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Danke für die immer wieder toll erläuternde Vera Birkenbihl! 🙂
Eine Kopie der Videos bitte an den Vatikan! -
Als Ergänzung zu dieser "Dilemma-Debatte" gedacht, heute am 13.06.,
13 min für Interessierte:Die Vielfalt der Geschlechtsentwicklung –http://www.youtube.com/watch?v=8eEjnqsxlnI
Meine Meinung, es ist spannend und lohnt sich, sich zu informieren. 🙂
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"Diese Orientierungslosigkeit zeigt sich dem wachen und kritischen Betrachter ja nicht nur im Verhalten zur Sexualität."
Du wähnst Dich als der kritische wache Betrachter @Joschele und erspürst unsere Orientierunglosigkeit. Von der wusste ich selber bisher rein garnichts. 🙂
"Damit der dafür erforderliche Sexualakt vollzogen wird, werden Mann und Frau mit Lusterlebnis belohnt. ..
Das natürliche Gegenstück des Penis ist z.B. die Vagina und nicht der After. Wer seinen Penis dort einführt …"Wieso "z. B." was sonst noch als die Vagina @Webra? Dachtest Du also an Mann zu Mann? Die kirchlichen Würdenträger hatten kein Problem mit dem "wo rein".
Das ist übrigens die wohl tiefste Angst aller Männer vor Schwulen, die Vorstellung ihnen könnte jemand ans Hinterteil wollen. Sie kneifen es zusammen allein bei dem Gedanken es öffnen zu sollen außerhalb der Kloschüssel, entsprechend verkrampft sich ihr Gehirn. Das sind die "Angstbeißer"! Und nicht mal die Klugscheißer.
Dabei ist es der Lust egal. Dem göttlichen Geschenk! Angstbeißer verunmöglichen fast alles und ersatzweise schaffen sie Feindbilder, die sie bekämpfen.
@Philosophin, Du hast so viel Kluges geschrieben, Respekt und danke für Deine Zeit und den Mut. Nur der Nachsatz, dass Du @Joschele und @Webra verstehst, verstehe ich nicht. 🙂
@Ragtime, kein Grund, sich zu entfernen!
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Für etwas "Besseres" halten sich hier nur jene, die glauben, ihre Normvorstellungen seien die einzig gültigen!
Und gefälligst von allen anderen so zu adaptieren.
Die habe ich anhand ihrer Beiträge genannt.
Nun kann ich wohl deinen Beitrag anhand des revidierenden, alles vorher gesagten, Schlusssatzes hinzufügen.Damit schießt du den Vogel ab:
Mancher ist schon so gegendert, dass er wohl LGBT ehrenhalber wird und vehement alles bekämpft was nicht so ist.
Das hat auch was sehr religiöses. -
@Madame.C,
der Papst ist der Oberindianer der Katholiken.Er könnte in der Tat zur Kenntnis nehmen, dass es auf Gottes großer Wiese neben dem "Normalen" also der klar definierten geschlechtlichen Identität auch das " Andersartige" gibt.
Menschen mit unklarer geschlechtlichen Identität in deren Körpern das -Sowohl als Auch- so kraftvoll vorhanden ist, dass sich eben nicht klar sagen läßt, dies ist ein Weib und dies ist ein Mann und ihre sexuelle Orientierung führt sie zueinander.
In Thailand gibt es solche Menschen, die man -Ladyboys- nennt und sie werden, soweit ich weiß, nicht diskriminiert. Allerdings oft als interessante Sexualpartner von Europäern oder Amis angenommen, die nach Thailand fliegen, um mal richtig zu…. Ich habe dazu mal eine Fernsehdokumentation gesehen.Oder Menschen, die offziell als das dem einen Geschlecht zugehörig geboren werden (äußere Merkmale) für die das aber das falsche Geschlecht ist und die erst bei sich sind, wenn auch äußerlich das Geschlecht dem Inneren angepaßt werden kann oder eben toleriert.
Ebenso könnte er zur Kenntnis nehmen, dass es Menschen mit zwar klar identifizierbren geschlechtlichen Identität als Frau oder Mann gibt, deren sexuelle Orientierung sich aber nicht auf das andere Geschlecht richtet, sondern auf das eigene.
Der Begriff -Anderartig- gefällt mir besser als -Abartig-. Darin klingt die Abwertung an.Ich finde es richtig , dass Gesellschaften des Westens endlich offziell zur Kenntnis nehmen, dass es das alles gibt und das diese Menschen keine Menschen "niederer" Kategorie sind und also nicht länger diskriminiert werden dürfen.
Befremdlich finde ich, insbesondere hierzulande, den Eifer mit dem das betrieben wird, geradezu als religöses Mantra -ideologisiert.
Mancher ist schon so gegendert, dass er wohl LGBT ehrenhalber wird und vehement alles bekämpft was nicht so ist.
Das hat auch was sehr Religiöses.Dennoch bleibt bestehen, dass es eine biologische und gesellschaftlich geförderte Norm gibt, die das Weiterbestehen der menschlichen Spezies gewährleistet.
Wenn Schwule und Lesben Eltern sein wollen und andere Wege finden als den direkten geschlechtlichen Kontakt mit einer Person des anderen Geschlechts bitte sehr.
Dafür sollte der Weg frei gemacht werden, wo noch rechtliche Hürden bestehen. Entweder werden sie als Menschen respektiert oder nicht.Bei Transgendern würde ich das auch so sehen, wenn sie für sich eine Identität gefunden haben mit der sie klarkommen.
