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Frage des Monats - Was ist schön am Älterwerden?
peruna antwortete vor 4 Jahre, 2 Monaten 23 Mitglieder · 29 Antworten
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Das mit der Hilfe stimmt tatsächlich…aber manchmal komme ich mir dadurch noch älter vor….
Allerdings…den Altersbonus wende ich manchmal in Servicecenter an, wo es um technische Dinge wie PC oder Internet usw, geht.
Wenn ich da wehleidig seufze, dass es mir mit 74 doch schon schwerer fällt, das alles handzuhaben, werden die Callcenter-Agenten gleich viel netter…

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Ich find,das Älterwerden ist nicht schön.Man kann es sich schön reden,aber im Grunde läßt ja doch alles nach.Die Kraft, Energie, von der Gesundheit ganz abgesehen. Ich bin 78 Jahre,gehe ehrenamtlich noch 6Std. in der Woche zu geistig Behinderten arbeiten. Bin also nicht eine,die nur jammert.Ganz im Gegenteil
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Es ist eine wnderbare Zeit, dieses Älterwerden. Man wird viel öfter als früher nach seiner Meinung gefragt, etwas mehr Achtung und Respekt kommt einem entgegen und ja, Hilfen werden öfter angeboten, als man erwarten könnte. Mein Leben ist gelassener geworden, was jüngere Menschen als Katastrophe empfinden, begegnet mir viel weniger Gefahren bringend, denn ich habe erfahrungen, die es mir ermöglichen, leichter mit Konfliktsituationen umzugehen. Glücksmomente erkenne ich schneller…
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Älter werden is herrlich! Ich fühle mich von Jahr zu Jahr jünger. Wenn das so weiter geht, werde ich vieleicht in zwei Jahren wieder Pampers tragen!
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Mich stört das älter werden nicht, Angst habe ich . vor Krankheit und Hilflosigkeit im Alter. Aktuell geht es mir gut und ich stehe voll im Berufsleben.
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Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer12. Mai 2021 um 13:53Es wäre schlimm,wenn das Alter nicht auch etwas schönes hätte man wird gelassener, man muss nicht mehr jede Mode mitmachen, sondern trägt bequem und den Stil,den man sich im laufe der Jahre angeeignet hat. Sehe ich gut aus, ist nicht mehr wichtig, wohlfühlen ist das wichtigste im Leben, gesund zu sein oder halbwegs zu bleiben, ist das allerwichtigste, die Erfahrungen des Lebens haben uns viel gelehrt und wir haben ständig dazu gelernt, der Mensch, der ich jetzt bin, der ist genau der, das ist genau der, der ich sein wollte
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Aber natürlich hat es seine guten Seiten. Das haben wir doch gerade während der Pandemie immer deutlich erfahren. Wir mussten uns nicht in berufliche Alltagssituationen begeben, wir hatten keine Existenzsorgen. Natürlich hatten wir Sorge um unsere Kinder, Enkelkinder, aber waren meist doch nicht direkt betroffen.
Ich jedenfalls genieße nach 46 Jahren Berufstätigkeit meinen Alltag selbst organisieren zu können und nicht mit Terminen zuzukleistern. Freue mich, wenn ich schon morgens früh durch den Garten streifen kann, meine Tageszeitung von vorne bis hinten gründlich lesen zu können und dabei meine erste große Tasse Kaffee genießen zu dürfen.
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