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  • paula50p

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    29. Januar 2024 um 13:25

    Ich höre Illies Buch gerade als Hörbuch, ich geniesse es beim Gassigehen mit meinem Hund. Es freut mich, wenn die Ausstellung Caspar David Friedich nach München kommt. (Nebenbemerkung: hier ist noch die Ausstellung “Turner” mit seinen (Meeres)-Landschaften zu sehen, die mich sehr beeindruckt hat.)

    Ich habe gerade das Buch “Ein Leuchten” von Jon Fosse gelesen. Ein eigenwilliges wunderbares Buch, in dem Realität in den Hintergrund tritt und Leser mit dem “Darüberhinausgehenden” in Kontakt kommen (können).

  • paula50p

    Teilnehmer
    29. Januar 2024 um 13:04

    Am Samstag gab es im DLF Kultur eine interessante Sendung zu AfD. Eine Frau aus Thüringen äußerte, in einer Umfrage hätte die Überzahl der Leute sich “einen starken Führer” gewünscht.

    Das ist doch erschreckend. Aus meiner Sicht war es falsch die AfD zu ignorieren. Man sollte sich mit deren Wahlprogramm – soweit es überhaupt eines gibt – sachlich auseinandersetzen.

    Immer wieder ganz konkret und sachlich nachfragen, was genau wollt ihr genau, was bedeutet das, wie wollt ihr das umsetzten usw.. Plattes populistisches Gerede zurückweisen. Das hat meiner Meinung nach in der Auseinandersetzung bisher meistens gefehlt.

    Demokratie ist wahrscheinlich die schwierigste Regierungsform, alles dauert lange, Veränderung muss sich oft in langen Prozessen entwickeln. In unserer heutigen schnelllebigen Zeit, in der die Menschen kaum noch schritthalten können mit Veränderungen wie KI usw, dazu kommt Angst vor Krieg und Klima. Viele wünschen sich daher Sicherheit, keine verunsichernden Veränderungen. In den neuen Bundesländern haben die Menschen einen Umstieg von einem politischen System auf ein anderes bewältigen müssen, dabei viele Verluste hinnehmen müssen auf vielen Ebenen, für mich “Wessi” kaum vorstellbar. Dass da große Ängste vor Veränderung vorhanden sind, ist für mich nachvollziehbar. Auch hier wäre ein Umdenken dringend notwendig, z.B. die immer noch vorhandene Arroganz des Westens gegenüber dem Osten. Das ist nur ein Aspekt. <

  • paula50p

    Teilnehmer
    30. August 2023 um 13:44

    Ich kenne jede Menge alleinerziehender Frauen, die sich überlegen müssen, ob das Geld noch für ein Eis für die Kinder langt, will sagen, Vorsicht, nicht alles über einen Kamm scheren. Ausserdem profitieren Firmen von dem Bürgegeld. Aufgrund der Mindestlöhne, von denen die Firmen profitieren und für die in der Regel härteste und dreckigste Arbeit geleistet werden muss, müssen die Menschen über den Staat aufstocken, damit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können.

  • paula50p

    Teilnehmer
    1. Mai 2023 um 11:22

    Ich finde die Situation, in der die Welt sich befindet, sehr bedrohlich. Dieser Krieg wird noch lange dauern, da China, Indien, Afrika usw. nicht wollen, dass der Westen gewinnt. Hier verschiebt sich gerade etwas in der bisherigen Weltordnung, daraus ergeben sich vielfältige Fragen, (eine davon ob z.B. eine feministische Außenpolitik, wie von A.B. betrieben, in Ländern mit anderem kulturellen Hintergrund dienlich ist.) Hinsichtlich der Waffenlieferungen bin ich gespalten. Ich würde mir nichts mehr wünschen, als Verhandlungen und ein schnelles Ende des Krieges. Aber was wissen wir, was hinter den Kulissen geschieht? Ist davon auszugehen, dass Putin bei einem Sieg weitere Länder überfällt – was dann? Es gibt viele Fragen, auf die ich keine Antworten finde. Ich bin überrascht, dass es viele Menschen gibt, die plötzlich zu Militaristen mutiert sind, die genau wissen, was zu tun ist und es schwierig ist, unterschiedliche Meinungen sachlich zu diskutieren.

