Startseite Foren Open house Apropos Pfingsten - I

  • GSaremba61

    Mitglied
    3. Juni 2020 um 11:27

    @Modesty

    Fehlende Objektivität und abfällige Bemerkungen bzw. Einschätzungen oder auch Feststellungen sind weder die bessere Seite noch eine hilfreiche. Sie fördern nicht, sondern hindern.

    Meint: Verhalte Dich weiblich = brav und unterwürfig, sonst wird das nie was! Männer mögen es nicht, wenn Frauen sich wie sie verhalten.

    Nein, meint es nicht. Es ist das, was Du darunter verstehst. Um nicht konservativ oder zu erscheinen etwas aus den 50zigern zu übernehmen eröffnest Du einen Kampf, der keiner ist. Recht hast Du, wer nicht weiß was Gleichstellung ist und dann glaubt sie nicht zu haben, der kann Gleichstellung auch nicht leben.

    Glaub mir, mir ist nichts entgangen – ich lebe es seit 1966. Ob Du es glaubst oder nicht – ohne Männer geht Gleichstellung nicht. Damals nicht und heute nicht. Ich habe viele Männer kennengelernt, die Frauen (gerne) gefördert haben. Ebenso die, die sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen wollten. Da waren die anderen Männer sehr hilfreich!

    Ebenso viele Frauen habe ich kennengelernt, die ihren erfolgreichen Geschlechtsgenossinnen Stöcke zwischen die Beine geworfen haben, weil sie – in Kampfeslust – ihnen den selbst nicht erreichten Erfolg nicht gönnten. Das war schlimmer, als Männer, die in Selbstherrlichkeit erstarrten.

    Und gut ist….

    GeSa

    PS: Du hast noch vergessen – erfolgreiche Frauen haben sich nicht der Verantwortung gestellt, sondern sich hochgeschlafen. Ein beliebtes Argument erfolgloser KämpferinnenStuck Out Tongue

    Und was das Einreden angeht – nichts wurde eingeredet – Förderung wurde abgelehnt,mit den Worten: mir reicht was ich habe und wer ich bin. Ich möchte mich nicht im Beruf aufreiben! Einer von vielen O-Tönen , die ich hörte. Und gerne wurden dann den Frauen, die die Verantwortung übernahmen ihr Leben vor Augen geführt. Vergiss es – es waren nie die Männer. Es sind Frauen, die es so und nicht anders wollen.

  • Webra

    Mitglied
    2. Juni 2020 um 19:23

    „Ganz anders natürlich die Männer, die sich in unangenehmen, zeitaufreibenden und auch nervenaufreibenden Situationen ganz rational und verantwortungsvoll für ‚Krieg‘ (also für die steinzeitliche Problemlösung durch Kräftemessen (= Sch….vergleich) beim gegenseitigen Ein- und/oder Abschlagen von Köpfen) zu entscheiden pflegen (auch in übertragenem Sinne.) Dabei haben sie sich zwar noch nie einen Dreck um Leben und Gesundheit ihrer Frauen, Kinder, Eltern und anderer Mitmenschen geschert….“ Modesty

    Ich bin für die Gleichstellung und Gleichberechtigung der Frauen in allen Bereichen des

    Lebens. Nur eines kann ich nicht verstehen. Bei der Entwicklung des menschlichen Lebens

    ( damit meine ich alles was nach dem Zeugungsakt geschieht), sind wir Männer ja „draußen vor“. Wir hatten unser Vergnügen, haben aber keinerlei eigene Erfahrung über all die

    körperlichen Beeinträchtigungen, die eine Frau während ihrer Schwangerschaft ertragen

    muss. Als Abschluss des ganzen Entwicklungsprozesses, bei der Geburt, ertragen sie dann

    Schmerzen, die nach Angaben von Fachleuten die größten sind, die Menschen erleiden

    Können. Vielleicht ist dieser ganze Entwicklungsvorgang der Grund dafür, das Frauen

    eine andere Einstellung zum Leben haben als wir Männer.

    Dieser Annahme steht aber entgegen, dass die Frauen in ihrem Kampf um die Gleichstellung

    sich auch dafür stark gemacht haben, Soldatin werden zu dürfen. Sie haben durchgesetzt,

    dass sie neben dem Sanitätsdienst jetzt auch in Kampfeinheiten integriert werden.

    Die „Lebensspenderin“ als „Tötungswesen“, für mich eine grauenhafte Vorstellung.

    Im letztem Weltkrieg waren bei der „Roten Armee“ Frauen als Scharfschützen eingesetzt.

    Für den Gegner nicht sichtbar haben sie diesen getötet. Nicht gerade “ eine ehrenvolle“

    Art des Kampfes, wenn es so etwas überhaupt gibt.

    Auf der einen Seite Leben unter Leiden und Schmerzen gebären und dann aber auch

    Stolz darauf sein, wenn ihr wegen der Tötung vieler Feinde ein Orden verliehen wird.

    Übrigens gab es auch eine Kommandeuse von Buchenwald, die mit der tätowirten

    Haut von vergasten KZ-Häftlingen sich Lampenschirme und Bucheinbindungen hat

    anfertigen lassen.

