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  • VGH Baden-Württemberg kippt Beherbungsverbot

     SFath antwortete vor 5 Jahren 18 Teilnehmer · 160 Beiträge
  • SFath

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 18:23

    @Manjana, so lange immer noch mit Bitten und Ermahnungen auf die Eigenverantwortung des Einzelnen gebaut wird, kommt es dennoch zwangsläufig zu regional verordneten Bewegungs- und Ausgangsbeschränkungen.

    https://www.ndr.de/nachrichten/info/Ciesek-im-Corona-Podcast-Wir-sind-dem-Virus-nicht-ausgeliefert,coronavirusupdate124.html

    …Gerade wenn die Gesundheitsämter nicht mehr hinterherkämen, sei es umso wichtiger, dass die Gesellschaft versucht, die Dynamik der Ausbreitung auszubremsen, betont die Virologin: “Es ist nichts, dem wir hoffnungslos ausgeliefert sind: Wir verbreiten ja das Virus. Das Virus braucht immer einen Wirt und das sind wir. Der Verlauf der Pandemie ist auch ein Ausdruck des menschlichen Verhaltens.”

    Ich persönlich habe nicht die geringsten Verhaltens-Schwierigkeiten damit, mich als Wirt, oder unbewußte Verbreiterin, nicht zur Verfügung zu stellen. Wink

    Nachtrag:

    Erschien bei mir gerade als Werbung:

    https://www.niedersachsen.de/Coronavirus?utm_source=gdn&utm_medium=standardads&utm_campaign=corona_flight2


  • Manjana

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 18:31

    Schlimm nur, dass es trotzdem nur zu häufig die trifft, die ihre Eigenverantwortung sehr wohl wahrnehmen, aber keine Möglichkeit haben, denen die es nicht tun/können (Berufstätige), gänzlich aus dem Weg zu gehen oder ihnen sogar ausgeliefert sind weil kein Weg daran vorbei geht.

  • SFath

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 18:45

    @Manjana, der Weg vom Kopf zu den Beinen ist ein ziemlich langer, für viele ein nicht beherrschbarer. Jeder meint, er muß heute unbedingt hierhin-dorthin und zwar privat! Wirklich???

  • SFath

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 19:38

    “Ich kann hier nicht jedem seinen eigenen Ponyhof bieten!” Sagt der OB von Delmenhorst.

    Aber genau dieses bisherige und fortbestehende Geeiere mit hunderterlei Ausnahmen für dit un dat überall verhindert jegliche gemeinsame Strategie und fördert zudem das …”Ich verstehe nur noch Bahnhof, was denn nun wo und wofür gilt.” Und wenn ich nicht bekomme, was ich haben will, dann klage ich eben.

    https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Ich-kann-hier-nicht-jedem-seinen-eigenen-Ponyhof-bieten,delmenhorst962.html

    Zu dieser Einsicht werden zwangsläufig noch viele OB´s, Stadt- und Landräte etc. kommen. (Müssen)

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 20:16

    …..mit hunderterlei Ausnahmen für dit un dat überall verhindert jegliche gemeinsame Strategie….

    Weshalb gemeinsame Strategien? Jeder kann sich schlau machen in “seinem” Gebiet und das gilt auch für die, die glauben sich aus eigenen Gefilden in andere bewegen zu müssen. Da ist doch nicht “Bahnhof” zu verstehen. Mich interessiert Bayern oder Thüringen erst wenn ich mich dort hin begebe.

    Dieses Vorgehen fördert die Eigenverantwortung und die ist und bleibt die wichtigste Maßnahme. Je mehr gemeinsam reguliert wird, um so weniger muss sich der Einzelne Gedanken machen – also kontraproduktiv.

    Ponyhof Upside Down auch schon wieder eine in meinen Augen sehr unangemessene Ausdrucksweise eines Politikers.

  • SFath

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 20:24

    @GeSa, ich meinte die “Ausnahmen von den Ausnahmen” an ein- und demselben Ort/Region. Dieses Flickwerk findest du überall.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 20:31

    und?…. Es bleibt für den eigenen Bereich – kann doch nicht so schwer sein sich mehrere Dinge zu merken? Und wer es sich nicht merken kann … nun der wird schon erleben wo, wann Sperrstunde angesagt ist oder nur noch Lebensmitteleinkauf möglich ist.

    Ein wenig Gelassenheit ist langsam angebracht, denn dieses Virus wird die Menschen noch lange begleiten. Sich jedesmal künstlich aufzuregen, wenn es wieder mal besonders schlimm und damit zu punktuellen Einschränkungen kommt tut vor allem der eigenen Seele nicht gut.Innocent

  • Manjana

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 20:33
  • GSaremba61

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 20:43

    Und das ist eine Leserreaktion ….

    Er ist doch selber schuld, dass er im Sommer einen auf Larifari, die Touristen reingelassen, die Parks voller Saufkumpanen nicht verscheucht, die Leute sich im Sommer infizieren lassen hat, und nun im Schmuddelwetter mit Erkältungen die “Grippe” COVID-19 zu Ausbruch kommt. Und? Wer weiß das nicht? Was soll mich schützen? Lockdown? Es ist vorbei.
    Mich schützt momentan eine Umstellung der Lebensgewohnheiten, bzgl. Shopping und Einkaufen, mehr bestellen, nicht Essen gehen usw. Das wolltet ihr ja im März so, das behalte ich bei. Urlaub nur noch im Ferienhaus. Der Senat ist einfach nur unprofessionell.

    ….die erscheint mir ehrlicher als das was der Bürgermeister von sich gibt.
    Der hat nur seine Meinung auf heute angepasst. Wessen Egoismus war das,
    als die Touristen kommen durften? Die der Bürger oder der des
    Bürgermeisters!

  • SFath

    Teilnehmer
    20. Oktober 2020 um 21:12

    @GeSa, ich habe mir von Anfang an lediglich die Regeln gemerkt, die für den Umgang in und mit einer Pandemie angebracht sind. Bekommt mir ausgezeichnet, auch seelisch.SmileyZumal mir auch längst klar ist, daß dieses Virus gekommen ist um zu bleiben. Wer meint, es gebe irgendwann nicht nur ein Ende, sondern ein komplettes Zurück in die Zeit davor, täuscht sich selbst mit falschen Hoffnungen. Für die Unzufriedenheit mancher kann ich also echt nix! Ebensowenig für die Wortwahl von Politikern!

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