realo
Erstellte Foren-Antworten
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Verstehen hier im Forum ist aussichtslos, zu eingleisig sind die Ansichten. Ich bin ein alter Mann, das vertrete ich, will nicht zu einer alten garstigen Frau werden. So bringe ich dafür kein Verständnis auf und bleibe bei meiner maskulinen Haltung. Ich bin auf Böller nicht empfindlich, das kann mir hier auch niemand ausreden, ich habe die Hausaufgaben gemacht.
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Meine Befriedigung kommt nicht von erfüllter Liebe, sondern von unerfüllter Liebe, da gibt es viel mehr davon.
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Das habe ich noch vergessen, beim von mir praktizierten Zen Buddhismus gibt es nicht nur keine Reinkarnation, keine Erleuchtung, sondern somit auch kein Karma. Ob ich richtig oder falsch handle, muss ich selbst verantworten und die Konsequenzen leben. Es gibt bei mir kein Karma-Konto, das ich belasten kann. Spätestens am Ende des Lebens zeigt sich, ob das Verhalten ein Leben lang richtig oder falsch war, nicht erst bei der Wiedergeburt. Man sieht ja wie es hier im Westen ins Lächerliche gezogen wird, das hat keinen Wert. Für mich ist Buddhismus und Psychologie ein existenzieller Gleichklang. Humor ist o.k., aber er hat Gründe sich abzuspalten.
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Diese Antwort wurde in vor 11 Monaten, 2 Wochen um
realo geändert.
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Diese Antwort wurde in vor 11 Monaten, 2 Wochen um
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Soeben berichtet CNN in einer Sondersendung von einem tragischen Zwischenfall in Washington heute morgen.
Im weißen Haus brach gegen 7 Uhr morgens aus bisher ungeklärter Ursache ein Feuer aus, das für die Vernichtung von George W. Bushs Privat-Bibliothek sorgte.
Alle beiden Bücher wurden restlos zerstört. George W. Bush zeigte sich entsetzt über diesen Verlust, er hatte das zweite Buch noch nicht fertig ausgemalt …
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Ja, die WG geht weiter, jedoch da muss ich korrigieren, ich lebe nicht in einer Ein-Mann-WG. Es sind die Untermieter, die zu den Menschen dazugehören und ihnen bleibt nichts anderes übrig, als das buddhistische Kloster zu akzeptieren. Als Tier war es die Katze, ein Haustier und es gibt wirklich viele Pflanzen. Die Untermieterin hatte sogar schon ihr Zimmer voller Tomaten, Gurken und Erbsen. Ich halte es für buddhistisch wertvoll, alle Lebewesen mit einzubeziehen. Bei Spinnen oder anderen Viechern in der Wohnung bin ich nicht so heikel.
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Wenn das Silvesterfeuerwerk besondere Befürchtungen auslöst, auch das Knallen, dann ist zu schauen, ob da nicht eine ängstliche Persönlichkeit dahinter steckt, das ist auch eine psychische Störung. Dieses Knallen beim Volksfest ist so alt wie die Menschheit selbst, es gilt, die bösen Geister zu vertreiben. Das kann man wörtlich nehmen, oder im übertragenen Sinn. Männer und Frauen, die bei der Armee gedient haben und auf dem Schießstand waren, haben das Knallen um ein Vielfaches lauter wahrgenommen. Das Silvesterfeuerwerk ist im Vergleich zu einem Kriegsszenario, wenn geschossen wird, harmlos.
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Das ist ja interessant, ich praktiziere den japanischen Zen-Buddhismus seit zwanzig Jahren, jedoch auf weine mitteleuropäische Art übersetzt. Bin kein Japaner, dann muss ich auch nicht so handeln. Buddhas Lehren sind für mich mit heutiger Psychotherapie vergleichbar und so gehe ich damit um. Buddhismus ist keine Religion, sondern eine Lebensanschauung und Zen ist eine strengere Form davon. Der Raum der Leerheit spielt eine Rolle. Ich hatte meine Wohnung zum Zen buddhistischen Kloster ausgerufen und ein Zimmer war der Raum der Leerheit, das Meditationszimmer. Ich selbst war natürlich der Zen-Meister dieser Lebensgemeinschaft von Pflanzen, Tieren und Menschen. In dem von mir praktizierten Buddhismus kommt weder die Erleuchtung, noch die Reinkarnation vor, die Hauptmotive von gehorsam und regelkonformen Leben, ich lebe einen selbstständigen Buddhismus mit voller eigener Verantwortung für die Gestaltung des Daseins. Diese Lebensform gibt mir Energie, Freude und Kraft, die negativen Gefühle zu überwinden. Die Studien Buddhas Lehre und die der Psychotherapie, sowie das Umsetzen im Alltag haben mir die Stabilität ermöglicht, die ich heute im Alter empfinde. Da bin ich sehr dankbar.
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Hier grassiert ja auch eine Verschwörungstheorie. Sich selbst zum Opfer machen, das wäre ja eine starke seelische Selbstschädigung, dem selbstverletzenden Verhalten vergleichbar. Da wäre ich als Vorbild ein schlechter psychosozialer Berater, wenn so etwas zu meinem Verhalten gehören würde. Dass ausgerechnet Frauen auf die Idee kommen, sich selbst zum Opfer machen zu können, um dann Vorteile zu haben, ist bezeichnend. Ich weiß es aus meiner Praxis, es gibt einige Frauen mit seelischen Störungen, die sich zum Opfer machen und auf Mitleid hoffen. Die schwache Frau, Opfer des Mannes, ist noch immer nicht aus der Welt. Na ja, wie auch immer, irgend wessen Opfer ist man ja immer und wenn es nicht der Partner ist oder das selbstverletzende Verhalten, dann ist es die Regierung oder die Götter.
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@Zoe An diese Probleme stoße ich immer wieder, bei mir ist die Seele nicht die christliche, die beim Tod gen Himmel steigt, sondern lateinisch Seele und griechisch Psyche. Sie wird in der Psychologie behandelt, eine Wissenschaft. Rituale tun der Seele/Psyche gut, sie strukturieren den Alltag, stabilisieren die Gefühlslage und das alles ohne christlichen Glauben. Die Rituale in der Kirche können das auch, aber es ist an die Abhängigkeit des Glaubens an Gott gebunden. Das sind die Probleme, an die ich immer wieder stoße, etwas Gutes für die Seele/Psyche tun ist nicht an die Religion großer Kirchen gebunden, im Gegenteil, ohne dem geht es noch viel besser. Wenn ich als Ritual eine Gehmeditation anberaume, ein Spaziergang, immer derselbe Weg, dann habe ich mir das selber ausgedacht ohne Vorlage. Ich habe erkannt, durch Versuch und Irrtum, wenn ich eine anspruchsvolle Beratung hatte, mir anschließend ein Spaziergang in der grünen Natur gut für den Ausgleich meiner Psyche tut. So habe ich das Ritual, bei Stress spazieren gehen, eine Entdeckung von mir selbst.
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Mein Text ist mal wieder gelöscht und ich weiß nicht mehr im Detail, was ich geschrieben habe. Es zu wiederholen wäre auch blöd, wird wieder gelöscht. Mir ist eingefallen, woran mich das Silvesterfeuerwerk noch erinnert, es sind die Höhepunkte im Jahr, die symbolisch als Feuerwerk dargestellt werden, darauf möchte ich nicht verzichten.