Startseite Foren Open house Legalisierung von Cannabis - richtig oder falsch?

  • happyday

    Mitglied
    26. Februar 2024 um 19:43

    @Yossarian

    Sorry, doch darum ging es hier nicht direkt…

    Wenn das diskutiert werden soll, dann bitte ein anderes Mal. Meine Möglichkeiten, hier teilzunehmen, sind aus gesundheitlichen Gründen stark eingeschränkt…! –Worried

  • Yossarian

    Mitglied
    26. Februar 2024 um 19:39

    Schade, @happyday , denn die einfache Frage, wie Alkoholiker trotz fehlender Einsicht trocken werden und jahrzehntelang abstinent leben können, bleibt damit unbeantwortet.

  • happyday

    Mitglied
    26. Februar 2024 um 19:34

    @Yossarian

    Du musst es nicht glauben, was ich schreibe…

    Jedenfalls ist den Hirnforschern einiges klar, seitdem das als bewiesen gilt, dass die Synapsen, die der „Verknüpfung zur Einsicht“ = ( meine Worte ) dienen, durch Sucht zerstört sind.

    Außerdem ist es einer der Gründe, weshalb ich mich meistens zurückhalte, weil generell von vielen bezweifelt wir, was ich schreibe. Da kann ich Tausendmal erwähnen, dass die Erkenntnis nicht von mir stammt, sondern von renomierten Hirnforschern.

    Ich habe färdsch…Woman Tipping Hand

  • Yossarian

    Mitglied
    26. Februar 2024 um 19:26

    @happyday , ich stimme dir mit einer Ausnahme zu. Die Sätze „U.a. fehlt “Süchtigen” die Verkopplung im Gehirn, die zur Einsicht führt. Anders gesagt, es ist unmöglich, einen Süchtigen freiwillig zur “Umkehr” zu bewegen.“ vermag ich nicht zu glauben. Würde das stimmen, wie könnten dann Alkoholiker „trocken“ werden? Ich kenne vielleicht nicht so viele Betroffene wie du, aber unter meinen Bekannten sind Menschen, die schon seit mehr als 40 Jahren abstinent leben. Ausschlaggebend war immer der berühmte „Tiefpunkt“, also die Einsicht, dass der bisherige Weg unweigerlich in den Untergang führt und dass es schon eine Minute vor 12 ist.

    Aufgrund der körperlichen Abhängigkeit sind Alkoholiker vielleicht besser dran als diejenigen, die „nur“ eine psychische Abhängigkeit von Dope entwickeln. Sie können deutlicher spüren, dass der Weg ins Verderben führt. Andererseits wird man in unserer Gesellschaft überall mit Alkohol konfrontiert und die Verführung durch die Werbung ist enorm.

  • Dorres

    Mitglied
    26. Februar 2024 um 19:20

    Ein „Bekiffter“ überrennt keine Dörfer, sondern sitzt in der Ecke und freut sich an einer friedlichen Welt.

    Ein „Betrunkener“ torkelt nach Hause und verprügelt Frau, Kind und Hund.

    Ein Kiffer schadet sich bei Mißbrauch selbst,

    Ein Säufer auch die Familie und den ganzen Sozialstaat.

    Cannabis mit harten Drogen in einen Topf werfen, ist Bildzeitungjargon.

    Eine Portion Hasch ersetzt, kostengünstig, oft starke Schmerzmittel.

    Aber Bier als Grundnahrungsmittel ist akzeptiert. Bringt auch jede Menge Steuereinnahmen.

