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  • RKI registriert erstmals mehr als 300.000 Neuinfektionen

     Cocco antwortete vor 2 Jahren, 1 Monat 15 Teilnehmer · 82 Beiträge
  • SFath

    Teilnehmer
    27. März 2022 um 11:41

    @Schrauberlein, ausgebildetes Pflegepersonal läuft zu Tausenden unbeschäftigt draussen rum, man muß es nur einsammeln und als Zweitbesetzung einstellen, wo das Stammpersonal gerade wegen Krankheit ausfällt.

    @rooikat, nächstes Mal trägst du einfach dein Attest als Maske vor Mund und Nase. Was jeder zuhause tut, oder läßt, liegt in seinem freien Ermessen. Beim Aufenthalt innerhalb der übrigen Gemeinschaft gelten während einer Pandemie dann nun mal andere Regeln. Zum Schutz ALLER! Was ist daran ungehörig???

  • SFath

    Teilnehmer
    27. März 2022 um 16:40

    Ich weiß, @SusiSoho! Doch nicht immer gelingt es mir beim Lesen der vor allem als “Staatskritik” zu verstehenden Beiträge auch die Finger still zu halten, sorry! Zumal es oft genug solche Menschen sind, die von anderen höchste Rücksichtnahme auf ihre persönlichen Wünsche etc. einfordern. Kommt das nicht, wird u.a. hier regelmäßig der Frust abgelassen.

    Ausser mir gibt es hier noch mehr User mit med. Berufserfahrung, die kompliziertere Zusammenhänge nun mal verstehen. Für Laien wird es doch auch oft genug erläutert. Es ist nun aber mal so, daß auch die Älteren keinerlei Pandemie-Erfahrung haben. Die Notwendigkeiten des geforderten Verhaltens als “Eingriff” in ihre persönliche Freiheit wahrnehmen. KEINEM von uns gefällt die anhaltende Situation mit open end!!!

    Scheinbar kennt auch niemand der “ich bin dagegen-Fraktion” auch nur einen Erkrankungsfall, einen med. Mitarbeiter aus dem unmittelbaren Umfeld, hat nie eine IS von innen gesehen. Aber sie kennen jede Menge gewisperte Behauptungen, warum dies und das nach wie vor abzulehnen ist.

    Nun ja… muß nicht mein Problem sein.Smile

  • SFath

    Teilnehmer
    27. März 2022 um 19:10

    @rooikat: Es gibt nur eines, das unsere persönlichen Freiheiten definitiv und massiv einschränkt:

    Die Anwesenheit des Corona-Virus, das sich mit Höchstgeschwindigkeit nicht nur verbreitet, sondern sich durch Verwandlung auch immer wieder dem Zugriff – oder seiner Vernichtung – entzieht.

    Es setzt das MUSS, nichts anderes. So einfach ist das.

  • Mondin

    Teilnehmer
    27. März 2022 um 19:46

    Es ist doch ganz einfach: Meine Freiheit hört da auf, wo sie andere einschränkt.
    Wenn mich nicht alles täuscht, steht es so oder ähnlich in den menschenrechten.

    Mondin

  • SFath

    Teilnehmer
    27. März 2022 um 22:29

    Ja @Mondin, meine Freiheit endet dort, wo die des/r anderen beginnt. Auch wenn es als Zitat in seinem Ursprung div. Quellen hat – es ist die Basis für ein rücksichtsvolles Miteinander.

  • SFath

    Teilnehmer
    28. März 2022 um 0:26

    @SusiSoho, ich nehme mir jetzt mal die Freiheit, mein Unverständnis – nein Frust ist es nicht – ob der ständigen Klagen selbstempfundener Zurücksetzung, vermeintlich nichtbeachteter eigener Rechte/Ansprüche, einzuordnen. Die gibt es nicht nur überall im gesamten Bundesgebiet, sondern weltweit. Interessiert hier aber jeweils nur jene, die hier Klage gegen einen Staat führen, der sie nicht über ihren Bedarf, bzw. ihre Selbstverantwortung hinaus, pampert.

