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  • Apropos Pfingsten - I

     Ricarda01 antwortete vor 3 Jahren, 9 Monate 16 Teilnehmer · 63 Beiträge
  • GSaremba61

    Teilnehmer
    4. Juni 2020 um 13:39

    @Webra, zur Gleichstellung gehört die freie Berufswahl genauso, wie das Recht sein Land – und damit deine Eltern, Partner und Kinder – zu verteidigen. Was man unter so schweren Voraussetzungen dem Leben gegeben hat kann man überzeugt verteidigen.

    GeSa

  • philosophin

    Teilnehmer
    4. Juni 2020 um 13:51

    @Gesa

    Allein deswegen, weil sie damit ihre eigene Stärke vernachlässigt.

    GeSa

    Ja.

    Man hat einmal Männer in den obersten Führungsetagen gefragt, welcher Typ Frau erfolgreich ist : “die Mütterlichen” – Frauen mit Kompetenz, Rundumblick, die Verantwortung übernehmen, nicht die, die den Besitzstand Hausfrau und Mutter verewigen wollen- Synonym für Putzfrau und Kindermädchen, auch eine Einschränkung.

    Andererseits sind Frauen, diejenigen, die Kinder bekommen und oft genug wird der Nachwuchs der Gesellschaft als Privatangelegenheit von Frauen betrachtet und Kinder sind ein Nichteinstellungsgrund bei weiblichen Bewerbern, im Gegensatz zu Männern.

    In der Hinsicht ist dieses Land noch sehr rückständig.

    Auch dass religiöse Fundamentalisten hierzulande soviel Macht haben und es tatsächlich als ihr legitimes Recht ansehen können, die Sexualtiät von Frauen kontrollieren zu dürfen. Nix anderes ist doch dieses Gelabere um den Schwangeschaftsabbruch und die Anmaßung eines Rechts, Frauen zu schikanieren. Das sieht ma ndaran dass manche Paragraphen noch Gesetzeskraft 219 z.B.haben .

    Es ist natürlich Angelegenheit jeder Frau, wie sie ihr Leben gestalten möchte, ob im Familienkreis mit dem Versorger, ob nach dem Uschi-Prinzip oder eben als Karrierefrau . Am besten natürlich für immer mehr junge Frauen, wenn Mutterschaft und Beruf so vereinbar sind, so dass Frauen weniger Kopfstände machen müssen, um das als Privatangelegenheit hinzubekommen. Da wären bessere gesellschaftliche Rahmenbedingungen schon gut, z.B. so wie in Skandinavien.

    Wichtig ist, dass andere Frauen, diese Entscheidung respektieren und ihren Schwestern nicht schaden. Damit machen wir uns gegenseitig stark und wenn es mit Fairness gegenüber anderen z.B. Männern einhergeht, haben die auch was davon.

    Hab eine gute Zeit und bleib gesund

    phil


  • philosophin

    Teilnehmer
    4. Juni 2020 um 14:32

    @Dabbes, damit, dass sie einen Knall haben oder, dass sie die Machtstrukturen der islamisch und patriarchalisch geprägten Familie dafür nutzen, die eigene Machtposition in der Familie zu stärken z.B. die besonders religiöse Schwiegertochter, sie wollen sich hervortun, wollen einen Staus gewisser Unantastbarkeit erreichen wie z.B. weibliche Konvertiten . usw. Es gibt auch wirklich religiöse Menschen, die von der Spiritualität der Religion getragen werden und die darin für sich gut aufgehoben sind.

    Das mal was mir grad dazu einfiel . Wir können darüber später noch weiter reden, aber jetzt wird mir hier die Zeit knapp. Ich muß nochmal weg.

    Ciao phil

    Nachtrag: Ich hab das vorhin nicht richtig gelesen – mit den Gedanken schon wieder woanders . Was genau meinst du damit? Soweit ich weiß, ist die Sympathie für den Islam kein weibliches Syndrom und die weltlichen Ausflüsse (welche genau?)

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 9 Monate von  philosophin bearbeitet.
  • Calliope51

    Teilnehmer
    4. Juni 2020 um 14:40

    @ GSaremba,

    ich muß dir in allem zustimmen. Mein ganzes Leben habe ich mit Männern gearbeitet und fast immer gern. Sicher gab es da auch Differenzen aber nicht zu vergleichen mit den Intrigen der Kolleginen.

    Zweimal hatte ich eine Cheffin und das war die schlimmste Zeit in meinem Berufsleben. Da reichte es schon, wenn man besser aussah, ein Kilo weniger auf die Waage brachte oder man hatte ein Kind, dass der Chefin versagt blieb und wenn man dann fachlich kompetenter war, war einem die Hölle sicher. Ich verabschiedete mich beide male freiwillig.

    Mein Fazit – solange Frauen sich gegenseitig im Wege stehen, wird´s nie was mit der Gleichstellung.

  • Modesty

    Teilnehmer
    4. Juni 2020 um 14:44

    @philosophin

    Schade, dass Du Dabbes geschickt als Fakt getarnte haltlose Behauptung ernst genommen hast, anstatt den Wahrheitsgehalt zu hinterfragen und Beweise für den angeblich ‘beachtlichen Teil’ zu fordern!

    0:1 gegen Dich und die Frauen

    M.

