Startseite › Foren › Coronavirus › Sind mehr Lockerungen für Geimpfte legitim?
-
Sind mehr Lockerungen für Geimpfte legitim?
-
Diese Frage hat am Wochenende Kanzleramtsminister Braun (CDU) aufgerufen. Herr Laschet hat sofort negiert. Aber kann man das so einfach verneinen? Kann eine Testpflicht die fehlende Impfung kompensieren? Viele Tests liefern ein falsches Ergebnis ab und eine Infizierung im Test ist erst nach 5 Tagen feststellbar. So einfach kann man diese Frage nicht beantworten, finde ich.
-
Beitrag von 9:37
Guten Morgen, seestern! 2 Anmerkungen von mir: der Antigen Schnelltest ist zuverlässig zu 42 %…..Ausschlaggebend ist hier die ‘Virenlast’ im Körper des Probanden.
Freiheit hin oder her: Ich bin absolut für eine Impfpflicht! Und wenn diese nicht realisierbar ist, dann sollen Impfmuffel bitte für alle Nachfolgekosten im Falle einer Infektion selbst aufkommen (und nicht die KK).
Schöne neue Woche – und bleib von SARS Cov 2 verschont – Ricarda
-
Das sehe ich auch so. Wenn es um die Volksgesundheit geht, die Zahlen wieder steigen und erneut Einschränkungen drohen, sollte über eine Impfpflicht nachgedacht werden. Ich stelle mir vor, wie groß das Gejammer wieder ist, wenn “wir wieder nichts mehr dürfen.”
-
Genau so Ricarda!Aber was bedeutet KK?
-
…ich dachte bisher, DAS sei der Sinn einer Impfung, Seestern;
LG C🙂
-
‘Ich finde, ein Impfmuffel/Verweigerer ist nur der, der sich impfen lassen könnte und einen Termin bekäme, es aber nicht tut.’
Weißt du doch selbst, dass das damit gemeint ist…… Ricarda
-
„Ich finde, ein Impfmuffel/Verweigerer ist nur der, der sich impfen lassen könnte und einen Termin bekäme, es aber nicht tut.“
Anders kann man es ja nicht sehen.
Ich habe kein politisches Amt inne und strebe auch keins an.
Daher muss ich nicht rumeiern:
Ich bin für eine generelle Impfpflicht für alle außer denen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden dürfen. Sobald das möglich wird, auch für Kinder unter 12 Jahren.
Es gab sie gegen die Pocken bis 1976, und die Pocken sind so gut wie ausgerottet.
Die Impfkolonnen kamen in die Schulklassen und impften durch die Reihen. „Freiheit“ war in diesem Zusammenhang keine Kategorie. Es ging um Gesundheit, die ja den Genuss der Freiheit erst ermöglicht.
In eineinhalb Jahren haben wir die Erfahrung gemacht, dass „halbe Sachen“ nicht wirklich was bewirken, im Gegenteil uns in permanente Ambivalenz zwischen Hoffnung und Frust treiben, die von entsprechenden Prophezeihungen und mehr oder weniger strengen „Maßnahmen“ „von oben“ begleitet werden.
Zur Geschichte der Impfung ein link:
Gruß an alle hier
etaner34
-
@etaner, diesem stimme ich ausdrücklich zu:
In eineinhalb Jahren haben wir die Erfahrung gemacht, dass „halbe
Sachen“ nicht wirklich was bewirken, im Gegenteil uns in permanente
Ambivalenz zwischen Hoffnung und Frust treiben, die von entsprechenden
Prophezeihungen und mehr oder weniger strengen „Maßnahmen“ „von oben“
begleitet werden.Auf diese Weise werden wir den wiederkehrenden “Wellen” mit steigenden Infektionszahlen nicht entgehen. Einerseits wird immer wieder die im GG verankerte Fürsorgepflicht des Staates bez. Gesundheitsschutz reklamiert, andererseits wird auf uneingeschränkte “persönliche Freiheit” gepocht.
Ja was denn nun???
Ich fühle mich als Geimpfte in meiner persönlichen Freiheit deutlich eingeschränkt, solange “Impfmuffel/Verweigerer” sich in grosser Zahl alles genehmigen, wonach ihnen ist.
-
Beitrag von 12:01
‘weil es wohl nicht bekannt ist.’
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.