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     Holzhacker antwortete vor 1 Jahr, 3 Monate 26 Teilnehmer · 180 Beiträge
  • rooikat

    Teilnehmer
    28. Januar 2023 um 14:52

    Sehr Schlimmes ist während und nach dem Krieg geschehen und das wird weder vergessen noch nicht gewürdigt. Alles Verständnis fpr das eigene Trauma.

    Es kann aber nicht undifferenzierte Hasstiraden gegenüber andere rechtfertigen, die zumindest ebensolches ertragen mussten. Wie es ebenso nicht berechtigt, die Vergangenheit generell nur durch die eigene, (sicher berechtigt) gesplitterte Brille als allgemein gültig darzustellen.
    Die Täter waren und sind niemals nur auf einer Seite.

    UND: Wenn hier immer wieder Taten zur Zeit des 2.WK hinzugezogen werden, so nehme man endlich zur Kenntnis, – die Situation ist jetzt doch etwas anders: In der Roten Armee waren damals außer Russen auch Ukrainer, Abchasen, Weißrussen, Sibirer uva, Soldaten aus allen 15 sowjetischen Unionsrepubliken, darüberhinaus auch aus anderen Ländern..
    Umso unerständlicher, wenn es jetzt verurteilt wird, die Gefallenen des Krieges zu ehren.

  • etaner34

    Teilnehmer
    28. Januar 2023 um 16:01

    @Roterose 15:34

    Ich suche vergeblich nach einer Antwort auf die Frage, auf welche Aussage meinerseits du dich beziehst.

    Als echtes “Kriegs-“, nicht nur “Nachkriegskind” fehlt mir die Sprache, meine Ratlosigkeit in der Frage von Waffenlieferungen plausibel auszudrücken. An dem hier zutage tretenden Gehechel um die Frage, wer “die Wahrheit” über Kriegsursachen aus der “richtigen Quelle” hat oder wessen persönliche oder familiäre Erfahrungen mit der jeweiligen Siegermacht nach der deutschen Niederlage maßgeblich für die Beurteilung kriegsverlängernder Maßnahmen in der Ukraine sein sollen, möchte ich nicht teilnehmen.

    J e t z t leiden Millionen Menschen, und es werden mit jedem neuen Monat, in dem um den „Sieg“ gerungen wird, mehr. Bekanntlich gibt es nach einem Krieg, der in der Gegenwart mit horrendem materiellen Einsatz geführt werden muss, am Ende keinen Sieger. Von Politikern wird erwartet, dass sie aus der Gegenwart heraus Entscheidungen treffen, deren Folgen für einen unabsehbaren zukünftigen Zeitraum sie nicht vorhersagen können.

    In dieser Verantwortung können ihnen Mutmaßungen aus der Froschperspektive nicht wirklich gerecht werden.

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 3 Monate von  etaner34 bearbeitet. Begründung: Formatierung
  • Unbekannt

    Unbekannt
    28. Januar 2023 um 16:12

    @Etaner34eigentlich war es eher eine Frage, die mich allgemein beschäftigt. Aber gut, aber lass bitte meine persönliche Erfahrungen aus dem Spiel, das war nur auf SFaths Links zur Deutch-Russischen Freundschaft bei den Russlanddeutschen gedacht.

  • etaner34

    Teilnehmer
    28. Januar 2023 um 16:17

    @Roterose

    “aber lass bitte meine persönliche Erfahrungen aus dem Spiel”

    Dafür kamen sie aber erstaunlich oft in deinen Beiträgen vor.

    Grinning

  • Unbekannt

    Unbekannt
    28. Januar 2023 um 16:32

    14:52

    Es kann aber nicht undifferenzierte Hasstiraden gegenüber andere rechtfertigen, die zumindest ebensolches ertragen mussten. Wie es ebenso nicht berechtigt, die Vergangenheit generell nur durch die eigene, (sicher berechtigt) gesplitterte Brille als allgemein gültig darzustellen.

