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Ich lese in „Archaismen“ gerade „Saus und Braus“ und die Frage, was „Saus“ ist. Das bringt mich darauf, wie sich in der deutschen Sprache in häufig gebrauchten „Doppelformeln“ die Freude am Reim offenbart.
Das betrifft sowohl den bekannten Endreim als auch den weniger bekannten Stabreim ( Verbindung von Worten mit gleichem Anfangslaut)
Z.B.
mit Rat und Tat
schlecht und recht
mit Sack und Pack
unter Dach und Fach
oder
mit Kind und Kegel
in Bausch und Bogen
mit Haut und Haaren
bei Nacht und Nebel
Jeder kennt noch einige weitere Beispiele, oder?
- Dieser Beitrag wurde am vor 2 Jahren, 10 Monate von etaner34 geändert. Grund: Korrektur
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Klabu grüßt
Hans und Franz
(alle anderen natürlich auch.)
-k -
Ja @etaner34..Das ist lustig! Diese ganzen kurzen Reime kennt fast jeder….stelle Euch mein Gedicht von 2008 herein, was mir innerhalb einer Stunde eingefallen ist, als ich anfing hier im Internett zu schreiben….aus dem Bauch heraus, weil so vieles falsch verstanden wurde, was ich schrieb….
LG, finde mein Gedicht gerade nicht @Pitti65……..melde mich später…bin technisch nicht fit Weiß? nicht, wie ich es hereinkopieren muß…entschuldigtkann nur Fotos zeigen…brauche dringend Nachhilfe……oh!?
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außer Rand und Band
mit Hangen und Bangen
hoffen und harren
mit Zittern und Zagen
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bei Wind und Wetter
mit List und Tücke
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lügen und trügen
Ruck und Zuck
in Saft und Kraft
Wohl und Wehe
Glanz und Gloria
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In wohliger Wärme
schlummert der Schlaf.
Er trägt seine Träume
naiv durch die Nacht.
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Guten Morgen!
Schön hier – aber mir fällt da so früh am Tag nichts zu ein.
Mein uraltes “Stabgereimte” habe ich im Poetentreff eingesetzt.
Mondin
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