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  • realo

    Mitglied
    9. März 2024 um 10:45

    Ich werde nicht auf der Ungerechtigkeit der Welt und der Geschlechter herumhacken, ich bin als Mann Teil des Problems, wenn es um Frau geht und bin mir dessen bewusst. Irgendwann kippt das Patriarchat ins Matriarchat. Meine Mutter war die Chefin, sowohl im Beruf als auch zu Hause, ich weiß mich starken Frauen gegenüber zu verhalten.

  • Gartenfan

    Mitglied
    9. März 2024 um 10:07

    @all Wie auch immer , ich hoffe , alle Frauen und Mädchen hatten einen schönen Frauentag , die Gaststätten werden noch lange entsprechende Feiern durchführen müssen ob des Andranges und dann kommen ja schon die Jugendweihe Feiern .

  • Gartenfan

    Mitglied
    9. März 2024 um 10:05

    @Helgi Das betrachte ich leider anders . Muttertag ist reiner Kommerz . Frauentag ist ein politisches Signal , welches Dank Clara Zetkin wirksam wurde .

  • Gartenfan

    Mitglied
    9. März 2024 um 10:03

    @Mondin Da bin ich aber froh , daß ich noch nie erlebt habe , daß Frauen und Männer unterschiedlich bezahlt werden . Das ist doch alles in Tabellen festgelegt , ohne Unterschiede zu machen .

  • Genuss

    Mitglied
    9. März 2024 um 8:23

    @rooikat , man, frau sollte auch zu Ende Lesen…

    Es geht weiter

    Das ist jedoch die Wirklichkeit

    Gleiche Rechte für Frauen werden diesen vor allem in muslimischen Kulturen und islamisch geprägten Staaten keineswegs zugestanden. Und auch in asiatischen Ländern hapert es an der praktischen Ausgestaltung von eher theoretisch eingeräumter Gleichstellung.

    Die beiden letzten Forderungen sind auch im demokratischen Westen noch keineswegs erfüllt.

  • Heigi

    Mitglied
    8. März 2024 um 19:46

    @GSaremba61: Sehe ich auch so. Wirkliche Änderungen erfolgen von unten nach oben und nicht umgekehrt. Irgendwann müssen sich damit auch die Mullahs und Taliban abfinden, traurig für die Frauen ist nur die Zeit bis dahin.

  • GSaremba61

    Mitglied
    8. März 2024 um 19:09

    Wir haben aber keine politische Macht, etwas zu ändern. @Webra 8.3./12:56h

    Da braucht es auch keine politische Macht, Webra. Da braucht es nur das Anerkennen, das Erkennen und das Weitergeben und Vorleben im täglichen Miteinander an allen Stellen. Ich kenne keine selbstbewusste und erfolgreiche Frau (hier meine ich auch die „nur“ Hausfrau oder Alleinerziehende), die als Quote durch Leben gehen oder zum Erfolg kommen will.

    Es ist keine Sache der Politik – es ist allein das Individuum welches Änderungen erreichen kann – und damit meine ich Mann und Frau (auch die sogen. Diversen). Allein das Miteinander ist entscheidend. Wenn es stimmt was @stadtwolf schreibt sehe ich weiter schwarz. Upside DownWink

    Ich brauche keinen Frauentag – ich lebe einfach Gleichstellung. Wer nicht damit umgehen kann…. sein Pech. Innocent

    GeSa

  • Mondin

    Mitglied
    8. März 2024 um 18:35

    @Genuss Ich bin dafür, dass wir erst mal im eigenen Lande die Dinge angehen. Da gibt es noch genug zu tun. Nur ein paar Beispiele.

    https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/arztberuf-schwangere-muetter-diskriminierung-100.html?utm_source=pocket-newtab-de-de

    https://web.de/magazine/ratgeber/kind-familie/anne-dittmann-zweite-alleinerziehende-armut-betroffen-39288318?utm_source=pocket-newtab-de-de

