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  • Eine schallende Ohrfeige

     SFath antwortete vor 4 Jahren, 8 Monate 9 Teilnehmer · 18 Beiträge
  • pauline68

    Teilnehmer
    3. Juli 2019 um 15:07

    Eine Seerechtsexpertin (Prof. aus Kiel) erklärte, das Seerecht schreibe vor, dass Menschen aus Seenot gerettet und an einen sicheren Ort zu bringen seien.
    Wenn der Staat Italien sich nicht als sicheren Ort ansehe, sei das eben nicht so einfach. Ihrer Meinung nach müsse das Seerecht reformiert werden. In der jetzigen Form habe sie Bedenken hinsichtlich der Rechtmäßigkeit des Handelns der Kapitänin.

  • Wattfrau

    Teilnehmer
    3. Juli 2019 um 15:48

    Frau Prof.Dr. Nele Matz-Lück hat nicht gesagt,
    "wenn Italien sich nicht als sicheren Ort ansehe.."
    sondern, Libyen ist kein sicheres Land!

  • pauline68

    Teilnehmer
    3. Juli 2019 um 17:36

    Ich habe das Interview mit einem Redakteur des WDR gehört.

    In Italien ankommende Menschen leben dort unter menschenunwürdigen Verhältnissen. Ich weiß, dass Flüchtlinge von dort nach Deutschland weitergereist sind, weil sie bettelnd auf der Straße gelebt haben.

  • rooikat

    Teilnehmer
    4. Juli 2019 um 11:36

    Wer sich mal die Europakarte(ohne Vorurteil bitte!) anschaut, dem wird doch nicht entgehen, welche Länder infolge der Küstengrenzen eine Last tragen, vor der die anderen aufgrund ihrer Lage weitestgehend verschont bleiben.
    Das ist "Gemeinschaft"?
    Diese EU existiert m.E. nur zum Vorteil der Profiteure in den oberen Rängen. Was das Wahlvolk zu sagen hat, zeigt sich doch jetzt. Da kommen auf einmal Personen ins Gespräch, die nicht zur Wahl standen.
    Allmählich glaube ich außerdem, dass nach Brüssel Personen 'versorgt' werden, die sich im Herkunftstaat nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben, jedoch aus diesem oder jedem Grunde (oder Verbindungen) nicht einfach ins Nichts zurück geschickt werden (können).
    rooikat

  • daffiman

    Teilnehmer
    9. Juli 2019 um 17:18

    Ich weiß nicht, warum du dich auf die Nachricht vom NDR berufst, der die historische Wahrheit doch nicht so darstellt wie sie war. Wenn ein Seefahrzeug in die Hohheitsgewässer eines anderen Landes einfahren will, hat es sich entsprechend bei diesem Land anzumelden, ansonsten gibt es keine Einfahrt. Und das haben die ukrainischen Schiffe eben nicht gemacht und sind meiner Meinung nach zu Recht festgesetzt worden. Noch haben ukrainische Kriegsschiffe nicht so viel Macht wie die der USA, die sich in allen Gewässern erlauben herumzufahren, wie sie lustig sind. Was haben die denn im Mittelmeer, in der Ostsee oder im Schwarzen Meer verloren? Dort wo sie mit der Floskel kommen, den Frieden sichern zu müssen,, sieht es anschließend so aus wie im Irak, in Lybien, in Syrien und anderswo. Die Amis haben sich gefälligst um ihr eigenes Territorium zu scheren.
    daffiman

  • SFath

    Teilnehmer
    12. Juli 2019 um 0:42

    Und ich weiß nicht, was an der Meldung des NDR, der über ein *Urteil des Int. Seegerichtshofes (Sitz Hamburg) berichtet, zu beanstanden ist.
    Was sich nicht an *politischen Befindlichkeiten zu orientieren hat.

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