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Erneut geht es im Bundestag
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Unbekannt
Unbekannt12. Januar 2020 um 19:02ICH bestimme zu Lebzeiten, was mit meinen Organen nach meinem Hirntot gemacht oder nicht gemacht werden darf.
Niemand anderes bestimmt das , auch nicht der Staat.
Da können die selbst ernannten Experten schwafeln,was sie wollen.
Klaus
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Dito! Für mich bleibt diese Form der "Spende" die Würde des Menschen zu entwürdigen.
GeSa
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Einfach beim nächsten Arztbesuch bestimmen, was Du willst und fertig ist die Laube.
ich glaube nicht, Tisnet, dass es so einfach ist. Unfall – Kollaps – Einlieferung ins KH – was hilft mir dann, dass es mein Hausarzt weiß?
Solltest Du jetzt an die digitale Welt denken? Was lässt sich in dieser Welt leichter manipulieren als die digitale Welt. Mein Vertrauen reicht da nicht um mich auf der sicheren Seite zu fühlen wenn ich gegen die "Spende" bin.
GeSa
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Notfalls muß man sich diesbez. tätowieren lassen. Dann muß im Fall des Falles niemand lange nach Ausweis etc. suchen. Und Angehörige geraten auch nicht in die "Beratungsfalle".
Makaber, aber sicher. -
Unbekannt
Unbekannt12. Januar 2020 um 21:43Brauche dafür keinen Arztbesuch.
Ich habe immer meinen Organspende-Ausweis bei mir.
Ins Krankenhaus gehe ich nie ohne meine Verfügungen dabei zu haben.
So einfach ist das.
Von wegen , der Staat macht was er will.
Aber es gibt genug schlecht Informierte o. einfach dumme Bürger , die das nie verstehen werden. ( Oder nicht verstehen wollen )
Klaus
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Unbekannt
Unbekannt13. Januar 2020 um 7:48Tisnet , ich habe oben geschrieben,dass ich einen Organspendeausweis immer bei mir habe.
(Du nennst das Ding Spenderpass)Das hat mit meinem Hausarzt nix zu tun.
Also kann man da auch nicht nachfragen.
Wie auch , wenn deine sogenannte Erfassungsstelle gar keine Daten von mir hat.
Somit kann auch der Hausarzt keine Daten von mir weiter geben.Somit habt ihr beiden das nicht schlauer gemacht,ihr habt das selbe gemacht wie ich. 🙂
Klaus
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"Die geplante Regelung wird so oder so im Bundestag beschlossen, irgendwann."
Irgendwann ist kommenden Donnerstag. Wer will kann es auf Phoenix live erleben. Man darf gespannt sein. Ich habe keinen Spenderausweis. Als ich es in Erwägung zog, war ich der Meinung bereits zu alt zu sein. Die Meinung hat sich jetzt geändert. Irgendwas könnte vielleicht doch noch weiterhelfen. Ich werde also für den Fall der Fälle nicht widersprechen.
Zu den wenigen Spenden hierzulande wird sich reichlich der Spenden aus anderen Ländern bedient, in denen diese Regelung gilt. Wartende gibt es unendlich viele. In der Wartezeit bereits Verstorbene, darunter viele Kinder, auch.
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Unbekannt
Unbekannt13. Januar 2020 um 12:28Die können regeln was sie wollen.
Nur ich bestimme was mit meine Organen gemacht wird.
Klaus
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Soweit – so gut. Da bekanntlich aber weder der Einzelne, noch sonstwer, alle Eventualitäten, Gesetzesänderungen etc… kennt, am wenigsten der medizinische Laie, sind die derzeitigen Entwürfe noch nachbesserungsbedürftig.
Im Zweifelsfalle werden dann doch Angehörige zum Gespräch gebeten.
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Schon klar, Tisnet. Doch mein Vertrauen in solche Listen hält sich in Grenzen.
Den Ausweis habe ich schon gefühlte 100 Jahre immer dabei. Also seitdem es ihn gibt.
Mein Arzt hat meine Patientenverfügung, die allerdings auch immer bei meinen Ausweisen in der Handtasche zu finden ist.
GeSa
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