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 9 Monate von  Modesty bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 9 Monate von  Modesty bearbeitet.
  • philosophin

    Teilnehmer
    4. Juni 2020 um 14:48

    @Modesty, ist mir grad aufgefallen, dass da wieder was schwurbelte, allerdings nicht so, wie du das hier formulierst. in dieser “Männerlogik”.

    ciao phil

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 9 Monate von  philosophin bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 9 Monate von  philosophin bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 9 Monate von  philosophin bearbeitet.
  • GSaremba61

    Teilnehmer
    4. Juni 2020 um 16:18

    @philosophin – Danke für Deine Nachfrage –

    Nachtrag: Ich hab das vorhin nicht richtig gelesen – mit den Gedanken schon wieder woanders . Was genau meinst du damit? Soweit ich weiß, ist die Sympathie für den Islam kein weibliches Syndrom und die weltlichen Ausflüsse (welche genau?)

    Was damit gemeint ist habe ich mich auch gefragt. Beim Lesen Deiner ersten Antwort war ich sehr irritiert. So bin ich wieder dabei. Wink

    @Calliope51 – vielleicht ist es einfach leichter zu erkennen und zu verstehen, wenn man es viele Jahre täglich erlebt hat. Wobei ich gerade bete, dass das was Du, für eine offensichtlich als Vorgesetzte nicht geeignete Frau, darstellst und meine Damaligen nicht…… Nee, ich bete nicht, ich weiß, dass sie nicht… WinkDa wäre bei uns schon ein sehr guter Betriebsrat auf die Matte gesprungen. Allerdings ein Beispiel, dass es eben nicht nur “bessere” Frauen gibt. Slight SmileGehen ist dann die richtige Lösung unabhängig vom Geschlecht.

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 9 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
  • GSaremba61

    Teilnehmer
    4. Juni 2020 um 16:29

    gerade von Frauen hier im Forum bspw.
    – das Tragen von Kopftüchern, die Verschleierung, die Rolle der Frau im Islam an sich,
    als gelebter Ausdruck weiblichen Selbstbewusstseins dargestellt wird…

    Wer hätte es in dieser Weise je als Selbstbewusstsein dargestellt? Sehr wohl erinnere ich allerdings daran, dass das Tragen von Kopftüchern, die Verschleierung und die Rolle der Frau im Islam grundsätzlich als Unterdrückung der Frau dargestellt wurde. Und jaaa – da gab es Frauen, die die grundsätzliche Unterdrückung in Frage stellten und sich auch vorstellen konnten, dass die Frauen auch freiwillig diese Kleidung tragen und gutheißen. Das ist allerdings weit entfernt von – gelebter Ausdruck weiblichen Selbstbewusstseins dargestell.

    Im Gegenteil, es ist das Akzeptieren von anderen Lebensweisen AUCH bei und von Frauen!

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 9 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
  • Webra

    Teilnehmer
    4. Juni 2020 um 18:34

    Hallo Modesty,

    mit meinem Beitrag wollte ich nur klarstellen, dass der Vorwurf, nur Männer seien an allem

    Leid und Elend, dass durch Kriege erzeugt wird verantwortlich und dazu auch befähigt.

    Die Geschichte ist aber voll von Beispielen, dass Frauen genauso verantwortlich und befähigt sind wie Männer. In deinem Kommentar erwähnst du dies ja auch. Warum und weshalb dann immer dieser Vorwurf?

    Zu ” Gleicher Lohn bei gleicher Leistung”, was eigentlich selbstverständlich sein sollte, verhalten sich die Frauen aber nicht so kämpferisch wie bei “Mein Bauch gehört mir”. Fehlt euch für diese Aktion eine charismatische Führungspersönlichkeit oder hat dies nicht bei allen Frauen die gleiche Priorität? Im Gegensatz zu ” Mein Bauch gehört mir” würdet ihr hierbei sogar große Unterstützung von den Männern bekommen.

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 9 Monate von  Webra bearbeitet.
  • GSaremba61

    Teilnehmer
    4. Juni 2020 um 18:47

    @Webra

    Zu ” Gleicher Lohn bei gleicher Leistung”, was eigentlich selbstverständlich sein sollte, verhalten sich die Frauen aber nicht so kämpferisch wie bei “Mein Bauch gehört mir”. Fehlt euch für diese Aktion eine charismatische Führungspersönlichkeit oder hat dies nicht bei

    allen Frauen die gleiche Priorität? Im Gegensatz zu ” Mein Bauch gehört mir” würdet ihr hierbei sogar große Unterstützung von den Männern bekommen.

    Danke Webra, wie wahr. Doch gleicher Lohn für gleiche Leistung ist eben nicht auf der Straße erreichbar. Da muss frau in die Verhandlung mit dem Vorgesetzten. Da muss sie gleiche Leistung formulieren. Da muss sie sich vielleicht auch unbeliebt machen. Ein Grund, weshalb Frauen auch oft lieber auf die Möglichkeit als Führungskraft zu agieren verzichten. Da kann man nicht immer nur nett lächeln und freundlich sein. Da muss man auch schon mal Unangenehmes umsetzen, durchboxen.

    Wobei – mein Bauch gehört mir – hat mich nie überzeugt, denn auch heute bin ich noch der Überzeugung Mann ist auch Vater und hat auch ein Kind. Allerdings wenn es um “ungeliebte” Schwangerschaft geht, die durch Zwang in irgendeiner Form entsteht unterstütze ich den Slogan aus vollem Herzen.

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 9 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
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