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  • Archaismen - Wer kennt noch welche?

     Fagus antwortete vor 1 Jahr, 6 Monate 73 Teilnehmer · 4,096 Beiträge
  • flodderli

    Teilnehmer
    2. Mai 2021 um 20:04

    Das hatten die Schiffsmannschaften frühermit ihren Gegnern gemacht, wenn sie angegriffen wurden.

    Arme und Beine wurden zusammen gebunden und das Opfer an einem langen Strick unterm Kiel des Schiffes langgezogen.Unterm Wasser befanden sich versteinerte Pflanzen Gestein usw, die scharfkantig waren und sich die Opfer am Vorbeigleiten dabei den Körper aufschnitten

  • flodderli

    Teilnehmer
    2. Mai 2021 um 20:06

    heute sind wir mal in Der Landwirtschft–

    “im Joch gehen..”..das taten die Ochsen

    sich im Joch befinden, heisst heutzutage in harter Arbeit sein.

  • forscher

    Teilnehmer
    3. Mai 2021 um 14:03

    Hallo, liebe @flodderli , es gibt ungefähr 20 verschiedene Wortbildungen in denen sich die Bezeichnung “Joch” einbringen lässt. Ein Joch ist u.a. ein Hilfsmittel zur Kraftübertragung und zur Aufnahme von Kraft in vielseitiger Art;- siehe Jochbein- Tragejoch- Stützjoch – u.s.w……………… ja sogar bei uns in der Archäologie ist es vorhanden. Gruß, Forscher

  • flodderli

    Teilnehmer
    3. Mai 2021 um 16:01

    ok…raus aus dem Joch und hin zum HOSENSTALL—

    zumindest in unreifen Jahren sagten wir das zum Hosenschlitz….Grinning

  • forscher

    Teilnehmer
    3. Mai 2021 um 16:19

    “Hosenstall” noch heute im moselfränkischen:= Mach dei Boxenstall mol zou;— Übersetzt:- Aufforderung zum schließen des Hosenschlitzes.Grinning

  • forscher

    Teilnehmer
    3. Mai 2021 um 16:27

    Und hier was zum anziehen:- “Chemisette”

  • happyday

    Teilnehmer
    3. Mai 2021 um 17:41

    Schaue nur ab und zu hier rein…Wurde schon nach dem “Dengler” gefragt…?

  • forscher

    Teilnehmer
    3. Mai 2021 um 17:47

    “Dengler” ? nein, hatten wir noch nicht und ich kenne diesen Ausdruck;- noch nicht.

  • forscher

    Teilnehmer
    3. Mai 2021 um 17:59

    Hallo happyday, (Dengler)?, aber solltest du “Dengeler” meinen;- das habe ich selbst noch gemacht, mit Hammer und Dengeleisen.

  • happyday

    Teilnehmer
    3. Mai 2021 um 18:41

    Hallo @forscher ,genau wie ich es schrieb, meinte ich den DENGLER … Vielleicht ist dein Ausdruck der Neuere oder ein anderer, siehe Berufsbeschreibung…

    “Der Dengler als Beruf…

    Auch unter dem Begriff: Helmschmied, – Helmer oder Eisenhuter genannt!

    Dengler werden in Nürnberg schon 1348 als selbstständige Gewerbetreibende neben dem Schmied und dem Plattnerhandwerk erwähnt. Der Schmied der ja mit heißem Eisen seine Waffen schmiedete und der Plattner der die Brustpanzer mit dem Rundhammer verformte so das aus diesen zwei Berufen der Dengler entstand.

    Der Dengler spezialisierte sich nur auf Helme die er auch mit dem Rundhammer dengelte. Die Haube oder der Helm gehörten zum wichtigsten Teil einer Rüstung und mussten, gleich dem Brustharnisch, mit großer Sorgfalt aus gutem und zähem Eisen oder Stahl gearbeitet werden, was wohlgeübte Hände erforderte. Ursprünglich standen mehr die leichteren haubenartigen Helme, teils schon mit dem Nasenschutz (Nasal) versehen in Verwendung die aus einem Blechstück geschlagen wurden und hauptsächlich für Knappen, Reisige und das Fußvolk bestimmt waren. Der eigentliche Helm indess war nur dem Ritter vorbehalten und mit ungleich größerem Aufwand gearbeitet.”

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