    Bei manchen von ihnen scheint der Schock zur Verwandlung von der gewohnten Staatsfürsorge, die alles bis ins Detail – trotz Widerwillens von Pflichtimpfung bis zur Nahrungsmittelversorgung – geordnet hat, zur Selbstverantwortung so nachhaltig zu sein, daß ihnen nichts anderes übrig bleibt, als gegen alles, was ihnen von staatswegen zum Funktionieren eines Gemeinwohls- nicht nur jetzt – abverlangt wird, zu “revolutionieren”. Ungeachtet der Tatsache, ob es (für alle) Sinn macht.

    Ich habe durchaus für alle Bedürfnisse, Interessen… Verständnis bis zu dem Punkt, wo sie nur noch dem Eigennutz dienen sollen.

    Womit ich mich dem von Mondin eingebrachten Kernsatz alles gedeihlichen Zusammenlebens: Meine Freiheit endet dort, wo die des anderen beginnt, anschließe.

  • rooikat

    Teilnehmer
    28. März 2022 um 9:37

    Ganz offensichtlich ist das preußische UntertanenGen bei manchen untrennbar gekoppelt mit einer gleichzeitig einschränkenden Überheblichkeit.

    Es schmerzt anscheinend einige (zum Glück nicht alle!), obwohl doch so demokratisch, so meinungsfreiheitlich sozialisiert , zur Kenntnis zu nehmen, dass sie gar nicht die einzigen Allroundkönner/-wisser sind. Dass es noch andere, von der ihrigen – vermeintlich einzig richtigen – abweichenden Meinungen gibt und jemand wagt, diese auch noch zu äußern.

    Da fällt es offensichtlich schwer, andere Meinungen ohne persönliche Angriffe, gespickt mit haltlosen Unterstellungen stehen zu lassen. Man ist nicht bereit (oder fähig?), etwas objektiv zu lesen, ohne es durch die eigene Brille zu interpretieren. Im Übrigen zeigen diese “Pflicht-Befürworter herzlich wenig Vertrauen in die Selbstverantwortung ihrer Mitmenschen.

    Wieso funktioniert das eigentlich in anderen Ländern???

    Wem es hilft, wer es braucht – nur zu.
    Es gibt zu Glück im Forum Diskussionen, in denen man trotz unterschiedlicher Meinungen sachlich und erfreulich diskutieren kann, es nicht schwer fällt, u.U. auch die eigene Meinung mal erkennend zu revidieren, auch zu erweitern. So man dazu bereit.

    Im Sinne des oft zitierten, nahezu ebenso oft missbrauchten Satzes von I.Kant
    “Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt”.

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 1 Monat von  rooikat bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 1 Monat von  rooikat bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 1 Monat von  rooikat bearbeitet.
  • Schrauberlein

    Teilnehmer
    28. März 2022 um 9:58

    @SFath

    “ausgebildetes Pflegepersonal läuft zu Tausenden unbeschäftigt draussen rum, man muß es nur einsammeln und als Zweitbesetzung einstellen, wo das Stammpersonal gerade wegen Krankheit ausfällt”

    Eine ein bisschen bösartige Antwort ohne einen Bezug zur Ursache des Problems. Antrainierte Ablenkung?

    Nochmal gaanz langsam. Lauterbach ist nicht in der Lage ein Konzept zur Ausbildung künftigen Pflegepersonals auf den Weg zu bringen. Das kann durch finanziellen Anreiz sehr einfach durchgeführt werden, wenn man will.

    Seit 2 Jahren ist das Problem bekannt.

    Schon der Kaufmann im falschen Amt war dazu nicht in der Lage und nun sein Nachfolger ebenso wenig.

  • Cocco

    Teilnehmer
    28. März 2022 um 10:29

    “…finanzieller Anreiz” mag möglich sein, Interesse für bestimmte Berufsgruppen zu wecken;

    für die Bereitschaft, anderen den Hintern sauber machen zu wollen, ist aber mehr als DAS erforderlich.

    Ganz besonders in einer verwöhnten Anspruchsgesellschaft !

  • Mondin

    Teilnehmer
    28. März 2022 um 10:31

    @Schrauberlein Das Problem ist nicht seit zwei sondern seit mindestens 30 Jahren bekannt. Aber da in Pflegeberufen immer noch vorwiegend Frauen arbeiten, ist ihre Lobby schlecht aufgestellt. Früher leisteten diese Dienste mildtätige Frauen und Ordensschwestern. Die musste man gar nicht bezahlen. Und es will bis heute nur schwer in viele Köpfe, dass man dafür inzwischen eine hochqualifizierte Ausbildung braucht.

    Mondin

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