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  • Mal keine Panikmache

     Moksha antwortete vor 4 Jahren, 1 Monat 10 Teilnehmer · 19 Beiträge
  • pauline68

    Teilnehmer
    13. März 2020 um 17:17

    Ich war heute in der Apotheke. Zwischen dem Personal und Kunden wurden an den Bedienungsplätzen Glaswände aufgestellt.

  • Momo37

    Teilnehmer
    13. März 2020 um 19:50

    Wenn der Inhalt eines Kettenbriefes aber stimmt und wichtig sein kann, dann reiche ich ihn auch weiter…
    Auch von Campact kam soeben die Bitte um Weiterleitung:

    Hallo, liebe Frau…..
    dies ist eine ungewöhnliche Mail von uns – denn die Zeiten erfordern ungewöhnliche und drastische Schritte. Gemeinsam wenden wir uns sonst zumeist an die Politik. Doch mit der Corona-Krise ist jetzt auch jede*r von uns ganz persönlich gefragt. Es gibt 2,3 Millionen Campact-Unterstützer*innen – wenn wir gemeinsam solidarisch handeln, können wir helfen, die schlimmsten Auswirkungen der Krise zu verhindern.

    In italienischen Krankenhäusern zeigen sich derzeit die grausamen Folgen des Coronavirus: Ärzt*innen und Pflegekräfte können nicht mehr allen Erkrankten helfen, sondern müssen abwägen, wer behandelt wird. Die Kapazitäten genügen nicht, um alte oder schwerkranke Menschen zu betreuen. Besonders lebensrettende Beatmungsgeräte fehlen. „Diese Personen haben statistisch gesehen keine Chancen, das kritische Stadium der Infektion zu überleben. Diese Personen werden bereits als tot angesehen“, so drastisch beschreibt es ein italienischer Intensivmediziner.[1]

    Solche Situationen drohen auch in Deutschland – wenn wir nicht schnell handeln. Die letzten Tage und Stunden zeigen: Das Virus breitet sich in Deutschland ebenso rapide aus wie in Italien.[2] Doch wir haben noch die Chance, es zu verlangsamen. Im Vergleich zu Italien haben wir einen Vorteil von einigen Tagen oder Wochen.[3] Den müssen wir jetzt nutzen: indem wir die Ausbreitung des Virus bremsen, damit unser Gesundheitssystem nicht zusammenbricht. So haben auch alle Schwachen in unserer Gesellschaft – ältere, einsame, arme Menschen – eine Chance auf eine Behandlung, die Leben rettet.

    Damit das gelingt, müssen Politik und Behörden handeln. Aber auch jede*r Einzelne ist gefragt. Denn wir alle können das Virus verbreiten, auch wenn wir selbst keine Symptome zeigen. Daher unsere dringende Bitte an Sie:

    Bitte bleiben Sie zu Hause, wann immer es Ihnen möglich ist. Vermeiden Sie Reisen, Termine und Treffen. Gehen Sie nicht in die Kneipe oder zum Sport und arbeiten Sie – wenn das bei Ihrer Arbeit möglich ist – von zu Hause. So schützen Sie sich selbst, aber vor allem helfen Sie, das Virus zu bremsen. Das rät das Robert-Koch-Institut[4], denn diese Schritte waren in anderen Ländern besonders wirkungsvoll.[5] Eine „soziale Distanzierung” ist weder Panik noch Egoismus – sie ist ein Akt der Solidarität mit denjenigen, die durch das Virus in Lebensgefahr geraten.
    Bitte unterstützen Sie durch das Virus besonders bedrohte Personen. Ältere oder bereits durch Krankheiten geschwächte Menschen müssen sich vor Ansteckung schützen.[6] Sie sind nun auf unsere Hilfe angewiesen. Fragen Sie Bekannte, Freund*innen und Nachbar*innen, die zu diesem Kreis gehören, ob Sie beim Einkauf oder anderen Besorgungen helfen können.
    Bitte teilen Sie diese Informationen. Je mehr Menschen sie erhalten, desto größer ist die Chance, den Kollaps unseres Gesundheitssystems zu verhindern. Die kommenden Tage entscheiden: Geht die Ansteckungsrate steil nach oben oder flacht die Kurve in Deutschland ab? Deswegen bitten wir Sie: Leiten Sie diese Mail jetzt an Ihre Bekannten weiter oder teilen Sie den Aufruf in den sozialen Medien.

    Momo

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    14. März 2020 um 16:37

    *lach* Momo, das ist kein Kettenbrief, das ist eine, für mich, vernünftige Vorgehensweise.

    Eben am Gartenzaum, Straße, ich habe viele ältere Nachbarn auch mit Vorerkrankungen, die sich allerdings noch alle gut selber helfen können, und schon kam das Gespräch – habt ihr alles – seid ihr versorgt – wer braucht noch was – gehe Montag zu Real, wer was braucht sagt mir Bescheid – anrufen, klingeln wer Hilfe braucht und beendet wurde es mit dem Satz – bleibt gesund und einem Lächeln.

    Ich finde so soll es sein, obwohl wir alle im kritischen Alter sind.

    GeSa

  • Momo37

    Teilnehmer
    14. März 2020 um 17:46

    ..das weiß ich sehr wohl zu unterscheiden liebe Gesa 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂

    ….und genauso machen wir es hier auch..
    habe gerade auch Tipps gegen Langeweile, so denn welche aufkommt, verteilt 🙂 🙂 🙂

    Schönen Abend
    und
    bleib gesund
    Momo

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    14. März 2020 um 17:57

    🙂 🙂 Danke, Dir auch einen schönen Abend uuuuund bleib gesund.

    Übrigens eben im Länderspiegel gesehen. In Italien werden gegen Vereinsamung Konzerte auf Balkonia veranstaltet bis hin zu Arien. Fand ich toll 🙂 🙂 🙂

    GeSa

  • Moksha

    Teilnehmer
    14. März 2020 um 23:13

    Verordne einem ‚Patienten‘ dreimal täglich Manulavanz, und er wird sich über alle erhaben fühlen, die sich bloß die Hände waschen.

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