Webra
Erstellte Foren-Antworten
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Mein Spruch zum Tage:
DAS GELESENE WORT IST DAS TÄGLICHE BROT UNSERES GEISTES.
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„Die meisten Menschen im Kapitalismus sind arm, das ist gewollt“. realo
Diese Aussage, realo, kann nicht stimmen.
Kapital soll und will sich vermehren. Dies geht aber nur, abgesehen von Spekulation,
durch Arbeit. Arbeitende Menschen erzeugen für den Kapitaleigner Produkte. Dafür gibt er ihnen Geld. Die Produkte verkauft er zu einem höheren Preis an Menschen, die Geld haben. Arme Menschen können aber nichts kaufen. Wenn Kapitalismus Armut erzeugen würde,
könnte der Kapitalist sein Kapital nicht vermehren.
Deine Aussage müsste also lauten:
Die meisten Menschen im Kapitalismus haben soviel Geld, dass sie dafür Produkte kaufen
können, wodurch sich das Kapital der Eigentümer noch vermehrt.
Dass es auch Menschen gibt die arm sind, ist nicht gewollt. Es ist ein Kollateralschaden.
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„Fragen, hinterfragen zeigt Interesse. Überzeugung mit richtigen, guten Argumenten bringt wichtigere Zuverlässigkeit mit sich.“rooikat
Und hier beginnt die Schwierigkeit, rooikat.
Was für den einen gute Argumente sind, sind für den anderen schlechte.
Alle Meinungen und Argumente, die Menschen äußern, sind doch subjektiv.
Einen wertneutralen Maßstab, an dem man die Argumente messen könnte, kenne ich nicht.
Kennst du einen?
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„Sind wir dadurch aber vor Propaganda geschützt, die das Ziel hat durch die Verbreitung von Meinungen und Informationen die Menschen im Sinne von vorherrschenden Machtinteressen zu überzeugen?“ nimrod37
Der milliardenschwere Wirtschaftszweig der Werbeindustrie ist doch eine vom Staat geduldete Propagandamaschine. Wir werden mit Eigenschaften von Produkten informiert, die nicht im Geringsten der Realität entsprechen. Das ist doch öffentlich geduldeter Betrug.
Durch diese Falschinformationen werden aber die Machtinteressen der Wirtschaft befriedigt.
Aber der Bürger hat trotzdem etwas davon. Durch künstlich erzeugte Bedürfnisse entsteht
Nachfrage die, durch Erzeugung entsprechender Güter, neue Arbeitsplätze entstehen lässt.
Fake News haben manchmal auch positive Auswirkungen
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Hallo Sangoma,
ist bei euch der Besitz einer Schusswaffe ohne Waffenschein erlaubt, wie z.B.in den USA?
Was macht man bei einer Safari? Ich lese immer, dass bei einer Safari Tiere abgeschossen werden, um dann wesentliche Teile von ihnen mit nach Hause zu nehmen. Das Gehörn oder die
präparierten Felle.
Ich vermute mal, dass die hier freundlich dreinschauenden Frauen dies nicht tun.
Besitzt ihr in eurer Wohnung auch Trophäen?
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„Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist: Er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte an.“ Kurt Tucholsky.
Satiriker können die Realität nicht ertragen. Sie träumen von einer Welt, in der alles gut ist.
Das Gute kann allerdings nur existieren, weil es das Schlechte gibt.
Was ich allerdings nicht gerechtfertigt halte ist, dass man Kompromisse ins Lächerliche zieht.
Jeder Kompromiss enthält doch immer ein Teil, meistens die Hälfte, von einem Ideal.
Das, was Genuss hier satirisch darstellt, ist so ein Kompromiss.
Für viele, siehe SusiSoho, ist er besser als gar nichts.
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Wir sind Kunde der Salzburg AG und bekommen dem nächst den neuen Tarif eingeräumt.
Die Salzburg AG, bei der das Land- und die Stadt Salzburg Hauptakionäre sind, erzeugt ihren Strom vorwiegend aus erneuerbarer Energie. Der Stromanteil aus Heizkraftwerken ist sehr gering. Im letzten Geschäftsjahr war ihr Gewinn dadurch enorm. Forderungen der Arbeiterkammer, einen Teil dieses Gewinnes an die Verbraucher weiterzugeben, wurde
abgelehnt. Da aber jetzt im April Landtagswahlen sind, hat man sich zu einer Tarifsenkung entschlossen. Es ist fraglich, ob dies auch geschehen wäre, wenn keine Wahlen bevorstünden. Die von der ÖVP (die Schwarzen) geführte Landesregierung verhält sich genauso, wie ein
privates Wirtschaftsunternehmen. Statt sozial zu denken, gilt auch hier der Grundsatz:
Gewinnmaximierung ist oberstes Gebot.
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Webra
Mitglied29. März 2023 um 12:19 In Bezug auf: Verkehrs und Energiewende politisch schlecht geplantGartenfan 28.03. 19:07
Bei den Atomkraftwerken ist heute nicht mehr die Sicherheit das große Problem,
problematisch bleibt weiterhin die Endlagerung der ausgedienten Brennstäbe.
Diese bleiben noch für Jahrtausende radioaktiv.
Die Wissenschaft hat doch errechnet, bis zu welchem Termin, der CO2 Ausstoß reduziert werden muss. Ab diesem Termin wirken dann die Gesetze der Natur. Die nehmen aber keine Rücksicht darauf, ob die Arbeiter der Braunkohleindustrie noch ihre Beschäftigung in diesem
Bereich haben.
Ist es für unsere Politiker so schwer zu verstehen, dass physikalische Gesetze uns vorschreiben, wann und wie wir handeln müssen, wenn unser Handeln das gewünschte
Ergebnis erzielen soll?
NATUR KÜMMERT SICH NICHT UM UNSER WOHLSTANDSTREBEN!
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realo 26.03. 18:35
„Eine Industrieanlage verändert die Gegebenheiten, aber sie vernichtet nicht die Natur.“
Wir können doch davon ausgehen, dass die Fläche, die für die Industrieanlage bebaut wurde,
bewachsen war. Gräser, Sträucher und Bäume sind doch Natur. Sie wurden also vernichtet.
Siedlungs- und Verkehrsfläche | Umweltbundesamt<div>
Auch wenn das Problem CO 2wegen des Ukrainekrieges in den Medien nicht mehr erscheint, besteht es weiterhin. Das Problem ist nur, dass durch die Untätigkeit der Politiker und der „Rolle rückwärts“ unserer Regierung in der Frage, bis wann Verbrennermotoren zugelassen sind, der Kipppunkt des Klimas überschritten wird. Die Katasthrophe ist dann nicht mehr aufzuhalten.
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Wir sollten aber nicht vergessen, dass es ohne DIE GRÜNEN den Schutz der Umwelt als politisches Programm nicht gegeben hätte. Politikergeneration davor haben bei
Entscheidungen nie daran gedacht, wie sich diese auf die Umwelt auswirken.