    Du verwechselst hier etwas, ich wettere stets gegen deine verdrehten Darstellungen zu Fakten und hetze gegen die Unkraine und bezeichne sie als das was sie sind, russische Narrative. Ganz abgesehen davon, sind mir von Dir und noch 2 Damen, noch ganz andere Dinge vorgeworfen wurden, dagegen wehre ich mich immer, sogar von einer Unterstellung zur Afd war die Rede, was aber vermutlich von der Redaktion gelöscht wurde. Das alles hat den Ton zwischen uns nicht gerade angenem gemacht. Meine persönliche Schillderung war auf SFaths Link zur Deutsch-Russischen Freundschaft unter den Russlanddeutschen, nicht mehr und nicht weniger, also mach daraus nicht wieder ein verdrehtes Drama. Und noch eine Verdrehung, der 2. WK wurde von mir lediglich erwähnt, da hier schon ein paar mal die reinsten Myhten über die Rote Armee zu lesen waren, ich habe es richtig gestellt, was eine Beleidigung nach sich zog. Es ging nicht einmal um die Erfolge der Roten Armee zu mindern, sondern lediglich um das Ende des Krieges und deren Richtigstellung. Ansonsten von welcher Ehrung schreibst Du hier? Ich habe im Fernsehen verfolgt, wie die Überlebenden des Kzs gesprochen haben und die Befreiung Ausschwitz durch die Rote Armee wird jedes Jahr gefeiert.Und das sehe ich immer an.

    Also wieder Verdrehungen und Unterstellungen, denen ich weder folgen kann noch will.


  • Unbekannt

    Unbekannt
    28. Januar 2023 um 18:59

    @Etaner34,Ach ja, ich vergaß, den Hinweis auf Stalins Morde vertraegst du gar nicht, jaja die DDR Propaganda sitzt halt tief. 😁

  • Paesi

    Teilnehmer
    28. Januar 2023 um 22:08

    Einen langen Krieg verhindern. RAND Corporation Januar 2023

    Schwerpunkte: „Die Diskussion über den Russland-Ukraine-Krieg in Washington wird zunehmend von der Frage dominiert, wie er enden könnte.“ Das Papier zeigt Möglichkeiten, wie der Krieg sich entwickeln und wie er sich auf die US-Interessen auswirken könnte. Am besten wäre den US- Interessen gedient, wenn der Krieg sich nicht zu lange ausdehne und die Risiken der Eskalation minimiert werden.

    Die Kosten seien erheblich und überwiegen die Vorteile für die USA. Washington sei in der Lage, Schritte zu unternehmen, die ein eventuelles Ende des Krieges auf Verhandlungsbasis wahrscheinlicher machen.

    Es werden die Schlüsselhindernisse genannt: Russland/Ukraine: gegenseitiger Optimismus (Zukunft des Krieges) und Pessimismus (Friedensauswirkung). Vier politische Instrumente könnten die USA nutzen, um Hindernisse zu mindern:

    1.zukünftige Unterstützung der Ukraine

    2.Verpflichtung zur Sicherheit der Ukraine, aber nicht so bindend wie Verteidigungsabkommen oder NATO-Mitgliedschaft

    3. Zusicherung ihrer Neutralität gegenüber Russland

    4.Bedingungen für Sanktionserleichterungen für Russland

    https://www.rand.org/pubs/perspectives/PEA2510-1.html

    (RAND berät das Pentagon, das auch größter Geldgeber ist, politisch seit Jahrzehnten. Im Jahr 2019 lieferte RAND eine Handlungsanleitung für die „Überdehnung und das Ungleichgewicht“ zur Schwächung von Russland mittels Wirtschaftssanktionen, den Versand von Waffen in die Ukraine, die Förderung von Aufständen in Zentralasien und anderes.)

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 3 Monate von  Paesi bearbeitet.
  • SFath

    Teilnehmer
    28. Januar 2023 um 22:57

    Danke @Paesi, habe ich gelesen. All deren Gedankenspiele wären ohne Putins Occupationen der Ukraine seit 2014 überflüssig!

  • Cocco

    Teilnehmer
    28. Januar 2023 um 23:22

    22:57 …danke SFath, mehr muss man dazu wirklich nicht sagen…

    😧👍LG

  • SFath

    Teilnehmer
    28. Januar 2023 um 23:50

    @Cocco, damit ist auch das Argument, die USA wären Auslöser des Ukrainekrieges gewesen, wohl endlich widerlegt.

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