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Rassismus in der deutschen Sprache...
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…übrigens ist die Thematik gar nicht sooo neu….
https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/ist-schwarzfahren-rassistisch-art-183434
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Also ich finde schwarzfahren nicht rassistisch sondern kriminell, zumindest unsolidarisch
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Stimmt Gesa @GSaremba61 …zumal der Ursprung der Bezeichnung ohnehin nichts mit der Hautfarbe, sondern Verdunkelung eines Vorhabens zu tun hat… 😉
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Die „anderen Saiten“ sind keine Erfindung der Nationalsozialisten und als Redensart sehr viel älter.
Dazu
https://www.wissenswertes.at/andere-saiten-aufziehen
Es ist die Frage, ob diese bildliche Drohung, z.B. in der Erziehung, auch nur das Geringste nützt.
Deshalb gehört sie zu meinem aktiven Wortschatz nicht.
etaner34
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Ich erinnere einmal hatte ich auch das “Vergnügen” – Du willst doch nicht, dass ich andere….
Wenn ich mich nicht täusche hat es nichts gebracht, nur hat mein Vater das dann erst Jahre später bemerkt und hätte ich gewusst, dass es auch noch mit “ai” geschrieben ist, hätte ich wahrscheinlich noch einen wie – wo denn, ich happ doch keine Saiten – nachgesetzt. Gut das ich es nicht wusste. So habe ich mir wahrscheinlich die 3. Ohrfeige in meinem Leben durch meinen alten Herrn erspart.
@Cocco – wenn es nur ankäme, dass es das Gegenteil erreicht. Nun immerhin die Männerwelt erfreut es Solange Nebenschauplätze wichtiger sind, müssen sie sich keine Gedanken machen, dass zuviel frau in ihrem “Revier wildert”.
GeSa
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 10 Monate von GSaremba61 bearbeitet.
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Alles klar @Cocco , mein Lieblingsbrot ist momentan Sovitalschrotbrot
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@GSaremba61, alternativ kam auch: überspann den Bogen nicht! Ganz und gar wirkungslos waren diese Drohungen – zumindest bei mir – nicht. Meine Mutter hatte eine deutliche Handschrift.
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Na ja, liebe Cocco @Cocco, Boxen mag ich, unabhängig ob Männer- oder Frauen-Boxen, auch nicht. Beim Fußball bin ich für sowohl als auch, wobei ich allerdings zugebe, dass ich bei den Frauen häufig mehr schmunzel; aus den verschiedensten Gründen, die ich nun Deiner gedanklichen Interpretation überlasse. Auf jeden Fall würde ich mich freuen, wenn der Frauenfußball allgemein mehr Wertschätzung erhält. Bei der jetzigen EM konnten wir doch feststellen, dass bei den sogenannten TV-Experten z.B. die ARD-Expertin und Wölfin Almuth Schult mindestens ebenso gut und wenn nicht sogar besser als ihre männlichen Experten-Kollegen die Spiele analysiert hat (wurde auch u.a. von BILD so bewertet).
In diesem Sinne…und mit schmunzelnden Grüßen im wohlverstandenen Sinne, G.
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@etander34, eine herrliche Formulierung! kleingeistige Sprachreinigungsbemühungen – darf ich das übernehmen? Frage ja nur wegen des ©.
Ich weiß nur, dass in Namibia, wo immerhin viele unterschiedliche Ethnien* leben, dass z.B. die Ovambo, Herero und zugehörige Gruppen darauf bestehen “Ek is n swart man” aber die Baster um Rehoboth sind “coleurt”, also nur farbig.
Und hier antworteten mir schwarzhäutige Menschen auf meine höfliche Frage ob es diskriminiert, wenn ich sie als schwarz bezeichne, unverständlich bis amüsiert: Na, ich bin doch schwarz.* Ethnische Zusammensetzung Lt. Wikipedi
San, Damara, Ovambo, Kavango, Herero, Himba, Nama, Caprivianer, Rehobother Baster, Weiße
Der Begriff “Weiße” könnte dann ja auch negativ zu verstehen sein? Ich war dort jedenfalls immer die Blanke oder die Weiße. Wäre mir nie eingefakllen, das negativ zu verstehen.
Wie ist das eigentlich mit dem berühmten Black power? Wie wird das ins politisch-korrekte Genderdeutsch übersetzt?
Man kann alles missverstehen wollen, kommt außerdem auch auf Situation, Kontext und Ton an.
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 10 Monate von rooikat bearbeitet.
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Rooikat, wir haben in den 25 Jahren Namibia keine Farben mehr gesehen.
Da wir Schwarze Minister auch als Kunden und Bekannte hatten. Eimal trafen wir in Kapstadttäter Oper, einen mit seiner Frau und begrüssten uns in der Pause mit Umarmung. Da fiel den anderen Besuchern fast die Augen raus, denn das war noch zur Apartheid in SA.
War lustig. LG Hubert
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