Startseite Foren Philosophie Die unterschiedlichen "Seinzustände" Antwort auf: Die unterschiedlichen "Seinzustände"

  • Webra

    Teilnehmer
    26. Juni 2020 um 23:03

    Hallo Stadtwolf,

    ” DAS SEIN IST” treffender als mit diesen drei Worten kann man den Begriff “Sein” doch nicht

    definieren.

    Wenn ich mir die Frage stelle : Was ist der Sinn meines Lebens, würde ich die gleichen

    Antworten geben, wie du es getan hast. Auch ich glaube nicht an Zufälle. Wenn man nicht

    an Zufälle glaubt, muss logischerweise alles “Seiende” geplant entstanden sein. Die

    Evolution, die ja alle Lebensformen nach dem Prinzip “Versuch und Irrtum” hervorgebracht

    hat, muss somit erkannt haben, dass etwas Geplantes nicht eingetreten ist. Sie hat sich

    geirrt. Aus diesem Irrtum hat sie gelernt und einen neuen Versuch unternommen und solange “experimentiert” bis das geplante Ergebnis erzielt wurde. Genauso gehen Menschen, die ein bestimmtes Produkt erzeugen wollen, aber auch vor.

    Der Logik folgend, kann es somit “Versuch und Irrtum” nur geben, wenn ein “Etwas”

    vorhanden ist, dass den Irrtum erkennt und eine Änderung veranlasst.

    Mich beschäftigt die Frage : ” Wer oder was hat zu welchem Zweck den Menschen

    erschaffen”? In meinem Beitrag habe ich ja zum Schluss aufgeführt, das alles “IST”,

    dass vor dem Menschen erschaffen wurde, einen Zweck erfüllt.

    Ich erkenne im menschlichen Geist diesen Zweck, weil er etwas ist, dass alle anderen

    Lebewesen nicht haben. Es wäre doch aber sinnlos, wenn mit dem Tod der “Geisteshülle”,

    unseren Körper, der Geist auch sterben würde. Logisch ist für mich deswegen nur, dass

    unser Geist nach dem Tod seiner Hülle ein Dasein führt, dessen Art und Weise für uns

    nicht vorstellbar ist.


    Stadtwolf, ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 10 Monate von  Webra bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 6 Monate von  Webra bearbeitet.

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