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Thema des Monats: Tierliebe
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Ob als Begleiter bei der Bewältigung von Krankheiten oder als treuer Freund im Alltag – eine Beziehung zu Tieren kann sehr wichtig sein. Doch wo beginnt, Ihrer Ansicht nach, die Grenze zu übertriebener Tierliebe? Was meinen Sie zum Thema? Wir sind gespannt auf Ihre Gedanken.
Viele Grüße
Ihre Redaktion
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Ich finde, ein Tier kann auf jeden Fall in der Psyche des Menschen wirksam sein. Aber man sollte es nicht übertreiben, in dem man einen Hund als Kind missbraucht. Dem Hund Kleidung anziehen, z.b. das finde ich zuviel. Ich habe eine Hündin und zwei Katzen, Freigänger, sie sind immer da, wenn ich sie brauche. Meine Hündin ist so eine liebe, sanfte. Ich bin froh, das sie bei mir sind.
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Hallo Gitti70, das ist schon, das du auch einen Hund und zwei Katzen hast. Meine Luna geht sogar abends, beim letzten Gang mit meiner Bella, mit spazieren. Ihr könnte man ein Halsband anziehen, lach. Aber das mach ich nicht. Ich bin geschieden, hatte vorher, auch in meiner Kindheit immer Katzen gehabt. Seit letztem Jahr habe ich mir eine Hündin zugelegt. Somit bin ich auch mindestens 3x tgl. draußen. Das tut mir und Bella gut. Sie ist eine Angsthündin aus Rumänien. Sie ist mir zweimal weggelaufen. Sie erschreckt sich schnell und versucht dann weg zu laufen. Aber jetzt habe ich das richtige Geschirr an, somit ist es schwieriger für sie geworden, weg zu laufen.
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.
V. G. Elke, Quietschi, Luna, Bella🤗😻😻🦮🌞🌻
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Tiere sind Lebewesen, können Heilen helfen, aber können auch krank machen?
Es ist hier zu sagen, wie in allem, es muss im Rahmen bleiben. Wenn es übertrieben wird…was dann solche Ausmaße annehmen kann…. wie hier im Allgäu passiert…hatte einer über 80 Katzen in einen Wohnung gehalten…???
Für mich gilt schon immer…Tiere gehören in den Stall… und nicht in den Wohnbereich…lieber 10 Kinder…statt Tiere im Haus…im Wohnbereich.
Ich liebe Tiere aber bitte artgerechte Haltung…
VG.
Pitti65
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Also, da muss ich sofort dementieren. Katzen und Hunde gehören nie in einem Stall. Es sei denn, es ist ein Hof mit Vieh usw. Das war früher vielleicht Mal so. Aber heut zu Tage verbringen Hunde und Katzen gemeinsam mit dem Menschen zusammen. Es sei denn, es hält sich in Grenzen😏
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Ich kann nachvollziehen, wenn Menschen Haustiere halten. Ich habe nichts gegen diese Tiere, sondern etwas gegen die Menschen, die einfach unverfroren sind. Ein paar Beispiele: ich wohne direkt neben einer kleinen Idylle mit Weiher, Wiese, Bäumen. Alles gehört zu einer großen diakonischen Einrichtung. In dem neu entstandenen Viertel, in dem ich wohne, sind SEHR viele Menschen mit Hunden. Die Wiese, die für die Kinder gedacht war, dient als Hundeklo. Die Hunden jagen die Entenküken, die Menschen finden das komisch, die Hunde gehorchen ohnehin nicht. Manch ein Hundebesitzer TRÄGT seinen Hund zur Wiese, wartet, bis er sie als Klo benutzt hat und schleppt das Hündchen nach Hause. Ein Wald mit guten Gehwegen ist ca 5 Gehminuten entfernt. Wenn bei schlechtem Wetter das Hündchen dann tatsächlich zu Fuß draußen war, schüttelt es sich im Treppenhaus, der Dreck verteilt sich, aber Mensch macht ihn nicht weg. Ja, Haustiere können die Einsamkeit gut bekämpfen, ohne Frage.
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Es ist, wie ist ist , alles wie Freud und Leid, die Tiere können für nix und dienen dem Homo-Sapiens nur als Mittel zum Zweck.
Leider verstehen so manche ” Zeitgenossen” die natürliche Beziehung zwischen Mensch u.Tier völlig falsch.
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Las ich vor einigen Jahren in einem englischen Blatt bei meinen Schwiegereltern:”An alle Tierliebhaber: Bedenkt, dass euer Tun gesetzeswidrig ist!”
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Ich bin mit Tieren groß geworden – blieb in einem Dorf nicht aus. Als Haustier hatten wir immer Wellensittiche, später kamen 2 Meerschweinchen dazu.
Seit ich 18 war, gehörte ein Hund zu meiner Familie. Mein erster war ein Pudel. Er wurde fast 17 Jahre alt. Danach holte ich mir einen Hund aus dem Tierheim, der knapp 20 Jahr mit mir zusammen lebte. Ihm folgte eine Hündin, auch aus dem Tierheim, eine sehr, sehr anhängliche Dame. Kurz nach ihrem Einzug in meinem Haushalt kam ein Kater hinzu – ein ausgesetztes Fundtier. Beide waren das perfekte Team – Liebe auf den ersten Blick. Leider wurde meine Hündin im Vergleich zu ihren Vorgängern nur 14 Jahre alt. Wegen des Katers, der sie sehr lange vermisste, kam kein neuer Hund ins Haus. Mein Kater lebt seit Dezember letzten Jahres nicht mehr. Er wurde knapp 17 Jahre alt.
Menschenessen gab es für meine Tiere nicht. Da habe ich auch bei Besuchern strikt darauf geachtet. Was meine Hunde gern fraßen, dass waren einige Obst-und Gemüsesorten, vor allem Apfel und Möhren. Krank waren sie nie. Alle sind nicht von selbst eingeschlafen. Als ich merkte, dass es ihnen nicht mehr gut ging und es altersbedingt auch keine Besserung mehr geben wird, ließ ich sie friedlich einschläfern – nie ohne vorherige Konsultation meiner Tierärztin.
Es ist nicht leicht jetzt, ohne Tiere zu leben.
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