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  • Die Gender-Diskussion

     Madame.C antwortete vor 4 Jahren, 10 Monate 16 Teilnehmer · 59 Beiträge
  • Krystel

    Teilnehmer
    12. Juni 2019 um 16:51

    Während Homosexualität in vielen politischen und gesellschaftlichen Kreisen toleriert wird, sehen verschiedene Glaubensgemeinschaften praktizierte Homosexualität als Sünde an, deren offenes Ausleben z. B. den Zugang zu Ämtern und Sakramenten verhindert (wie ein öffentliches Festhalten an jeder anderen Sünde auch). Begründet wird das mit Aussagen der Bibel, die nach traditioneller Auslegung homosexuelle Aktivitäten verbietet.[65]

    Ich meine, der Papst kann gar nicht anders, da er sich ja nach der Bibel richten muss.
    Nur das Volk geht mit der Zeit.

  • SFath

    Teilnehmer
    12. Juni 2019 um 17:15

    Seit wann entspricht der "gesunde Menschenverstand" der DIN-Norm???

    In dieses Maßkorsett läßt sich die Natur nicht einordnen und o.g. noch weniger. 🙁

  • SFath

    Teilnehmer
    12. Juni 2019 um 17:22

    Glaubt man an die Schöpfungsgeschichte aus der Bibel, hätte es zur Normgebung des Menschen einer einzigen Ausgabe davon genügt. Also lauter Clone.
    Aber was ist passiert?
    Es wurden 2 Menschen "geschaffen", die unterschiedlicher nicht hätten sein können. 🙂
    Und die sollten sich gefälligst miteinander mehren!

  • Krystel

    Teilnehmer
    12. Juni 2019 um 17:46

    …. und es gibt viele Fälle, wo Homosexuelle Frauen geheiratet und Kinder gezeugt haben (auch in meinem direkten Umfeld). Diese Ehen sind dann beim Outing in die Brüche gegangen.

  • SFath

    Teilnehmer
    12. Juni 2019 um 17:56

    Das gibt es auch bei Männern, die später offen als Homosexuelle leben.
    Sich bereits als Jugendliche(r) "anders" als andere zu fühlen, später eine zweigeschlechtliche Ehe einzugehen, bis das Outing unvermeidlich ist, ist keine Seltenheit.
    Aber oft durch gesellschaftliche Zwänge verursacht.

  • SFath

    Teilnehmer
    12. Juni 2019 um 18:27

    "Nur das Volk geht mit der Zeit"?

    Das Volk verschließt sich lediglich naturwissenschaftlichen Erkenntnissen nicht!
    Hinterfragt Dogmen, die gegensätzliches behaupten.

    Sofern du welche kennst, solltest du einfach mal mit LGTB-Menschen sprechen, ob sie sich als "Trendsetter" empfinden.
    Aufklärung tut not, nicht nur in der kath. Kirche!

  • Webra

    Teilnehmer
    13. Juni 2019 um 0:00

    Normal ist, wenn wir uns natürlich verhalten. Das
    natürliche Gegenstück des Penis ist z.B. die Vagina und
    nicht der After. Wer seinen Penis dort einführt, handelt
    nicht im Sinne der Natur, der Evolution. Die Evolution hat den Sex erstrangig zur Fortpflanzung geschaffen.

    Damit der dafür erforderliche Sexualakt vollzogen wird, werden Mann und Frau mit Lusterlebnis belohnt. Für beide
    ist es ein positives Erlebnis. Wenn aber dann nach
    neun Monaten ein neuer Mensch geboren wird, erleidet nur
    die Frau die damit verbundenen Schmerzen. Auch die
    Zeit der Schwangerschaft ist nicht immer angenehm.

    Wenn es umgekehrt wäre, der Sexualakt wäre für beide
    Beteiligten mit Schmerzen verbunden und die Geburt für
    die Frau ein lustvolles Ereignis, hätten sich die
    Primaten (auch der Mensch gehört dazu) nicht vermehrt.
    Für die Natur ist die sexuelle Lust nur ein Mittel zum
    Zweck. Der Mensch hat dann daraus für sich den wichtigsten Lebensinhalt gemacht.

    Vielleicht wollte der Papst mit seinen Worten nur darauf
    hinweisen, dass der Mensch diese natürlichen Unterschiede nicht beseitigen kann.

  • Heli

    Teilnehmer
    13. Juni 2019 um 11:00

    @ Joschele, ich stimme dir vollkommen zu. Letztendlich weiß jeder was normal ist und was nicht. Nur leider gibt es immer wieder Leute, die es angeblich besser wissen! Manchmal ist es dann einfach schrecklich, wenn diese das Unnormale zum Normalen erklären und sich gleichzeitig als „Nabel der Welt „ verkaufen.
    Heli

  • SFath

    Teilnehmer
    13. Juni 2019 um 11:29

    Es hat es immer gegeben,nur versteckt und verfolgt.
    :-I :-I :-I
    Das wollen (und können) manche einfach nicht wahrhaben. Trotz aller bislang bestehenden medizinischen Beweise, daß es eben mehr gibt, als Mann und Frau.

    Die Menschen, die entweder mit beiden Geschlechtsmerkmalen geboren wurden, oder jene, die der gleichgeschlechtlichen Liebe zuneigen, allein auf ihre Sexualität zu reduzieren, setzt sie als Mensch bis zur Unwürdigkeit des Lebens herab.

    Daher das geradezu krampfhafte Festhalten an "gewohnter" Sichtweise.
    Es bleibt manchen dann anscheinend nichts anderes übrig, als sich abwertend über LGBT-Menschen zu mokieren.
    (Das hatte das Naziregime perfektioniert.) 🙁

    Daß die kath. Kirche (und die meisten ev. Freikirchen) über ihre mittelalterlichen "Moralvorstellungen" und "Geschlechtsnormen" nicht hinauskommen – geschenkt.
    Damals wußte man es eben nicht besser.
    Sich heute noch ignorant und arrogant dazu zu äußern, spricht für dumme Überheblichkeit! :-I

  • SFath

    Teilnehmer
    13. Juni 2019 um 11:53

    Wer verkauft sich hier als "Nabel der Welt"???

    Wenn du so genau weißt, was "normal" ist, dann beschreibe das doch mal zum allgemeinen Verständnis und als klopffeste Definition.
    Bislang lese ich bei dir, Joschele, Webra, dem Papst… lediglich die ureigenste Version von "normal".
    Und die hat nicht das geringste mit den Realitäten
    der divergierenden Erscheinungsformen der Geschlechtszugehörigkeit etc. zu tun.

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