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Quarantäne einmal anders
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Ja, im Zusammenhang mit Maskenpflicht, dort wo sie vorgeschrieben war und ist! Also ich sprach von Touristen, Einkaufen und der im Mai noch geschlossenen Gastronomie.
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@SusiSoho – Richtig so, finde ich!

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@SusiSoho, alles andere führte in einen Überwachungsstaat. Wollen wir das? NEIN! Es wird immer Menschen geben, die meinen, allgemeine, oder gar besondere, Regeln zu besonderen Zeiten gelten nicht für sie. Und Gäste, die sich mit Mickeymouse in der Gastronomie eintragen, halten sich vermutlich für besonders witzig.
Daß sie aber dazu beitragen, wenn diese Läden geschlossen werden, die Gastronomie wieder wegen Umsatzeinbußen jammert, Menschen deshalb ihren Job oder ihre Existenz verlieren, scheint ihnen nicht bewußt zu sein. Dasselbe gilt aus meiner Sicht für jene, die partout reisen müssen. Ergebnis: Die Zahl der als Risiko eingestuften Länder steigt. Leidtragende sind die Tourismusbranche und alle Einwohner vor Ort.
@rooikat, ich muß nicht nach Berlin fahren, ich bin auch so auf dem Laufenden!
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Nur Stichproben? Das hätte ich ja niemals gedacht! Da war ich doch glatt der Meinung, dass jeder Bus und jede Bahn kontrolliert werden müsste.

Nein, im Ernst .. natürlich nur Stichproben. Fahrkartenkontrolleuren begegnet man, so es der Zufall will, schon mal nicht nur einmal am Tag. In meinem Umfeld sind so einige Menschen mit den Öffis unterwegs. Noch niemand hat erlebt, dass irgendwo kontrolliert und Maskenverweigerer zur Kasse gebeten wurden.
M.E. liegt es zum großen Teil daran, dass sich die Institutionen die Zuständigkeit gegenseitig zuschieben wollen und niemand wirklich genügend Personal dafür zur Verfügung hat. Ist ja verständlich. Aber leere Ankündigungen bewirken das Gegenteil. Zum Schaden derer, die sich an die Vorgaben halten.
Pandemiemäßig an einigen Stellen zu bemerken, egal vom wem angekündigt und angeordnet, Söder, Spahn oder sonstwer und wie gut durchdacht und gemeint es sein mag, wenn jene die es ausführen sollen weder vom Personal noch von der Organisation her fähig und in der Lage sind, es auszuführen bleibt es kontraproduktiv. Besser und glaubwürdiger wäre der umgekehrte Weg.
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In meiner Stadt fahren nur Busse und der Einstieg ist vorne. Wer keine Maske trägt, wird nicht
mitgenommen. Das ist bei S- und U-Bahnen natürlich anders und schwerer zu kontrollieren.
In letzter Zeit habe ich festgestellt, dass in Nahverkehrszügen häufiger kontrolliert wird, als
noch vor einigen Wochen, wurde auch Zeit. Die Kontrollen reichen zwar immer noch nicht,
weil es zu wenig Personal dafür gibt. Ja, Herr Spahn, ‘Grau ist alle Theorie’ !

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Das liest ja nach recht guten Voraussetzungen in Deiner Stadt @Wattfrau. Wäre schön wenn das überall so wäre. Ja, Theorie und Praxis driften oft weit auseinander.
Bei Euch findet trotz Corona sogar das sonst so große Ereignis in abgespeckter Form statt. Möge es gelingen! Viel Spaß!
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Und wer demnächst sein vom Chef zugeteiltes Arbeitspensum auch in mehrfacher Besetzung nicht schaffen könnte, bleibt gleich ganz daheim sagt .. ratet mal wann ich wiederkomme.


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Von wegen ‘man spielt Katz und Maus’!
Gerade heute berichtet die örtliche Presse, dass die Stadt Radolfzell es verstanden hat, in der kurzen Zeit seit der Einführung von Strafgebühren für Verstöße gegen coronabedingte Regeln schon mehr als € 200.000 einzunehmen. Das könnte doch auch für andere Ansporn sein, ein paar geeignete Arbeitslose (von denen es derzeit mehr als genug gibt) von der Straße zu holen, mit entsprechenden Kompetenzen auszustatten und auf den unbelehrbaren Teil der Bevölkerung loszulassen.
Was in der 30.000-Einwohner-Stadt am Bodensee klappt, sollte auch anderswo (und in Zügen) gelingen. Auf jeden Fall scheint es genug einzubringen, um ein paar Gehälter zu zahlen und die coronabedingten Zusatzbelastungen von Kommunen und Bundesbahn abzuschwächen.
M.
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Radolfzell zeigt Wille und Weg!

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