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Umfrage zum Fleischkonsum Jeder Dritte würde deutlich mehr für Tierwohl zahlen
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Gute Frage @Renia 🙋♀️
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17:32 Openmind @openmind danke für deine Ausführlichkeit; wir werden immer mal das eine oder andere zu akzeptieren haben.
Um eine Lebensform zu ändern bedarf es zwar diverser Denkanstöße und eigener Willenskraft – mit Rechthaberei und Druck bewirkt man meist das Gegenteil; in der Kindererziehung ist das nicht anders; bei Hund und Katz allerdings kommt es wiederum auf noch ganz andere Dinge an 🖐😉🐕🦺
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@Cocco , wenn ich hier “Rechthaberisch” rüber gekommen sein sollte, so tut mir das leid. Aber wenn Fakten falsch dargestellt werden, muss ich einfach richtig stellen. Sorry. Alles andere ist eh nur Meinung und Einstellung, man muss/sollte aber auch in der Lage sein Fakten von Meinung zu trennen. Mag schon sein, dass womöglich das ein oder andere , vielleicht für Menschen die sich noch nicht mit dem Thema , wie ich seit vielen Jahren beschäftige, zu emotinonal ? rübergekommen ist . Aber ich denke ich habe mich bemüht sachlich zu bleiben und vor allen Dingen Niemanden persönlich an zu greifen. Ich denke, nein, ich bin davon überzeugt, dass es nicht mehr reicht “diverse Denkanstöße” zu geben, sondern durch Fakten den ein oder anderen zu verführen, sich mal mit Fakten auseinander zu setzen und sein Leben, sein Konsumverhalten zu ändern.
So ganz viel habe ich vermutlich nicht falsch gemacht, denn meine Kinder sind vollwertige, selbst denkende Menschen geworden.
Zum veganen hin bin ich, eigentlich, auch noch mehr durch meine Tochter geworden, Jahrgang 1990, die im Zuge ihres Veterinärstudiums, Pflichtpraktikas in diversen Schlachthöfen absolvieren musste.
Dadurch, dass meine Tochter bei mir mit einer vielfältigen Tierschar aufgewachsen ist, ganz besonders auch mit meiner Nutztierarche, besonders Schweine, wollte sie eigentlich in die Großtierschweinepraxis gehen, nach ihrem Studium.
Dann hat sie ihre Praktikas gemacht, in ihrem Studium, die Pflicht sind, auf Schlachthöfen und auf Landwirschaftlichen Betrieben.
Danach wollte sie nicht mehr in die Großtierpraxis, weil das einzelne Individum, bei den Landwirten der konventionellen Fleischerzeugung, ganz schlicht und einfach: NICHTS wert ist.
Nach den Praktikas auf den Schlachthöfen wurde meine Tochter vegan, lange vor mir.
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18:22 Openmind @openmind sei unbesorgt; sich für eine gute Sache einzusetzen, erfordert großen Willen und viel Überzeugungskraft, die anfangs auch nicht immer auf offene Ohren gestoßen ist, mittlerweile aber durchaus ein großes Umdenken ausgelöst hat. Das ist doch schon mal was !
Im Gegensatz zu manch anderen wirst du nicht anmaßend und verzichtest auf persönliche Schuldzuweisungen. Also besteht mE auch kein Grund für Selbstzweifel – und mit der gebotenen Gelassenheit erkennt man auch zur rechten Zeit, ob eine Diskussion noch Sinn macht oder nicht.
In diesem Sinne Augen auf und durch !
🤗LG
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Die gute Sache ist relativ, es hängt von der Perspektive ab. Auch zwischen Fleischessern und vegan Ernährenden gibt es kein gut oder schlecht. Beides hat Vor- und Nachteile und jeder entscheidet so, wie es für den persönlichen Stoffwechsel und die eigene Moral passend ist. Das Wesentliche am Menschen, die eigene Psycho oder Seele, betrifft es nur indirekt. Sowohl ein Fleischesser als auch ein sich vegan Ernährender bleiben Mensch zu 100 % und darauf kommt es an. Jedoch Menschen bekämpfen sich gerne gegenseitig, auch das ist im Laufe der Zeit evolutionär angelegt, da müssen wir wohl durch. Ich kämpfe für meine Gesundheit, auch was Ernährung angeht, aber auch was psychisches Verhalten angeht, das ist oft nicht leicht. Damit das Immunsystem die schädlichen Eindringlinge eliminieren kann, braucht es eine gewisse Kraft und Energie. Das heißt, die eigene Lebensphilosophie muss verteidigt werden, wenn sie einem Wohlergehen und positives Leben beschert, unabhängig der Philosophie anderer Menschen. Ich kann mich in das Leid anderer Menschen hineinfühlen, auch das der vegan lebenden wegen des Tötens von Tieren, aber ich leide deshalb selber nicht.
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10:19 s’iss doch gut Realo, wenn DU Dich gut findest🖐😉
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Hallo openmind,
du hast da einen tollen Beitrag geschrieben.



Meine Frau und ich, wir leben nicht vegan, essen aber sehr wenig Fleisch.
Es gibt manchmal eine Woche, in der kein Fleisch auf den Tisch gekommen ist.
Sonntags aber, gibt es immer zum Frühstück Schinken. Da ich sonst immer morgens
mein selbst zusammengestelltes Müsli esse, weiß ich das Sonntag ist, wenn der Schinken auf dem Tisch steht.
Mein Müsli:
Haferflocken, Buchweizenflocken, Weizenkeime, gemahlene Haselnüsse, gemahlene
Kürbiskerne, (Prostata ist O.K.) Hanfsamen, Brennesselsamen, eine Banane und Milch
0,5% Fett. Dazu 2 Scheiben Bauernbrot, eine mit Streichkäse, eine mit Quark und Marmelade.
Herunter gespült wird mit grünem Tee.
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11:48 sorry Klaus, ich wusste nicht, dass DU sein Vormund bist…
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Wenn ich zu Hause bin, eine gegrillte Schweinshaxe, Kartoffelbrei und Sauerkraut, nebst einem Liter Paulaner. Dafür könnte ich einen Mord begehen!
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