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Sozialtourismus
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Nein, meine Wohnung ist schlicht zu groß geworden nach dem Tod meines Mannes und auch zu teuer, da der Vermieter, durchaus verständlich, die Nebenkosten drastisch erhöhte.
Die Flüchtlinge sollten selbstverständlich auch ordentliche Wohnungen bekommen. für die Integration finde ich es persönlich allerdings nicht besonders gut, die ukrainischen Flüchtlinge alle in zusammenliegenden Neubauwohnungen mit ca. 120 Wohnungen zu schicken.
Etwas mehr Multikulti wäre besser.
Ich habe auch keine Lust aurf meine alten Tage noch in eine Gegend zum Wohnen verfrachtet zu werden, wo ich noch arabisch und türkisch lernen muss.
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Hallo Cocco! Der Sauerländer ist m. E. eine echte Fehlbesetzung. Seine Arroganz kann er im Sauerland vielleicht unter die Leute bringen. Etliche Male hat er versucht an die Spitze der Republik zu kommen – war wohl nichts – und jetzt sehen wir, dass er auch nicht geeignet ist für dieses Amt.
Die Flüchtlinge wissen noch nicht einmal ob ihre Männer noch leben wenn sie nach Hause kommen, da erübrigt sich jede Kritik und der Sauerländer hat m. E. bewiesen, dass es mit seinem Niveau nicht weit her ist.
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@Ini – 16:58 h
Wenn Vermieter ihre selbst finanzierten Wohnungen am liebsten an Flüchtlinge vermieten, werte Ini, dann liegt das in der Regel nicht an ihrer sozialen Einstellung, sondern daran, dass sie von denen, die für die Unterbringung der Flüchtlinge sorgen müssen – nämlich den Kommunen – (fast) jeden Preis erpressen können, den sie wollen. Jedenfalls für eine Weile!
Aber das genügt, um Situationen, wie die von Dir beschriebene, zu kreieren.
Ärgerlich nur, dass sich Dein Zorn darüber gegen die Flüchtlinge richtet, die nichts dafür können – anstatt gegen die Vermieter, die die Situation gnadenlos ausnutzen und die Preise weiter in die Höhe treiben. Geier – genau wie der Mittelschichts-Millionär Merz, für den Kriegsflüchtlinge Sozialtouristen sind….
Im Übrigen: Wenn Du bei einer Sozialwohnung Fehlbelegungsabgabe zahlen müsstest, dann kann es Dir kaum schlechter gehen als den Flüchtlingen… oder?
M.
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Die Wohnungen sind mit staatlichen Mitteln gefördert und mehr als den Höchsatz, den das Amt bezahlt, dürfen die bei Flüchtlingen gar nicht nehmen.
Fehlbelegungsabgabe muss man ab einem Bruttoeinkommen von mehr als 12.000Euro/Jahr bezahlen, bei Berufstätigen kommen dann noch 30% dazu bei Rentnern 10%. Nur bei uns dumm gelaufen, weil die Rente aus Versorgungsbezügen besteht, bei denen man nicht 50% sondern 100% der Krankenversicherung selbst bezahlen muss. Da hat man bei der Fehlbelegubngsabgabe eben die berühmte Karte.
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Du möchtest jetzt aber nicht wirklich darauf bestehen, dass es Dir objektiv schlechter geht als den Flüchtlingen… oder?
M.
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Ich sag,s gleich ;- chere @Modesty , ich bin KEIN Vermieter, aber hier aus Bekanntenkreisen folgende Erfahrung:
Viele vermieten lieber an das Amt, um sicher zu gehen, pünktlich Miete und Nebenkosten auch zu erhalten, aber, das Amt “lässt nicht mit sich handeln.”
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Nachtrag: Mein Zorn richtet sich weniger gegen die Flüchtlinge, sondern ich finde es nur nicht gut, sie ihres jeweiligen Ursprungs in einer Art Ghetto zusammen unterzubringen. Für die Integration ist das nicht gerade förderlich und warum sollten sie dann überhaupt deutsch lernen?
Das gilt nicht nur für Flüchtlinge aus der Ukraine und das alles ist auch nur Schuld der Kommunen, etwas mehr Verteilung wäre einfach sinnvoller.
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Verdammt langer Umweg von der Sympathiebekundung für Merz widerwärtige Aussage bis zur Sorge um das Gelingen der Flüchlingsintegration….
M.

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