Startseite › Foren › Wissenschaft & Technik › Gemeinsamkeit von Physik und Religion
-
Gemeinsamkeit von Physik und Religion
-
@realo zu deiner Aussage “[…]und der weltliche Mensch glaubt an etwas anderes, z.B. dass seine Ehefrau wieder pünktlich das Essen auf den Tisch bringt[…]”
Ernsthaft? Auf so etwas Banales reduzierst du Menschen, die keinen religiösen Glauben haben? Kannst du dir wirklich nicht vorstellen, dass säkular orientierte Menschen ihren Halt ganz woanders finden, als an irgendetwas zu glauben? Mit dem obigen Zitat kann man kein sinnvolles Gespräch führen.
-
……….und für sich die universelle Wahrheit beanspruchen. 11.11./11:08h
Eigentlich eine gute Aussage, doch steht sie nicht im Widerspruch zu der Feststellung vom 11.11./18:39h – …….kann man kein sinnvolles Gespräch führen? @Yossarian Wer bestimmt das? Jemand der die Wahrheit für sich beansprucht?
Manchmal sind einfache Beispiele für viele besser zu verstehen, denn es ist ja ein sehr weltliches Beispiel – oder für Dich ein säkulares Beispiel. Wo finden denn säkular orientierte Menschen Halt – fände ich interessant zu erfahren. Säkular heißt ja auch – 100 Jahre wiederkehrend – dauernd oder ist es gar der Halt im Glauben an die eigene Einmaligkeit?
GeSa, wirklich neugierig
-
„Gemeinsamkeit von Physik und Religion“
Diese Überschrift zeigt doch wie wichtig sich die Religion nimmt, nichts verifizierbares heiße Luft mehr nicht. Hannebambler 11. Nov. 7:37
Ist die Urknall- Theorie verifizierbar, beweisbar?
-
Eine zutreffende Erkenntnis für alle kann es nicht geben.
Ich bin zwar Mitglied er ev. Kirche, fühle mich aber als Agnostiker.
Ich kann nicht etwas ablehnen, zu dem ich keinen Zugang habe.
Wer sagt mir, dass es “nur” 3(4) Dimensionen gibt?
Nach Aussagen der Quantenphysik kann ein und dasselbe Teilchen an 2 Orten gleichzeitig sein, und ähnliche Phänomene, die mit der klassischen Physik nicht zu erklären sind. Selbst Physiker sagen:
Wer sagt, dass er die Quantenphysik verstanden hat, der hat sie nicht verstanden”
Und dann soll ich wissen, ob es Gott gibt, oder nicht?
-
@GSaremba61 Na gut, betreiben wir ein wenig Haarspalterei, wenn dir danach ist. Für mich ist “säkular” ein Synonym für “weltlich” und ich habe noch nie erlebt, dass es in anderem Sinne benutzt wird,
Das Beispiel, dass der weltlich Mensch daran glaubt, dass es pünktlich Essen gibt, kann ich nicht ernst nehmen, weil es einen krassen Gegensatz zu einem religiösen Glauben bildet. Ein adäquates Beispiel wäre zum Beispiel, das ein weltlich orientierter Mensch an seine Möglichkeiten und die Chancen glaubt, die ihm sein Intellekt bieten. Das Beispiel des pünktlichen Essens ist nicht auf einer Ebene mit religiösem Glauben und das solte doch nicht allzu schwer zu verstehen sein, oder? Abgesehen davon finde ich den Gedanken merkwürdig, warum ein nicht religiöser Mensch überhaupt an etwas glauben sollte.
Wenn ich in den Gedanken zum Tag ein Zitat von Seneca lese, dann kann das für einen ganzen Vormittag Stoff zum Nachdenken bieten und eventuell sogar der Einstellung zum Leben eine neue Richtung geben. Aber dazu muss ich nicht an Seneca glauben. Er hat nur einen Gedanken geliefert, der nachvollziehbar ist.
-
Eine Theorie ist eine Theorie und bleibt solange eine Theorie bis etwas bewiesen ist, ist etwas bewiesen dann wurde aus einer Theorie eine Realität.
Ansonsten ist diese Frage eher überflüssig.
-
@Fagus Das mit dem Teilchen stimmt nicht ganz. Es gibt eine Wahrscheinlichkeit das Teilchen an einer bestimmten Stelle zu finden, es ist sozusagen über einen Raum verschmiert (*1). In dem Moment, in den der Ort des Teilchens gemessen wird, ist es tatsächlich dort – und nur dort. Die anderen Wahrscheinlichkeiten haben sich sozusagen erledigt.
(*1) siehe Orbitale: https://de.wikipedia.org/wiki/Atomorbital
-
“Manipulation ist nicht das Wesen von Religion”
Religion ist die Absolute Manipulation, man wird schon von Geburt an gezwungen da mitzumachen!
Insgeheim wissen die Täuflinge das auch oder warum schreien die alle?

-
Ich bin bodenständig, nicht religiös und glaube an Dinge, die mein Dasein wirklich betreffen. Ob ich an Gott glaube, er soll mir stets einen vollen Tisch bescheren, oder ob ich an meine Frau glaube, die das dampfende Essen auf den Tisch bringt, wo ist da der Unterschied? Nur, weil ich mich nicht in göttliches verkopfe, sondern direkt auf den Punkt des Lebens komme? Es ist nicht Gott, der das Essen bringt, wenn ich selber einkaufe und koche, bin ich es selbst. Ich brauche auch nicht eine göttliche Gabe, um das Rezept zu verstehen, ich muss lesen können und brauche Übung. Dann brauche ich nicht Gott zu danken für das Essen beim Tischgebet, sondern ganz schlicht dem, der es gekocht hat. Ich brauche nicht das Göttliche ganz abstrakt, um Halt an einem imaginären Glauben zu finden, ich finde Halt ganz banal am Menschen, mit allen seine Fähigkeiten und Verirrungen. Bei allen Rudeltieren ist der Artgenosse für das Wohlergehen notwendig, weniger die göttliche Instanz. So halte ich Essen für die existentiellste Grundlage für das Leben auf der Erde, auch der frommste Kirchenfürst kommt nicht drumherum.
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.