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Umfrage zum Fleischkonsum Jeder Dritte würde deutlich mehr für Tierwohl zahlen
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@forscher: in Rheinland-Pfalz z. B. wird Englisch schon seit den 60ern in allen Schularten gelehrt, natürlich mit unterschiedlichem Niveau, teilweise schon in Grundschulen. Deshalb denke ich, dass die Meisten hier Englisch zumindest etwas können. Im Saarland vermutlich ähnlich
Sorry, das musste ich noch los werden!

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Und wer verdient an jedem Kilo Übergewicht? Die Nahrungsmittelindustrie! Mit ihren verlogenen Werbebotschaften.
Die metabolische Homöostase sollte über Hunger und Sättigung verhindern, dass wir über unseren Bedarf Nahrung zu uns nehmen, aber durch die ständige Gehirnwäsche und einem Überangebot an essbarem ist dieses Regulierungssystem völlig aus der Bahn geraten und unser Körper ist in den Fettspeichermodus gewechselt.
Ab einen gewissen Punkt ist ein zurück kaum noch möglich weil dabei unser endokrines System eine wesentliche Rolle spielt.
Aber dass nicht alle diesem Fresszwang ausgeliefert sind ist noch ein „Rätsel“ bin mir aber sicher, dass die Werbeindustrie auch das herausfinden wird.
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@hannebambler , was ist da so schwer dran?
- Koche selbst, Vermeide industriel vorgefertigte Produkte
- Ernähre Dich aus gewogen
- Verwende soviel Zeit beim Essen wie beim Kochen, also esse langsam und genussvoll
- Esse nur wenn Du Hunger hast und nicht aus Zeitvertreib oder Langeweile
- Esse wenn möglich nie alleine
- Lerne Selbstdisziplin
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@Genuss Danke für diese Empfehlungen, bei mir nicht notwendig! Aber diese Sprechblasen sind nicht hilfreich und waren es auch noch nie!
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Dieser Esssucht liegen oft psychische oder sonstige Lebensprobleme zugrunde. Gut gemeinte Ratschläge nutzen da wenig, und Vorsätze sind meist von kurzer Dauer.
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@Heigi Gut, dass das mal jemand erwähnt, sonst bin ich es oft. Dem übermäßigen Essen liegen psychische und andere Lebensprobleme zugrunde. Das ist der wunde Punkt in unserer Gesellschaft mit dem Wohlstand, viele Menschen werden psychisch krank und das Essen ist ein Versuch diese Gefühle zu kompensieren, denn Essen hat sehr viel mit Gefühl zu tun. Wir sparen uns unsere Gefühle in der Gesellschaft vom Leibe, von der Seele und hauen sie beim Essen hemmungslos hinzu, bis hin zu Fressattacken am nächtlichen Kühlschrank. Das ist ein reines psychisches bzw. seelisches Problem. Der vermehrte Fleischkonsum ist beim Süchtigen ein wichtiger Bestandteil, denn nur dieser Stoff schafft Befriedigung im Gehirn. Jemand, der esssüchtig ist, kann man mit Salatblättern nicht hinter dem Ofen hervorlocken. Da helfen die ganzen Beteuerungen der gesunden Ernährung, der vegetarischen Lebensweise und dem mehr bezahlen wollen nichts, der Stoff muss reichlich verfügbar sein. Es ist, wie bei jeder Sucht, ein übermäßiges Konsumieren, um Belohnungsstoffe auszuschütten, dem Lebensprobleme zugrunde liegen um den Schmerz zu kompensieren.
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Übergewicht fällt nicht vom Himmel, das ist ein langjähriger Prozess, der oft im Kindesalter beginnt.
Aber da gerade gegenüber Kindern eine Maulkorbphilosophie vorherrscht „Man will ja nicht die Gefühle der Mütter verletzen“ wird vielen nicht rechtzeitig angegangen, dieses wäre bei den vielen kindlichen Pflichtuntersuchungen aber machbar.
Psychische Probleme tauchen dann später auf.
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Wow @Hannebambler – Jetzt haben wieder die Mütter Schuld. Interessant! 😠
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