realo
Erstellte Foren-Antworten
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@ Tejon Es geht nicht um Dummheit des Volkes wie zu Zeiten von Platon, heute sind alle Menschen in Deutschland gebildet, es geht um Machtstrukturen und Manipulation. Die Machtausübung zwischen Regierungsmitgliedern und einem Angestellten irgendwo in der Stadt sind sehr verschieden in der Reichweite. Mit diesen unterschiedlichen Machtstrukturen muss man irgendwie umgehen, um sich nicht ohnmächtig zu fühlen und ein Ventil ist dabei die Obrigkeiten-Schellte. Wenn der einzelne Bürger Kritik am Kanzler übt, bewirkt es nichts, es ist einfach man die Wut, diese Macht nicht zu haben, herauszulassen. Wenn dann ein Schröder als Gefahr für die BRD gesehen wird, ist das in meinen Augen ein Armutszeugnis.
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Komme auf das Eingangsthema mit der Schelte auf Kanzler und Regierung zurück. Das ist als Ventil für den kleinen Mann notwendig, um mit seinen Unzulänglichkeiten fertig zu werden. Putin wird als der derzeitige feindliche Kopf stilisiert vom Westen und jeder, der sich in der Nähe aufhält ist ebenfalls oberster Feind. Das sind im kalten Krieg die Fronten, die mit westlicher Propaganda geschürt werden. Somit wird Schröder zum ärgsten Feind und das bedeutet bekämpfen in jeder Hinsicht, das verwerte Büro ist so ein symbolischer Akt der Erniedrigung und Bekämpfung eines ehemaligen deutschen Kanzlers als Freund Putins. Die aktuelle BRD ist nicht in der Lage, so eine historische Entwicklung auszuhalten und die Würdigung beizubehalten. Wie im Kindergarten, wenn Du mit dem spielst, den ich nicht mag, nehme ich Dir die Schippe weg.
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Ist doch schön, wenn man sich im Alter noch wundern kann, das hält jung.
Ich rede nicht von gepflegter Kommunikation, die gibt es im Internet-Forum nicht.
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Die Deutsch-Türken sind ohne Zweifel eine Besonderheit in der kulturellen Entwicklung, so auch ihr Verhalten zu den unterschiedlichen Kulturen. Jedoch welche Entscheidung bei der Stichwahl gefällt wird, ist zu respektieren, so oder so, auch wenn der eigene Wunsch nicht erfüllt wird. Wird die Wahl angefochten und Wahlbetrug vorgeworfen, kommt es zu demselben Chaos wie bei anderen entscheidenden Wahlen auch schon. Wozu wählen, wenn am Ende Gerichte entscheiden, wer der Wahlsieger ist? So sind Wahlen ein Beispiel des Chaos, das in der Ordnung auf der Welt herrscht und deutet auf Veränderung und Umbruch hin.
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„Krone der Entwicklung“, das trifft auf alle Menschen zu. Einige davon meinen die Macht über Massen auszuüben, daran hat sich nichts geändert, nur die Grobheit des Sklaven hat sich geändert, man sieht die Fesseln kaum und die Peitschenhiebe auch nicht und so kann der Herrscher eine gepflegte Kommunikation mit dem Sklaven führten, aber die Sklaven untereinander nicht. Hier im Internetforum geht es zu wie am gemischten Stammtisch.
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realo
Mitglied15. Mai 2023 um 14:15 In Bezug auf: Frage des Monats - Ist das Glas halbvoll und nicht halbleer?Ich halte inzwischen aufgrund meiner Erfahrung die positive Sicht für die bessere Methode der Lebensbewältigung. Das Leben zeigt nach vorn, wenn man das mit destruktiven Gefühlen verhindern will, entstehen Schmerzen. Egal was man Grausames erlebt hat und stets das Glas halb leer war, es macht Sinn dazuzulernen, um das Leben zu begreifen, bis das Glas halb voll ist.
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Bei einer feindlichen Auseinandersetzung fragt man nicht nach dem woher
und wohin, es gilt den Gegner mundtot zu machen um selber überleben zu
können. Wenn man es selber nicht macht, macht er es und das Licht ist
aus. Da ist kein Platz zum lieb sein, damit Friede herrscht. Man merkt
doch, der Westen und die NATO würden lieber heute als morgen Russland
die Luft abdrehen bis zum Erstickungstod, wenn sie es nur könnten, China
auch. Da ist kein Platz zu fragen, warum das so ist oder ob wir nicht
alle lieb sein wollen, es geht ums Überleben. Beim Säbelzahntiger gibt
es Flucht oder gefressen werden, wer erst noch reden will, ist auf jeden
Fall Tod und wird gefressen. Eine gepflegte Kommunikation, während
einem der Feind gegenüber ist, ist absurd. Eine gepflegte Kommunikation
kann man mit Sklaven führen, die trauen sich nicht zu widersprechen, die
stimmen einem immer zu. -
@ seestern47 Ich finde es durchaus richtig, dass Kinder wissen, dass zum Organismus einer Frau eine Vulva und zum Mann ein Penis gehört. Dieses Wissen würde viele Opfer aus Naivität unnötig machen. Jedoch das nur nebenbei, ich habe gegenüber Verklemmtheit von Erwachsenen keine Chance.
Ein Begriff um mich zu bezeichnen ist stets nur ein Teil vom Ganzen, somit eröffne ich nicht eine Schublade, um mich hineinzustecken, aber es stimmt, ich mag die Menschen, bin selber einer, wen denn sonst geht es doch im Leben stets um die zwischenmenschlichen Beziehungen. Es fängt mit der Beziehung zwischen Kind und Mama an und nichts anderem. Jeder Versuch von der Menschlichkeit auszuweichen endet im Untergang.
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@ Mondin Es müsste ja nicht so sein, dass an der Schule nur Wissen in Form von Fakten vermittelt werden, es gibt auch andere Schulen. Wenn ich Schüler bei einem Zen-Meister bin, vermittelt er mir viel, am wenigsten Fakten. Habe ich diese Schule durchlaufen bin ich ein selbstständiger und selbstbewusster Mensch und weiß mir, oft auch anderen, in fast jeder Lebenslage zu helfen. Sicher passiert da viel im Elternhaus, jedoch das ist nicht das Thema, es geht um die Schule und das Schulsystem. Das ist eng verknüpft mit dem gesellschaftlichen System und das floriert trotz aller Krisen, warum daran etwas ändern, fragen sich diejenigen, die an kompetenten Stellen sitzen. Es sind auf alle gesehen nur ein paar, die aufgrund des Drucks und des Stresses beim Ziel nicht ankommen. Die große Masse schafft es und das ist für eine Demokratie relevant. Deshalb ist es müßig, über die Änderung des Schulsystems zu debattieren.
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@ Webra Es ist müßig über ein alternatives Schulsystem zu fantasieren, die Realitäten sind zu sehr etabliert und die Machthaber in der Gesellschaft voll auf zufrieden, warum etwas ändern. Jeder kann träumen so viel er will, jedoch dadurch passiert in der Realität nichts Neues. Besser ist es mit dem umgehen lernen was ist. Das passiert jedoch nicht in der Schule, nicht beim Abitur, nicht in der Lehre und im Studium schon gar nicht, stets wird einseitig vermittelt, was in der Marktwirtschaft Bedeutung hat.