten Symptomen sind.
Dann kam die Zeit, da wurde für Reisen nach Europa geworben, aber vor allem auch für das Inland geworben – wieder verstärkt über TV. Es wurde gebucht, bzw. Buchungen brauchten nicht storniert werden. Betreffenden war es nur recht so.
Reise-Rückkehrer brachten Corona mit. Was geschah: Es wurde im TV (ebenfalls von Verantwortlichen aus der Politik) dafür geworben, den nächsten Urlaub Herbst/Winter in Deutschland zu verbringen, da es auch hier viele sich lohnende Ziele gibt und es der hiesigen Tourismusindustrie/Gastronomie hilft. Aufs Zu-Hause-Bleiben wurde kaum gesetzt. Wie viele haben sich daran gehalten und tatsächlich sich für Urlaub in Deutschland entschieden und gebucht?
Was kam wenige Wochen später: Beherbergungsverbote. Da ist es wohl menschlich verständlich, dass das Wellen schlägt und für Unmut sorgt.
Es ist für mich zu wenig und zu einfach, nur von der Unvernunft Betreffender zu sprechen, auch wenn es die in einigen Fällen geben mag. (die Corona-Ignorer ausgenommen)
-
bern68, auch für dich noch mal. Es waren keine infizierten Urlauber, die das Virus mitgebracht
hat, sondern das Personal hatte sich infiziert.
-
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer18. Oktober 2020 um 13:30@Manjana – „..Das bestätigt nur einmal mehr den puren Unsinn des Beherbungsverbots..“. Nur so unsinnig ist es nicht, denn wer sagt nun wo es denn herkommt dieses Virus. Die am lautesten nach „freien Urlaub“ schreiensind gerade die Leute aus den Ballungscentren, da wo es die höchsten Infekt-Zahlen gibt. Sie haben sich vorher schon nicht dran gehalten, daher die Zahlen, und sie wollen es auch weiterhin nicht.
Da es im Ausland noch schlimmer zugeht wollen sie urplötzlich alle hier in Deutschland verreisen. Aber spätestens wenn alles „überstanden“ ist werden sie nie wieder gesehen. Und Herr Laschet schimpft wie ein Spatz auf der Wäscheleine, das niemand seine Mitbürger will. Aber als er im Öffnen der Bestimmungen Kritik ob seines Tempos bekam, da hat er sich alle Kritik verbeten. Heute kritisiert die Bevölkerung von S-H u. M-V weil sie das Risiko des Herrn Laschet tragen sollen und müssen. Aber das ist ja sowas von unsozial…
-
Meine Rede: Solange die Menschen darauf bestehen, zu Urlaubs- und sonstigen privaten Zwecken zu reisen, wird sich nichts ändern. Deinem Link ist zu entnehmen, daß das Beherbergungsverbot für Inlands-Reisende aus Hochinzidenzgebieten seit 9.10. – und nach wie vor – besteht. Allgemeine Kontaktbeschränkungen gelten selbstredend auch für Personal!
Tja… das ist, wenn sich niemand daran hält, auch mit Verboten nicht zu regeln, geschweige denn mit Kontrollen.
@Wattfrau, ich sehe keinen Unterschied. Ob nun infiziertes Personal, oder Urlauber das Virus eingetragen haben, ist am Ende völlig wurscht! Daß ein Hotel mit den vielfältigen Begegnungsmöglichkeiten vieler Menschen in geschlossenen Räumen, z.B. den Lifts, auf Fluren… dem Vorschub leistet, sollte inzwischen bekannt sein. Daß Personal in festen Gruppen und nicht überall zu wechselnden Zeiten eingesetzt werden soll, müßte auch der Betreiber wissen. Einfach deshalb, um Infektionsketten dann auch unterbrechen zu können. Das scheint hier nicht mehr möglich zu sein, also wird das Hotel komplett geschlossen.
-
Das bestätigt nur einmal mehr den puren Unsinn des Beherbungsverbots. Die Gäste müssen nun wieder abreisen, weil sie sich in der Kategorie 2 befinden. S-H will sie nicht mehr. Sie brauchen nicht in Quarantäne und dürfen sich erneut testen lassen. Vielleicht wieder auf eigene Kosten? Das wäre eine Unverschämtheit. Hoffentlich hagelt es dann Klagen. Eigentlich müssten sie umziehen und das BL erst nach einem negativen Test, dessen Kosten übernommen werden, auf eigene Entscheidung wieder verlassen. Andere Hotels werden sich jedoch hüten, sie zu beherbergen. Man macht es sich dort sehr leicht.
Woher kommen die infizierten Angestellten? Sind es evt. Berufspendler? Die werden hier wie da gebraucht und dürfen. Oder sind es Einheimische, die wg. des Beherbungsverbots evt. daheim Besuch oder Kontakt zu Besuchen haben? Das ist auch erlaubt. Es könnten also sehr viel mehr ungetestete Menschen im Land sein als gedacht.
„Ausnahmen: Beherbergungen aufgrund von Familienbesuchen
und Pendelverkehren zu beruflichen Zwecken sind von dieser Regelung
ausgenommen und können ohne vorherige Testung erfolgen, da sie keinem
touristischen Zweck dienen.“So viel Verbote wie notwendig wären um alle Infektionsgefahren abzuwenden, werden kaum erlassen werden können. Ein weiterer Lockdown ist nicht leistbar. Es bleibt einfach nur die Einsicht und Vernunft der Leute. Aber auch sie scheint nicht leistbar. Sehr schade! Es schreit also alles nach konsequenten!, aber ebenfalls wohl nicht leistbaren, Kontrollen und höheren Strafen.
-
Nun, SFath, waren das Urlauber aus einem Risikogebiet, nein?
Das Beherbungsverbot wollte Reisende aus diesen Regionen ausschließen und in Timmendorf
waren die Infizierten Angestellte. Schon ein Unterschied, Oder?

Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.