  • Holzhacker

    Mitglied
    2. Juni 2020 um 19:00

    Hallo Modesty,

    mal ne Frage: Wenn Pfingsten die Erinnerung an die Ausschüttung des Hl. Geistes über die Jünger und Prediger ist, was haben die denn an diesem Tag vorher gefeiert? Denn sie waren ja am „Pfingsttag alle schon versammelt“ als das Fass mit Weisheit sich über sie ergoss!! Also war das doch schon vorher ein Feiertag, oder?

  • Modesty

    Mitglied
    2. Juni 2020 um 15:03

    @Stadtwolf – 01.06.20, 21:39

    Volle Zustimmung!

    M.

  • Modesty

    Mitglied
    2. Juni 2020 um 14:56

    @GSaremba61 – 01.06.20, 18:55

    Ach, Gesa, das traust Du Dich von Dir zu geben, nachdem Corona gerade entlarvt hat, wie miserabel es um die ‚Gleichstellung‘ von Frauen in diesem Land tatsächlich bestellt ist?

    Wer Gleichstellung erwartet muß Gleichstellung bieten.

    Erklär mal: Wie bietet man Gleichstellung an, wenn man keine hat?

    Fehlende Objektivität und abfällige Bemerkungen bzw. Einschätzungen oder auch Feststellungen sind weder die bessere Seite noch eine hilfreiche. Sie fördern nicht, sondern hindern.

    Meint: Verhalte Dich weiblich = brav und unterwürfig, sonst wird das nie was! Männer mögen es nicht, wenn Frauen sich wie sie verhalten.

    Den letzten Absatz Deines Beitrags mußt Du aus den Fünfzigern gerettet haben….

    Ist es Schuld der Männer, dass Frauen nicht auftauchen?

    Ist Dir entgangen, dass es von Beginn der Menschheit an Frauen gegeben hat, die sich prägend auf Geschichte und Kultur ausgewirkt haben – aber in der niedergeschriebenen Historie – eine reine Männerdomäne – mit keinem Wort oder höchstens als Randbemerkung vorkommen?

    Oder könnte es daran liegen, dass Frauen nicht bereit sind Verantwortung zu übernehmen, die sie in unangenehme, zeitaufreibende und auch nervenaufreibende Situationen bringt? Und natürlich auch, dass der Großteil der über 50% Frauen nicht unbedingt andere Aufmerksamkeit und Bewunderung brauchen, weil sie auch so wissen wer sie sind?

    Ja natürlich, die angeborene Bescheidenheit und die Nichtbelastbarkeit der Frauen! Wie konnte ich die vergessen? Es liegt in unserem edlen Wesen mit der Gewissheit zufrieden zu sein, dass wir gut sind in allem, was wir tun. Und weil dieses Gefühl so viel mehr wert ist als Geld, brauchen wir weder Anerkennung noch ordentliche Gehälter.

    Ganz anders natürlich die Männer, die sich in unangenehmen, zeitaufreibenden und auch nervenaufreibenden Situationen ganz rational und verantwortungsvoll für ‚Krieg‘ (also für die steinzeitliche Problemlösung durch Kräftemessen (= Sch….vergleich) beim gegenseitigen Ein- und/oder Abschlagen von Köpfen) zu entscheiden pflegen (auch in übertragenem Sinne.) Dabei haben sie sich zwar noch nie einen Dreck um Leben und Gesundheit ihrer Frauen, Kinder, Eltern und anderer Mitmenschen geschert….

    ……den Frauen aber stets während ihrer Abwesenheit die Verantwortung für so gut wie alles überlassen, hauptsächlich für so unwichtige Dinge wie den Erhalt der Lebensgrundlagen und des Familienvermögens. Außerdem bedachten sie sie großzügig mit der Ehre, das Chaos und die Trümmer, die ihre männlichen Aktivitäten verursachten, wegzuräumen. Sie gestatteten ihnen sogar, die verlausten, verkrüppelten (und meistens geschlagenen) Heimkehrer zu pflegen und körperlich und geistig wieder aufzupäppeln – nur um die Frauen, kaum dass die ‚Herren‘ wieder im Stehen pinkeln konnten – zurück an den Herd zu schicken.

    Man muss schon sehr im (Ultra)Konservativen verankert sein (oder zu viel Einschlägiges im Unterschichten-TV konsumieren) um sich als Frau Angst vor unangenehmen, zeit- oder nervenaufreibenden Situationen und der Übernahme von Verantwortung einreden zu lassen und Gleichstellung für eine zu hohe Anforderung zu halten.

    Für mich ist das heute nichts anderes als eine Ausrede; eine lausige Rechtfertigung für Passivität.

    Wenn Frau von Gleichberechtigung/Gleichstellung nichts hält oder mit dem von ihr persönlich Erreichten (inkl. aller von Dir z.B. erwähnten Vorbehalte) zufrieden ist, ist das ihre Sache und zu akzeptieren.

    Sie sollte es nur nicht als maximal erreichbaren gleichgestellten/gleichberechtigen Daseinszustand verkaufen und zur Nachahmung empfehlen. Das ist indiskutabel.

