Startseite Foren Politik - Zentrale Instrumentalisierung Antwort auf: Instrumentalisierung

  • SFath

    Teilnehmer
    3. August 2019 um 19:44

    "Früher gab es das nicht", wird seit 2015 immer wieder behauptet.
    Was definitiv nicht stimmt!

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article181386672/Toetungsdelikte-in-Deutschland-21-deutsche-Todesopfer-mehr-als-im-Vorjahr-durch-auslaendische-Taeter.html


    Bei dem Anstieg der Opferzahlen in den letzten Jahren gilt es aber zu bedenken, dass sie in früheren Jahrzehnten deutlich höher waren.

    Im Jahr 2000 verzeichnet die PKS 518 Totschlag- und 497 Mordopfer.
    In den 70er- und 80er-Jahren gab es ebenfalls mehr Mord und Totschlag als heute.
    Seit 1960 stiegen die vollendeten Fälle dieser Deliktgruppe (355) Jahr für Jahr bis 1970 an (779) und lagen dann in den 70er-Jahren im Schnitt bei 781 und in den 80ern durchschnittlich bei 861 Fällen jährlich.

    Wohlbemerkt nur in der alten Bundesrepublik ohne DDR.

    Nachtrag
    Übrigens flossen nach deren Aufklärung auch die Morde des suizidalen Piloten und die des Nils Högl in die Zahlen mit ein.

    noch ein Nachtrag
    http://de.wikipedia.org/wiki/Straftaten_gegen_das_Leben

    …Die Straftaten gegen das Leben bezeichnen die §§ 211–222 des deutschen Strafgesetzbuches (16. Abschnitt des Besonderen Teils des Strafgesetzbuches).
    Der Begriff der Tötungsdelikte ist nicht damit identisch, da die Tötungsdelikte im engeren Sinne nur den Mord, den Totschlag, die Tötung auf Verlangen und die fahrlässige Tötung (ggfs. auch den Völkermord) beschreiben.

    In den letzten drei Jahrzehnten sind die Zahlen der Straftaten gegen das Leben in Deutschland um mehr als ein Drittel zurück gegangen.

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