    Es wird sich in absehbarer Zeit nicht ändern lassen, dass Frauen die Kinder bekommen. Aber dadurch und durch die Aufzucht der Kinder haben die Frauen, die das allein stemmen müssen sehr große Nachteile. Kinder aufzuziehen ist aber auch im Interesse des Staates. Deshalb sollte der sich voll und ganz hinter diese Frauen stellen und nicht jede faule Ausrede durchgehen lassen, mit der Väter sich vor adäquatem Unterhalt drücken. Es kann doch nicht sein, dass z. B. ein Mann die Kinder seiner neuen Partnerin adoptiert und sich dadurch vor Unterhaltszahlungen an seine Kinder aus erster Ehe drückt. Der Mann sollte von einer Scheidung finanziell ebenso stark belastet werden wie die Frau, die dann höchstens halbtags arbeiten kann. Die tägliche Pflege bleibt ja ohnehin meist bei ihr hängen.
    Natürlich weiß ich auch, dass es Männer gibt, die sich vorbildlich kümmern – aber nur ganz selten in gleichem Maße wie die Frau.
    Erwähnt sei noch, dass ich selbst in keiner Weise betroffen bin, sogar meine besten Freundinnen sind nicht geschieden!

    Mondin

  • Genuss

    Mitglied
    8. März 2024 um 17:59

    Klappt doch kannst Du dich noch erinnern:

    Queen Elisabeth II., 70 Jahre lang Frau auf dem Chefsessel

    Das Frauen gleiche Rechte haben wie Männer ist selbstverständlich. Dass es für gleiche Arbeit das gleiche Geld geben muss, ist ebenfalls selbstverständlich. Und dass es für beide Geschlechter die gleichen Chancen geben muss, ebenfalls.

    Das ist jedoch die Wirklichkeit

    Gleiche Rechte für Frauen werden diesen vor allem in muslimischen Kulturen und islamisch geprägten Staaten keineswegs zugestanden. Und auch in asiatischen Ländern hapert es an der praktischen Ausgestaltung von eher theoretisch eingeräumter Gleichstellung.

    Die beiden letzten Forderungen sind auch im demokratischen Westen noch keineswegs erfüllt.

  • Webra

    Mitglied
    8. März 2024 um 15:51

    Die Ungleichbehandlung der Frauen in vielen Bereichen unseres gesellschaftlichen Lebens

    wird sich erst dann ändern, wenn Frauen dafür aktiv kämpfen. Alles, was ihr Frauen bisher erreicht habt, geschah doch nur durch den Einsatz von Gewalt in unterschiedlicher Form.

    Es muss ja nicht gleich die Art von Gewalt sein, auf die ich in meinem Thread“ Ihr Frauen von heute“ unter Open house hingewiesen habe. Es fehlen Frauen vom Kaliber einer Alice Schwarzer. Selbst eine Frau an der Spitze der Gesellschaft, die Angela Merkel, hat sich diesem Thema nicht angenommen. Ihr könnt jetzt sagen, wir Männer sind dagegen. Dies stimmt aber

    nur zum Teil. Ein sehr großer Teil von uns, ich zähle mich auch dazu, sind für eine Gleichbehandlung in allen gesellschaftlichen Einrichtungen und Institutionen. Wir haben aber keine politische Macht, etwas zu ändern.

    Es wäre doch eine gute Gelegenheit gewesen, heute am Weltfrauentag, eine gemeinsame Protestaktion von Männern und Frauen in vielen Großstätten zu organisieren.

    Auch nach Feierabend.

    Mit dem Slogan „Mein Körper gehört mir“, habt ihr den Schwangerschaftsabbruch legalisiert.

    Geht auf die Straße mit dem Slogan“Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“

    In Frankreich ist diese Möglichkeit jetzt sogar in der Verfassung verankert.

    Unser GG.

    „Art 3
    (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
    (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der
    Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat
    und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt
    werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

    Hat dieser, durch nichts zu rechtfertigende Zustand, keine Chance, bei einer Klage vorm Verfassungsgericht durchzukommen?


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