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„Stoppt den Krieg!“: Frau unterbricht Livesendung in Russlands größtem TV-Kanal
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Das nenne ich wirklich mutig. Mein Respekt!
In Russland ist es Medien verboten, den russischen Einmarsch in die Ukraine als „Krieg“ oder „Invasion“ zu benennen. Stattdessen ist offiziell von einer „militärischen Spezialoperation“ die Rede.
Ich fürchte, dieser mutigen Mitarbeiterin passiert nun nichts Gutes…
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Es ist ihr erstmal nur eine Geldstrafe von umgerechnet 250 Euro „passiert“, und sie ist auf freiem Fuß.
Kaum traut man sich, das für den endgültigen Stand der Dinge zu halten.
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Ich hörte, dass es dafür 15 Jahre Knast gibt.
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So wird es leider sein, wie gestern in den Nachrichten berichtet wurde.
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Ich hoffe, sie versucht, sich abzusetzen, solange sie noch frei ist. Sonst wird sie ihren Prozess bekommen und viele Jahre hinter Gittern verschwinden.
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Was noch folgen könnte, bleibt abzuwarten.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-protest-staatsfernsehen-105.html
“Wie die ARD-Korrespondentin Ina Ruck jedoch berichtete, ist
noch nicht klar, ob es bei diesem einen Verfahren gegen Owsjannikowa
bleibt. Sie sei in diesem Verfahren wegen eines Videos verurteilt
worden, in dem sie zu Protesten aufgerufen hatte. Die Aktion im
Staatsfernsehen, bei der sie das Wort Krieg auf das Plakat geschrieben
habe, was in Russland im Zusammenhang mit der Ukraine nicht genannt
werden dürfe, sei noch nicht Thema gewesen, so Ruck.”Man sollte die so mutige junge Frau unbedingt weiterhin auf dem Schirm behalten. Das vorerst unerwartete Urteil könnte, der Beruhigung dienende, Taktik sein.
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