  • paula50p

    Teilnehmer
    10. April 2023 um 12:50

    Mir ist aufgefallen, dass in der Presse zu wichtigen Themen häufig ein Mainstraem zu beobachten ist, innerhalb dessen es schwierig ist, unterschiedliche Meinungen zu äußern bzw. zu diskutieren. Abweichende Meinungen werden häufig abgewertet und die Menschen diskreditiert. Damit meine ich nicht Aussagen z.B. von Verschwörern, Schwurblern, oder Personen aus der rechten Szene, die zu polarisieren versuchen. Demokratie lebt von kontroversen Diskussionen. Diese sind meiner Meinung nach zu wenig in der Presse, Talkshows zu finden.

  • paula50p

    Teilnehmer
    20. Februar 2023 um 13:08

    Hallo liebe Seestern47,

    den Film habe ich nicht gesehen. Leider ist es ja manchmal so, dass die Bilder im Film nicht den Bildern entsprechen, die beim Lesen in einem entstanden sind. Daher bin ich immer skeptisch bei Literaturverfilmungen, aber diesen würde ich mir vielleicht sogar ansehen.

    Lebst Du am Meer? (wegen Seestern)

    Eine schöne Woche und viele Grüsse

  • paula50p

    Teilnehmer
    17. Februar 2023 um 16:07

    Hallo Seestern zu Frage der Chemie,,

    ja ich habe den Roman gelesen. Es ist ein außergewöhlicher Roman von einer außergewöhnlichen Frau. Unbedingt lesenswert.

  • paula50p

    Teilnehmer
    17. Februar 2023 um 16:04

    Hallo Seestern47,

    mir gefallen die Bücher von Mariana Leky außerordentlich gut, ganz besonders auch der Roman “Alles was man von hier aus sehen kann.” Sie beschreibt Menschen und Menschenschicksale in außergewöhnlicher Weise und sehr berührend.

  • paula50p

    Teilnehmer
    13. Februar 2023 um 14:19

    Ich möchte einfach mal ein paar Gedanken loswerden, evtl. nicht unbedingt passgenau auf Deinen Beitrag. Mir macht es Sorge und Angst, wenn in Medien, Printmedien usw. so leichtfertig über Krieg gesprochen wird, als ginge es um irgendeine Alltäglichkeit. Es regt mich auf, wenn unser Verteidigungsminister Pistorius und der ukrainischen Außenminister voller Freude gemeinsam einen Leopard-Spielzeugpanzer in die Kamera halten, ohne in Betracht zuziehen dass diese Panzer bald hunderte von Menschen töten werden. Dabei denke ich an alle Menschen, auch an die, die von Putin in den Krieg gehetzt werden. Ich glaube, wenn man nicht aufpasst, wird das alltägliche Reden über den Krieg das Denken an die furchtbaren Folgen in den Hintergrund drängen. All diese vermeintlichen Spezialisten und Hobbygeneräle, die meinen alles zu wissen und und sich Urteile erlauben, machen mich sehr nachdenklich.

  • paula50p

    Teilnehmer
    4. Mai 2021 um 20:49

    Lieber Klaus46,

    herzlichen Dank für die Informationen.

    Bei mir ist es ziemlich kompliziert. Ich habe jetzt erst Daten meiner Eltern erhalten und ich kenne keinerlei Familienangehörige. Meine Mutter starb nachdem ich 3 Monate alt war, mit meinem Vater hatte ich kaum Kontakt und bekam keine Informationen. Er wurde im jetzigen Polen geboren, mir sind seine Geburtsdaten und sein Geburtsort bekannt, von seiner Mutter nur der Name. Bisher konnte ich keine Informationen finden. Bei meiner Mutter bin ich auf der Suche nach evtl. Geschwistern, das dürfte nicht so schwer sein, da ich ihr Geburts-/Sterbedatum weiss und ihren Geburtsort kenne.

    Das 17. Jahrhundert ist bei mir ganz weit weg, mir würde es schon genügen, überhaupt etwas von nahen Verwandten zu wissen. Bei meinem Stammbaum gibt es überwiegend Leerstellen.

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