    Liebe empörte Kritiker, an Stelle eines erhobenen Zeigefinger, wie wär’s mal mit einem Faktenscheck

  • Holzhacker

    Mitglied
    26. Februar 2024 um 19:16

    Ich weiß nicht, was dieser ganze Rummel soll!Kein Mensch käme auf die Idee, jemanden zu bestrafen, der ne Flasche Mariacron oder nen Kasten Kölsch zu kauft. Weder der Händler noch dere Käufer wird schief angesehen. Ich frage mich, wo der Unterschied ist. Unzählige Jobs und Lebensgrundlagen beruhen auf dem Anbau, bzw. auf der Produktion von berauschenden Getränken. Denk mal an die ganzen Winzer mit ihren Weinbergen, die ganzen Bier Brauereien. Sogar die Germanen soffen schon ihr Met, bis die Römer ihnen den vornehmeren Weinkonsum beibrachten. Welches Elend durch die Alkohol-Sucht entsteht kann man sich bei Bedarf mal in den „Trockendocks“ (Entziehungs-Etablissements) anschauen. Aber käme wirklich jemand auf die Idee, Alkohol zu verbieten? Wo liegt der Unterschied zwischen Alkohol und dem shit? Die Kopfkranken Amis haben es mal versucht mit der „prohibition“! Es wurde zum El Dorado für die Al Capones und Konsorten. Allein in Chikago gab es 1929 im Zusammenhang mit der Prohibition 700 Morde. Wieviele Polizisten werden wir einstellen müssen, um den Drogenkonsum zu verbieten, bzw. zu überwachen?

  • happyday

    Mitglied
    26. Februar 2024 um 18:59

    @Yossarian

    Was mein Anliegen wäre, wenn ich denn nur etwas „Einfluss“ hätte, das ist der Schutz von Jugendlichen. – Ja, es gibt diese Studien auch über die Langzeitwirkung von Alkohol generell und speziell auf das „unreife“ Gehirn.

    (M)Eine Erklärung, warum erst seit wenigen Jahren über die Wirkung aufs Gehirn geforscht wird, hängt nach meinem Verständnis damit zusammen, dass das Thema Gehirn noch viele „weiße Flecken“ hat, also noch längst nicht die volle Wirkungsweise entschlüsselt ist.

    Persönlich kenne ich mindestens ein Dutzend Alkoholiker, egal ob trocken oder noch trinkend, die als Jugendliche mit Alkoholkonsum begonnen haben, mit allen Auswirkungen von Suchtverhalten. – U.a. fehlt „Süchtigen“ die Verkopplung im Gehirn, die zur Einsicht führt. Anders gesagt, es ist unmöglich, einen Süchtigen freiwillig zur „Umkehr“ zu bewegen.

    Es liegt mir fern, hier alles zu verteufeln.

    ABER die lebenslangen Folgen von Suchtverhalten, das schon in der Jugend begann, sind leider immer noch zu wenig bekannt…

    Erwachsene sind für ihr Verhalten selbst verantwortlich.

  • Yossarian

    Mitglied
    26. Februar 2024 um 18:46

    @happyday Von diesen Studien habe ich auch gelesen. Ich finde es erstaunlich, dass seit den 60ern viel gekifft wird, die Studien aber dann auftauchen, wenn es um zunehmende Legalisierung geht. Außerdem gab es schon seit Jahrhunderten Gesellschaften, in denen viel Haschisch konsumiert wurde, zum Beispiel in den bekannten Anbaugebieten. Da hätten solche Studien schon seit vielen Jahren eine interessante Datenbasis finden können. Ehrlich gesagt zweifele ich an der Unvoreingenommenheit.

    Gibt es denn vergleichbare Studien zur Wirkung von Alkohol? Oder ist die legale Droge unserer Gesellschaft etwas anderes? Ich finde es bezeichnend, dass über Alkohol und seine Folgen fast nicht gesprochen wird, um Haschisch aber ein großes Drama mit ganz neuen Studien betrieben wird. Dabei ist es unbestritten, dass es bei Alkohol im Gegensatz zu THC sogar eine körperliche Abhängigkeit gibt. Doch am Alkohol hängen enorme finanzielle Interessen und deswegen redet man nicht darüber. Für mich ist die ganze Diskussion ein Musterbeispiel für Scheinheiligkeit.

  • Gartenfan

    Mitglied
    26. Februar 2024 um 18:40

    @realo Drogen erfreuen sich nicht nur bei Menschen großer Beliebtheit . Z.B. saufen Elefanten gern , indem sie bestimmte berauschende Pflanzen fressen . Danach werden oft Dörfer überrant .

  • Gartenfan

    Mitglied
    26. Februar 2024 um 18:36
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