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  • Zoe

    Teilnehmer
    18. September 2024 um 11:30

    Und wo sitzt das “Bewußtsein”? @realo ? Mir kommt es auf das Wort nicht an, sondern nur auf das, was damit gemeint ist.

    Ob wir die ganze Herzmetaphorik verwerfen und anstatt dessen zu einer Darmmetaphorik überwechseln sollten? Vielleicht ist das passender?

  • Zoe

    Teilnehmer
    17. September 2024 um 16:38

    Zu “gnatschig” gibt’s kein Nomen und zu “der Knatsch” gibt’s kein Adjektiv.

    @GSaremba61 , ich widerspreche Dir nicht, weil es wohl u.a. darauf ankommt, in welcher Region mann/frau beheimatet ist. Und mit wievielen Leuten man redet …Rofl

  • Zoe

    Teilnehmer
    17. September 2024 um 16:22

    @Webra : Interessant fand ich auch die Feststellung, dass er so etwas wie ein eigenes Gehirn hat. Er ist dadurch in vielen Bereichen autonom. Interessant fand ich auch die Feststellung, dass er so etwas wie ein eigenes Gehirn hat. Er ist dadurch in vielen Bereichen autonom.

    Nun habe ich den Artikel auch gelesen und weiß nicht, was er zu dem, was mich interessiert, nämlich wie wir denken, beiträgt. Es steht darin auch, daß man sich den Darm nicht wie ein zweites Gehirn vorstellen soll. Denken tut man weiterhin mit dem Gehirn, so verstehe ich die Aussagen in dem Artikel.

    Außerdem ist es doch auch nichts Neues, daß wir nicht nur denken, sondern mit den Sinnen wahrnehmen, Gefühle haben (die vom Denken nicht zu trennen sind, weil sie sich auf “etwas” richten), Stimmungen und ja, das “Bauchgefühl”, das würde ich mehr als eine Verbindung von Fühlen und einer Form des Denkens, dem Ahnen ansehen, vielleicht könnte man auch “Intuition” sagen.

    Vielleicht verstehe ich den Clou der Darmgeschichte nur nicht, ich bin mir nicht sicher.

  • Zoe

    Teilnehmer
    17. September 2024 um 8:28

    Das, was den Darm verlässt, kann sie Grundlage für die Entstehung neuen Lebens sein. Gleichwertige Produkte des Kopfes können die Grundlage für die Vernichtung von Leben sein.

    Danke @Webra – by the way: “Gott sprach, es werde Licht und es ward Licht” (Gen.) finde ich deswegen so großartig, weil darin die Macht der Worte ausgedrückt ist. G u t e Worte schaffen eine Wirklichkeit und schlechte Worte können, wie Du sagst, vernichten.

  • Zoe

    Teilnehmer
    16. September 2024 um 17:30

    @forscher , “ich bin gnatschig”, das sage ich öfter, aber “grottig” kenne ich nicht als Eigenschaft einer Person oder Stimmung.

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 2 Monate von  Zoe bearbeitet.
  • Zoe

    Teilnehmer
    16. September 2024 um 17:13

    Den Begriff “Bewußtsein” einzuführen, finde ich gut, denn wenn wir bisher über die permanent dahinfließenden Gedanken gesprochen haben, dann sind sie ja nur insofern von Interesse, als eine Person X weiß, daß sie selbst es ist, die diese Gedanken hat. Das bezeichne ich als “Bewußtsein”.

    Den link habe ich bisher nicht angesehen, weil ich … ja, wie? Ich habe eine Sperre. “Bewußtsein” ist für mich das, was ich schrieb -und ich habe schon Mühe, das im Kopf, im Gehirn zu ver-orten, obwohl es natürlich Abläufe im Gehirn sein müssen. Im Augenblick ist es einfach ein “nein”, im Darm ist es nicht. Eine intuitive und unbegründete Ablehnung, mich damit zu befassen.

  • Zoe

    Teilnehmer
    16. September 2024 um 16:54

    @Andreas61 : Also scheint mir, dass man so etwas wie Bewußtsein mehr ganzheitlich betrachten könnte oder sollte.

    Wenn das fehlt, gibt es auch keinen Fokus darauf. Für mich hat die Ausrichtung des Fokus sehr viel mit Bewußtsein zu tun. Wenn man der Quantenphysik folgen darf, bestimmt die Beobachtung oder auch der Fokus die sogenannte Realität.

    Die letzten Sätze verstehe ich nicht. “das” meint die ganzheitliche Betrachtung des Bewußtseins? (ganzheitliche Betrachtung meint Gehirn + Darm). Wenn man das Bewußtsein nicht ganzheitlich betrachtet, dann richtet sich auch die Aufmerksamkeit nicht darauf. Gut, soweit kann ich folgen. Und nun kehrst Du Focus (Aufmerksamkeit auf) und Bewußtsein um?: Für mich hat die Ausrichtung des Fokus sehr viel mit Bewußtsein zu tun. Ich begreife einfach nicht, was Du meinst.

    Die These des letzten Satzes ist: Worauf man die Aufmerksamkeit lenkt, das wird für eine Person Realität. Ist das zutreffend oder nicht? Ich meine nur, ob ich verstehe, was die These ist. Was mit “Realität” gemeint ist, lasse ich erst einmal weg.

  • Zoe

    Teilnehmer
    16. September 2024 um 9:26

    Ich bedanke mich @Yossarian . Slight Smile

    Vor mehreren Jahrzehnten habe ich mich ein bißchen im ZaZen geübt und einmal sogar an einem 5 Tage Sesshin teilgenommen. Während der Zeit bin ich auch zu einer 10tägigen Vipassana-Übungswoche gefahren. That’s all.

    In theoretischer Hinsicht bin ich so kundig wie … ein Sheep.

  • Zoe

    Teilnehmer
    16. September 2024 um 8:31

    :-))) In Bezug auf ein Haus oder Eingemachtes habe ich den Ausdruck noch nie benutzt oder gehört. Slight Smile

  • Zoe

    Teilnehmer
    15. September 2024 um 15:00

    Danke @Yossarian . Nachdem ich den verlinkten Text gelesen habe, ist mir klar, daß das buddhistische Konzept vom Menschen ein komplett anderes sein muß als ich (und wir) es von den westlichen Philosophien her kennen. Das Denken als Sinnesorgan zu begreifen, ist für mich eine neue und faszinierende Idee (es wäre dann ein weiterer Sinn, mit dem wir uns in der Welt orientieren).

    Eine Verständnisfrage: Du hast in Deinem Beitrag in ein Denken, das Reaktion auf Emotionen ist und in ein Denken, das auf ein Thema ausgerichtet ist, unterschieden. Im Text ist von “diskursivem Denken” die Rede (das entspräche nach meinem Verständnis dem auf ein Thema konzentriertem Denken). Und weiterhin lese ich den Ausdruck “Gedankenfassung” mehrfach. Mit diesem Wort kann ich nichts anfangen. Ist damit evtl. das Denken als Reaktion auf Emotionen gemeint?

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