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Dito, @Heigi!

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…Niemand war gezwungen, sein Kind in eine Wochenkrippe zu geben !!!
Als ich nach kurzer Babypause in der Med. Akademie Magdeburg wieder arbeiten wollte, gab es da nur eine Wochenkrippe…da habe ich dann als Überbrückung eine Nachbarin gefunden, bis die Tageskrippe einen freien Platz hatte.(es ging im Gesundheitswesen immer um nahtlose Beschäftigung wegen Zugehörigkeit zu selbigem, was 2 % mehr Rente bringen sollte….heute leider verloren gegangen ) deshalb rechtzeitige Arbeitsaufnahme.
Ich war immer voll berufstätig..meine vier Kinder in Krippe oder Kindergarten-keine Wochenkrippe. Aber auch so..Ausgleich am Wochenende mußte sein……wir haben viel unternommen, Ausflüge gemacht und Spaß gehabt . Keinem Kind hat es geschadet und alle meinen, eine schöne Kindheit gehabt zu haben, weil sie Liebe gespürt haben..wer eher auf der Strecke blieb, war wohl ich
denn Hilfe von meinem Mann hatte ich nicht..aber a.) hätte seine Gage nicht gereicht
und b.) ich habe meinen Beruf geliebt
und nach der Scheidung war ich sehr froh darüber, auch auf eigenen Füßen stehen zu können !
Frauentag !..Davon hielten wir persönlich nicht viel..aber in der Schule befragt, konnten meine Kinder toll punkten, was sie der Mutti geschenkt hatten—sie hatten das Glück, daß ich am 7. März Geburtstag habe

Man darf nicht immer alles so ernst nehmen !!!
Momo
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@seestern47 – Mir selbst, liebe seestern47, ist kein Fall bekannt, dass Kinder in Tageskrippen schlecht betreut wurden. Im Gegenteil…Mein Sohn z.B. ging sehr gern in die Krippe…
Wie ich schon schrieb, vermutete ich damals schon, dass Betreuung in Wochenkrippen Langzeitfolgen haben könnte, nicht zwangsläufig hatten.
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@cocco – Das ist doch nicht neu, Cocco, dass Kinder in Diktaturen “systemgetreu gedrillt” werden.
Was mich persönlich betrifft, wäre mir vermutlich manches erspart geblieben, wenn ich später dann dem Kapitalismus auch ein gesundes Misstrauen entgegen gebracht hätte.
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11:52 Happyday @happyday, dabei spielt wohl auch Mitmenschlichkeit eine große Rolle und kommt oftmals auf die eigene Erwartungshaltung an.
Vor Enttäuschungen ist man also nirgends sicher. Schicksalprägende Stolpersteine hat wohl jede/r in der eigenen Biographie; in welchem System auch immer…
…färtsch🖐😊LG
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@rooikat , genau das war der Hintergrund bei Klinikaufenthalten, die mögliche Ansteckungsgefahr und/oder Verschlechterung des Gesundheitszustandes des Kindes…- Längst gehören diese “Maßnahmen” der Vergangenheit an. – In meiner Familie gibt es ein grasses Beispiel von “Spätwirkungen” nach mehr als vier Monaten “Isolierung” von der Mutter.
Und nochmal, @cocco ,das hatte NICHTS mit “systhemgetreu drillen” zu tun, sondern war den damaligen Hygiene-Möglichkeiten geschuldet.
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Nach den damaligen Kenntnissen war das keine “schlechte” Betreuung, sondern mangelnder Wissensstand. Und das galt wohl für beide deutsche Staaten.
Einer der vielen “Treppenwitze” der Geschichte war der Name der Tageszeitung meiner Heimatstadt: “Freie Presse” …

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LG