  • GSaremba61

    Mitglied
    2. Juni 2020 um 11:34

    @phil – haste gut gemacht – den Nick rauszunehmen. Wink Ist es ein Unterschied in der Kommunikation? Kann es sein, dass man(n) unterschiedliche Auffassungen von, wie schrieb Mod, widerständigen Frauen nicht „ertragen“? Denn schließlich zeigt es auf – wer und wie Frauen sein können. Weit ab von dem gewünschten Männerbild – also von einigen Männern WinkUpside Down

    Wer lange genug in diesem Forum ist, der weiß, dass Mod und ich in Sache Emanzipation keine unterschiedliche Meinung vertreten. Nur wenn es um die Umsetzung und Vorgehensweise geht, gehen unsere Meinungen auseinander. Nicht die erste Diskussion – nicht Gezanke – in dieser FormSlight Smile

    GeSa

  • philosophin

    Mitglied
    1. Juni 2020 um 21:47

    tja, @Stadtwolf , so unterschiedlich ist das in der Kommunikation von Frauen und Männern.

    Es ist keine Gezanke, aber es gibt immer wieder Männer, die es gern so nennen, weil sie nicht verstehen und es sie eigentlich auch nicht interessiert, worüber die Frauen genau reden. . Sag ich ja, manchmal sprechen wir unterschiedliche Sprachen.

    Hab eine gute Zeit und bleib gesund phil

  • Stadtwolf

    Mitglied
    1. Juni 2020 um 21:39

    Fang an mit Dabbes,Stadtwolf,ingoX,Ragtime….@philosophin

    Also lasst mich aus eurem Gezanke raus.Ich bin nur hier im FfS um ab-und zu mitzulesen und gelegentlich ein wenig meine Meinung zu äussern.

    Denn ich glaube nicht,dass es für eine sachliche Kommunikation förderlich oder gar zielführende ist,die Verhaltensweise,Charaktereigenschaften und sonstigen persönlichen Dingen von Usern*innen öffentlich zu analysieren.

    Bei gegenseitiger Ablehnung ist die übliche Vorgehensweise,sich aus dem Wege zu gehen.

    SW

  • philosophin

    Mitglied
    1. Juni 2020 um 20:16

    @Modesty, ich wär schon froh, wenn moderne Frauen hierzulande, ihren Schwestern anderswo und hier den Rücken stärken würden und sich endlich von solchen Plattheiten verabschieden würden, wie dass das muslimische Kopftuch vergleichbar ist mit dem Kopftuch, dass unsere Frauen bei der Feldarbeit tragen . Wir sollten vielmehr daran denken , dass dies unsere Schwestern sind, ebenso wie afrikanische Frauen die beschnitten werden und diesen Aberglauben fortsetzen, dass Frauen erst komplett sind, wenn ihnen das angetan wurde usw. Im Iran gibt es eine große Dichte von naturwissenschaftlich hoch gebildeten Frauen. Sie haben eine Klarheit und Präsenz, dass es eine helle Freude ist. Sie sind fähig in Schlüsseltechnologien zu arbeiten.

    Es stimmt gewiß, dass die Mehrheit der Frauen in der Öffentlichkeit zuwenig präsent ist, auch in der Politik. Mit Männern führt man Kriege. Frauen bauen ein Land auf, die Familien, das Haus, die Gesellschaft . Da ist was dran. Aber ganz allein geht es nicht.

    Außerdem trifft die grundsätzliche Einschätzung von dümmlichen Mackermännern eben nicht auf jedes Leben zu.

    Also wenn du die Generalabrechnugng machen möchtest in diesem privaten Forum, dann wird es konkret: Bitte was wirfst du konkret den Männern hier vor – jedem einzelnen?

    Wann genau haben sie Frauen schikaniert usw. ? Fang an mit Dabbes , ingoX , Ragtime usw.. Du wirst mir Recht geben, das geht nicht . Das wäre einfach irreal.

    Also schlage ich vor: Wir lassen den Rundumschlag in dieser Form .

    Grundsätzlich bin ich nahe bei GeSa: Gleichstellung und die Verantwortung der Frauen.

    Und wir sollten verstehen, dass Männer und Frauen in unterschiedlichen Sprachen sprechen.

    Dr. Peter Molder erklärt höchst amüsant, was da anders gestrickt ist und was das jeweils andere Geschlecht nicht immer versteht.

    Man muß sie nicht mögen oder einzelne von ihnen, aber fair bleiben kann man. Wir sind große Mädchen.

    Schönen Restabend

    phil

    Nachtrag: Der Stadtwolf wollte nicht genannt werden in dieser

    Aufzählung von Nicknames männlicher Mitglieder des Forums, also wird er rausgenommen.

    Diese Aufzählung stellt keine inhaltliche Bewertung dar und war keine Einladung, tatsächlich über sie als Personen bzw. ihre Männlichkeit zu diskutieren.

  • Modesty

    Mitglied
    1. Juni 2020 um 19:01

    Hinterlist, Dein Name ist Dabbes!

    …und jetzt lass mich zufrieden, die Familie hat Hunger und eine/r muß sich ums Abendessen kümmern!


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