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ob jemand aus diesem Forum hier bekennt, s e l b e r einmal belogen und betrogen worden zu sein. (@etaner34)
Leider ist man oft selbst schuld, wenn man das Lügen und Betrügen durch falsches Vertrauen gar nicht in Betracht zieht.
Nach dem Tod meines Ex.Mannes erhielt ich seine Papiere von seinem Betrieb, da er nicht wieder verheiratet und unsere noch minderjährige Tochter bei mir lebte. Anhand der Papiere musste ich feststellen, dass sein NettoGehalt noch viel höher war als mein Brutto. Dementsprechend hat er jahrelang an den Alimenten für unsere gemeinsame Tochter (betrügend) gespart, während wir jeden Pfennig umdrehen mussten.
Meine Freundin mahnte zwar, ich solle sein Einkommen prüfen lassen (ihr Mann arbeitete mit ihm zusammen), aber ich meinte, das ist doch das Geld auch seiner Tochter, da tut man so etwas nicht.
Falsches Vertrauen – diese Erkenntnis ist noch heute für mich sehr nachhaltig…rooikat
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Keine Frage, beide waren große Lügner…-
Es kursieren auch “ver-rückte” Gerüchte/Witze, so z.B. über Ulbricht: Der Name eines der Redenschreiber wäre Niemand gewesen. Und somit hätte Ulbricht nicht gelogen, weil es ja hieß: Niemand hat die Absicht…
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Au ja @Harvey , da sagst du ein wahres Wort! Und auch an die öffentlichen Lügen der Werbeindustrie haben wir uns inzwischen schon gewöhnt. Man hört es oft genug und dann ist es irgendwann auf unserer Festplatte im Kopf gespeichert.
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Es gibt Dinge, die kann man nicht verzeihen.
Mein Vertrauen in Menschen, trotz schlechter Erfahrungen, die wahrscheinlich jeder schon in seinem Leben gemacht hat, habe ich trotzdem nicht verloren.
Das hängt wohl mit dem Menschenbild zusammen.
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Danke Seestern, gut formuliert und ganz in meinem Sinne @seestern47, besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können…
LG C😊
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