Ich finde es anmaßend und kackfrech, Leute hier zu diffamieren, die genau darauf verweisen, dass die Mann Frau die Norm ist, die Leben bis hierher erhalten und fortgepflanzt hat und nach unserer grundlegenen Physis, das auch in Zukunft tun wird.
Künstliche Befruchtung, Leihmutterschaft, Samenspende hebeln das nicht aus, sondern ganz im Gegenteil, machen deutlich, dass es keine physische Alternative dazu gibt.
Es bliebe noch die Petrieschale mit anschließender künstlicher Gebärmutter. aber auch das wäre die Nachbildung der Physis, die uns Menschen eigen ist.
Auch der Schwule hat in der sexuellen Erregung eine Erektion und einen Samenerguß zum Zwecke der Fortpflanzung. Nur nutzt er das nicht dafür -üblicherweise.Also mit einem Wort: Dem Papst gehört der Kopf gerade gerückt . All diese Menschen sind unsere Brüder und Schwestern oder beides zusammen oder was auch immer.
Zusammengehalten wird eine Gesellschaft aber von der Mehrheit der Normalos, jedenfalls bisher.Diese andersartigen Menschen können sie aber enorm bereichern, wenn sie endlich völlig respektiert werden.
Manchem Heteromann würde ich von Herzen wünschen, dass er mal Homosexualität erfährt, beziehungsweise, dass ihn mal die Schwulen unter ihre Fittiche nehmen, ihm plausibel machen wie er sich zu pflegen und zu kleiden hat, um ansprechend zu wirken.
Für manche Heterofrau wäre lesbische Liebe auch mal eine Alternative, damit sie lernt, was ein Orgasmus ist, wie ihr Körper beschaffen ist usw..
Vielleicht nicht unbedigt das passende Thema für ein Seniorenforum. Falls sich jemand davon peinlich berührt fühlt – Pardon, das war nicht beabsichtigt.
Es ist nicht auszuschließen, dass infolge der zunehmenden Vergiftung unserer Lebensgrundlagen sich wer weiß was für Mutationen bilden, Geschlechter geschwächt werden anderes hervorbricht oder auch aus anderen Gründen.
Dennoch gibt das alles niemandem das Recht, andere als rückständig, engstirnig usw. zu bezeichnen, die anmahnen, diese Besonderheiten zu gundsätzlichen Beurteilungsmaßsstab zu machen.
Webra, Joschele u.a da bin ich ganz bei euch.
SFath, peter-ingo u.a. Bei euch bin ich ganz und gar nicht und frage mich, wieviel Respekt ihr eigentlich von anderen erwartet , wo ihr doch selbst nicht bereit seid, andere Auffassungen als eure eigenen gelten zu lassen, sie stattdessen diffamiert.
Ihr seid gewiß nicht schlechter als irgendwer hier sonst aber auch nichts Besseres.Schönen Tag
phil -
🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂
Natürlich, der arme peter ingo, hat nicht verstanden, dass Mr Allwissend seine Sicht erklärte.
🙂 🙂 🙂 🙂 🙂
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🙂 🙂 🙂
Was so ein Blick in den Spiegel doch schafft!🙂 🙂 🙂
Diese Lachnummern sind zwar traurig aber sie kommen immerhin von Mr J. 🙂 🙂 🙂
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Wer verkauft sich hier als "Nabel der Welt"???
Wenn du so genau weißt, was "normal" ist, dann beschreibe das doch mal zum allgemeinen Verständnis und als klopffeste Definition.
Bislang lese ich bei dir, Joschele, Webra, dem Papst… lediglich die ureigenste Version von "normal".
Und die hat nicht das geringste mit den Realitäten
der divergierenden Erscheinungsformen der Geschlechtszugehörigkeit etc. zu tun. -
Es hat es immer gegeben,nur versteckt und verfolgt.
:-I :-I :-I
Das wollen (und können) manche einfach nicht wahrhaben. Trotz aller bislang bestehenden medizinischen Beweise, daß es eben mehr gibt, als Mann und Frau.Die Menschen, die entweder mit beiden Geschlechtsmerkmalen geboren wurden, oder jene, die der gleichgeschlechtlichen Liebe zuneigen, allein auf ihre Sexualität zu reduzieren, setzt sie als Mensch bis zur Unwürdigkeit des Lebens herab.
Daher das geradezu krampfhafte Festhalten an "gewohnter" Sichtweise.
Es bleibt manchen dann anscheinend nichts anderes übrig, als sich abwertend über LGBT-Menschen zu mokieren.
(Das hatte das Naziregime perfektioniert.) 🙁Daß die kath. Kirche (und die meisten ev. Freikirchen) über ihre mittelalterlichen "Moralvorstellungen" und "Geschlechtsnormen" nicht hinauskommen – geschenkt.
Damals wußte man es eben nicht besser.
Sich heute noch ignorant und arrogant dazu zu äußern, spricht für dumme Überheblichkeit! :-I -
@ Joschele, ich stimme dir vollkommen zu. Letztendlich weiß jeder was normal ist und was nicht. Nur leider gibt es immer wieder Leute, die es angeblich besser wissen! Manchmal ist es dann einfach schrecklich, wenn diese das Unnormale zum Normalen erklären und sich gleichzeitig als Nabel der Welt verkaufen.
Heli
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