Ruebezahl47
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@happyday , danke für den Hinweis ! Bin noch zu neu hier um alle Wendungen zu kennen und da hier nicht so viele sind, dachte ich spreche mal die an die geschrieben haben. Aber happyday war mir sofort ein Begriff.
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@Paulchen53 , ich übe seit fast 25 Jahren Qi Gong und zwar eine bestimmte Form die auch aus China kommt. Ich konnte das hier in Köln von einer Chinesin lernen, die es aus einem chinesischen Krankenhaus mitgebracht hat, was sie uns auch auf Videoaufzeichnungen dargestellt hat. Die Form nennt sich “Wildgans” und ist ganz dem Tagesablauf dieses Tieres abgeguckt. Unsere Lehrerin hatte diese Form von einer chinesischen Meisterin übertragen bekommen und sie betrieb es sehr ernsthaft.
Von der Gruppe von 1999 sind wir noch zwei Leute, die es aber immer noch zusammen üben, meistens im Freien an einem See, den wir in der Nähe haben. Da wir diese Form von Qi Gong nicht an jeder Ecke finden können, hängen wir heute noch zusammen, weil wir diese Form so effektiv finden.
Tja , es gab mal eine Zeit da war Qi gong so richtig ” in ” , aber heute ist es etwas in Randlage gekommen. Es entstammt tatsächlich aus den TCM und hat nichts mit dem Thai Chi zu tun, das eher dem Kampfsport entstammt, aber auch nicht schlecht sein soll. Mit hat aber die Wildgans besser gefallen, da sie viele Körperbewegungen in alle Richtungen beinhaltet.
Liebe Grüße
Rübezahl
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@lotta09, rein schreibtechnisch bin ich auch neu hier, obwohl schon viele Jahre angemeldet. Und ich wundere mich, dass aus NRW so wenig Leute hier sind. Dabei soll hier eine besonders hohe Bevölkerungsdichte sein. Aber es gibt hier ja auch vieles Anderes, was so im Stadtraum angeboten wird. #
Ich selbst wohne seit 1986 in Köln und ich lebe gerne hier. Allerdings habe ich bei der Wohnungssuche die Stadtmitte gemieden und lebe lieber etwas mehr im Grünen.
Ja, wäre schön, wenn da noch mehr aus NRW wären, da könnte man vielleicht ja auch mal näher zusammenrücken.
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ja , die Tage gehen dahin und immer kommt etwas neues auf mich zu. Habe jüngst ein neues Bett bestellt für das Zimmer in dem mein Mann zuletzt lag und mit etwas Umstellen wird es einen neuen Charakter bekommen.
Auch für mich selbst musste ich etwas umdenken. Eine Reha die genehmigt ist, kann wohl erst im neuen Jahr statt finden, weil alle Kliniken überfüllt sind. Da ich aber an Weihnachten auf keinen Fall zu Hause in den vier Wänden alleine bleiben will und ich Abstand suche, habe ich über Weihnachten einen Urlaub gebucht und versuche mal aus diesem “ich muss machen” herauszukommen. Und vielleicht eine neue Inspiration erfahren…. wie und wo es weitergeht.
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Nun sind es schon einige Tage her , dass ich hier im Forum war. Tage mit schönen Aktivitäten und Kennenlernen neuer Menschen. Ich war auf einem Ausflug und zu einer netten Veranstaltung mit Menschen die ich schon kannte. Jeder Tag war ein besonderer Tag, denn ich fasste neuen Lebensmut, durch Gespräche mit anderen Menschen.
Es zeigt sich, je aktiver ich nach außen bin, umso mehr rückt der schmerzliche Teil meines Lebens in den Hintergrund. Kommt zwar wieder langsam durch….. aber ich glaube da ist ein gutes Arbeitsfeld.
Ich danke euch allen nochmal für den guten Zuspruch, es hat mir gut getan.
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Oh , ich danke euch vielmals für die sehr gefühlvollen Antworten. Jeder von euch hat so seine Erfahrungen gemacht. Und jeder weiß es wohl auch, dass es über das Wochenende am schlimmsten ist. Gestern war es eine Berg u. Talbahn….. heute schon wieder erträglicher. Im Moment sind es auch die vielen Veränderungen im normalen Leben, die ich organisieren muss. Es verändert sich ja soviel !
Wenn ich am Grab stehe, glaub ich immer noch, ich bin im falschen Film …. das stimmt einfach nicht. Aber es ist auch erst zwei Monate her, daher vielleicht verständlich.
Man erzählte mir mal, dass nach der Trauer die Wut käme….. und dann langsam die Akzeptanz. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht ?
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@happyday, diese Momente wird keiner von allen vergessen. Es ist ein Ausdruck innerster Gefühle u. evtl. auch ein Wissen, dass es wo anders weiter geht.
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@Becco, alles was du so schreibst, kommt mir sehr vertraut vor. Die Esoterik interessierte mich nur am Rande. Ich war mal auf so einer Messe, da kam eine Beschreibung in mir hoch wie: Jahrmarkt der Eitelkeiten . Und ich merke , das ist nichts für mich. Hinter allen Büchern die ich las, suchte ich einen roten Faden zur Spiritualität , die unabhängig und frei ist. Und nicht an irgendwelche Konfessionen gebunden ist. Meditation ist sehr gut, wenn man die innere Ruhe dazu hat, da mangelt es mir noch ein wenig. Aber die Struktur, die du ansprichst ist sehr wichtig und gut. Das führt dazu, dass man in sich selbst ganz Zuhause ist.
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@Becco. das Erkennen und die eigene Erfahrung ist sehr viel wert. Auch ich lernte sie im Laufe des Lebens kennen. Man kann sie auf vieler Art erfahren und wird oft vom Leben zugespielt. Aber das hat nicht unbedingt mit Hexen und Schamanen zu tun . Gelesen habe ich darüber auch einiges und es sieht so aus, als wäre diese Menschen schon von Geburt an in einem anderen Bewußtseinszustand, was Außenstehende gar nicht nachvollziehen können. Aber ich sage mir, dass ich auch ohne zufrieden leben kann.
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Hab mal gegoogelt, aber da kam auch nur Mist heraus. Soweit mir bekannt ist, heißt es soviel wie : Das Innere betreffend
Tja jeder Mensch hat ein tiefes Inneres, will aber meist nicht soviel davon wissen.