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  • Archaismen - Wer kennt noch welche?

     Fagus antwortete vor 2 Tagen, 18 Stunden 73 Teilnehmer · 4,096 Beiträge
  • Mondin

    Teilnehmer
    22. Juni 2021 um 19:27

    Aus dem Cronenberger Anzeiger abgeschrieben:

    Zipperlein
    . . .
    schon seit dem 16. Jahrhundert wurden diese, den fortgerückten Jahren entspringenden Beschwerden so bezeichnet. Dabei war Zipperlein zunächst eine alte Bezeichnung für Gicht. Zippern war im Mittelhochdeutschen ein anderes Wort für “trippeln”. Und wer Gicht hatte, trippelte eben so daher, statt gleichmäßig rund zu laufen. In der Folge galten die Zipperleindann jedoch für alle Löstigkeiten des Alters.

    Mondin

  • forscher

    Teilnehmer
    23. Juni 2021 um 14:13

    @Mondin

    Hallo, Mondin “Zipperlein”, Heute sagt man noch in Witziger Form ,in Teilen des Saarlandes , über Menschen, die, für jede Kleinigkeit zum Arzt laufen: “der hat mal wieder seine “Zippelittis”……

  • forscher

    Teilnehmer
    24. Juni 2021 um 17:39

    Ei, wo sind se denn ?

  • flodderli

    Teilnehmer
    25. Juni 2021 um 18:04

    Forscher, willste uns VERGACKEIERN oder AUSBALDOWERN?..Laughing

    Bist doch kein junger SPUND mehr….Wink

  • flodderli

    Teilnehmer
    25. Juni 2021 um 18:05

    Fiel mir erst im Nachgang ein..

    das SPUNDLOCH…..hat das was mit dem jungen Spund zu tun?…ist ja ein entwicklungsreifer junger Mann.Stuck Out Tongue Winking Eye

  • forscher

    Teilnehmer
    26. Juni 2021 um 21:23

    @flodderli

    “Vergackeiern” ? um Gotteswillen ! nein ! “Ausbaldowern” ? ist das nicht nach Ganovenart: (Auskundschaften- Überblick verschaffen) L.G. Forscher

  • flodderli

    Teilnehmer
    27. Juni 2021 um 13:20

    STOCKSCHWERENOT…Forscher, wat biste doch für ein kluges Kerlchen…

    Nu erklär mal dieses Notstöcklein…Wink

  • forscher

    Teilnehmer
    27. Juni 2021 um 15:09

    @flodderli

    Hier zuerst noch das “Spundloch” : Ich denke, das ist das Loch im Faß, welches mit einem “Pfropfen” verschlossen werden kann. Und im Baugewerbe, gibt es auch noch die sog. “Spundwand”, zur Einsturz-Verhinderung der Baugrube.

  • flodderli

    Teilnehmer
    28. Juni 2021 um 15:32

    Richtig…das mit der Spundlocherklärung..

    Und beim Anstich wird beim Bierfass das Spundloch zerdeppert…Wink

    Und wer ausgiebig beim Oktoberfest gefeiert und geblecht hat, muss danach “den Gürtel enger schnallen”..Rofl

  • forscher

    Teilnehmer
    28. Juni 2021 um 21:45

    “Stockschwerenot”- geht bis in das Mittelalter zurück. Man denke an einen verheirateten , stark im gehen,behinderten Mann, in mittleren Jahren mit 5 Kindern, welchem ganz plötzlich seine Ehefrau und einzige Hilfe wegstirbt. Dieser Ausdruck, lässt sich aber auch heute noch, in einige Bereiche der Behinderung übertragen.

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