Startseite › Foren › Themen des Tages › Frauentag
-
@Mondin und @stadtwolf –
Eure “Befürchtung” teile ich …Wenn ich mir was wünschen könnte…, dann würde ich mir wünschen, dass endlich die Fähigkeiten von Frauen und Männern in gleichem Maße gesehen werden, und nicht im Konkurrenzkampf. – Dann wäre die positive Deutung von TEAM endlich Wirklichkeit: Toll Endlich Alle Miteinander ! – Ja, ich weiß es, das werde ich kaum erleben…
-
@Gartenfan: “Gaststätten […] ob des Andrangs…” Also doch auch am Frauentag ein bisschen Kommerz. Und Blumen gibt’s manchmal auch.
-
@Mondin: An Grundschulen wie an anderen allgemein bildenden Schulen und Berufsschulen werden Frauen und Männer gleich bezahlt. Gehaltsunterschiede gibt es zwischen den Schularten, was sich allmählich ändert. Dann gibt es ja noch die unterschiedliche Besoldung in den einzelnen Bundesländern, es ist schon ein Unterschied, ob ein Lehrer, bzw. eine Lehrerin in Bayern lebt oder in Mecklenburg. Jedenfalls bekommen beide das gleiche Gehalt im jeweiligen Bundesland.
-
Liebe @Mondin die Voraussetzungen wurden bereits 1949, von tapferen Frauen erkämpft, im Grundgesetz festgelegt – Frauen und Männer sind gleichberechtigt. Ab da ist es die Sache des Einzelnen was er daraus macht.
Nein, ich hatte kein Glück in meinem Beruf – übrigens bis 1965 eine reine Männerdomäne – ich und viele andere Frauen in diesem und anderen Berufen haben die Gleichstellung gefordert, gelebt gegen alle Vorurteile, die es gab und gibt. In vielen Fällen auch mit Erfolg erreicht.
Gestern gab es im WDR – Kölner Treff – eine reine Frauenrunde – selbstbewusst und stark – Uschi Glas sagte sinngem. – ich habe mich nie unterdrücken lassen und habe nie etwas getan was ich nicht wollte oder als nicht richtig erkannte. Ich habe mich gewehrt wenn es nötig war.
Also ran an den Speck liebe Frauen – setzt euch durch und liebe Männer – keine Angst wir fressen niemanden.
Wir wollen nur was ihr schon in vielen Fällen habt. 
GeSa
-
@GSaremba61 13:02. Kleine Berichtigung
Es war Elisabeth Selbert die im Patlamentarischen Rat ab 1948 gegen alle Widerstände der Männer durchgesetzt hat,das der folgende Satz im Grundgesetz der BRD steht. Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Kampf von 1948 war danach noch lange nicht vorbei,ja er ist noch heute aktuell.
Über Elisabeth Selbert wurde 2014 ein Fernsehfilm gezeigt mit Iris Berben.Titel des Filmes „Die Sternstunde des Lebens“.
Nachtrag: 2021 kam der Film von Torsten Körner in die Kinos: „Die Unbeugsamen“ Er war 37 Wochen in den Kinos.Ein guter Film der zeigt wie es war.Der Film erzählt von Frauen in der Bonner Republik,die um Teilhabe an politischen Entscheidungs-Prozessen kämpften und dabei Vorurteilen und sexueller Diskriminierung ausgesetzt waren.Im Interview sind u.a. Herta Däubler-Gmelin, Ingrid Matthäus-Maier, Renate Schmidt, Rita Süssmuth zu sehen.
Historische Aufnahmen zeigen auch Aufnahmen von Hildegard Hamm-Brücher, Waltraud Schoppe, Petra Kelly und noch ein paar mehr.
Ich glaube Petra Kelly soll gesagt haben: „Politik ist eine viel zu ernste Sache um sie Männer zu überlassen.
Hier noch ein kleiner Ausschnitt über diese Streiterinnen: https://youtu.be/yLjAayYEgOQ?si=nKNf6tRZaJbTKe4F
-
Kein Widerspruch @stadtwolf 14:22h außer, dass ich mir erlaubt habe die Frauen zuerst zu nennen – mein Fehler.
Frau Selbert war eine von 4 Frauen (Friederike (Frieda) Nadig, Helene Weber (CDU) und Helene Wessel) und im Grundgesetz wurde es 1949 festgeschrieben. Auf die vorherigen und weiteren Diskussionen bin ich nicht eingegangen in meinem Beitrag. Soweit meine Richtigstellung zu Deiner Berichtigung.

Übrigens nach meines Wissens war es Käte Strobel. Wenn es Kelly auch gesagt hat, hat sie lediglich zitiert.
Nachtrag: Gerade noch Deinen Link aufgerufen – Käte Strobel wird dort bestätigt.
GeSa
-
Ich persönlich verstehe die Aufregung der unterdrückten Frau nicht ganz. Ich habe in meinem Leben fast nur starke Frauen getroffen, die die Hose anhatten. Mag daran liegen, dass ich mit den naiven um Gnade winselnden Frauen nichts anfangen kann, ich ignoriere sie. Diese starken Frauen gab es auch in der Geschichte schon immer, sie sollten Vorbild sein. Auch hinter jeder starken Frau wie Jeanne d’Arc z.B. steckt ein sensibler Mensch. Um den geht es beim zwischenmenschlichen Umgang. Eine starke Frau sollte den Männern nicht Angst machen, sondern Mut.
-
@Heigi da wo die Bezahlung gleich ist, sind es oft nicht die Aufsiegschancen. Das kann ich aber aus dem Ärmel nicht belegen. Außerdem besteht dort weniger Handlungsbedarf. Und wenn wir uns auf diesen Beispielen ausruhen, verdrängen wir, dass anderswo durchaus Handlungsbedarf besteht.
Mondin
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.