Monacofranze50
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Deine Einschätzung zu Berlin’s Image teile ich nicht. Auch Bonn hatte in der Politikszene weltweit seinen Rang, dazu brauch ich keine Metropole wie Berlin. Berlin nimmt aufgrund seiner Größe schon eine besondere Rolle in der Wahrnehmung ein. Es wurde nach der Wende mit einem riesigen Aufwand versucht, die Metropolwirkung auch in einen wirtschaftlichen Anziehungspunkt für viele global agierende Unternehmen münden zu lassen. Das ist aber ausgeblieben. Der Imageschaden für den Technikstandort Deutschland ist durch das Flughafen-Desaster nachhaltig in Mitleidenschaft gezogen worden. Ich halte es für völlig ausgeschlossen, dass Berlin einen nennenswerten Beitrag für das prosperierende Deutschland beitragen kann. Das ist meine MEINUNG, ich kann das natürlich nicht mit belastbaren Zahlen untermauern. Aber alleine der Förderzeitraum 2014 bis 2020 der Europäischen Fördermittel EFRE zeigt ein eklatantes Verhältnis auf:
Berlin: 1270 Millionen
Bayern 495 Millionen
Ich könnte jetzt noch viele Fördertöpfe zusammen suchen, aber das ist mir ehrlich zu viel Arbeit…
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Na, was willst Du denn damit sagen? Ich verstehe es so, dass Du meinst: Schade, dass wir nicht überall in Deutschland so stabile Verhältnisse haben wie in München.
Dort gibt es derzeit zwar auch das Problem mit den wilden Feiern im Freien und dem damit verbundenen Lärm und Unrat, aber die Stadtverwaltung und Polizei hat sich das jetzt eine Zeit angesehen, doch jetzt ist, das vermute ich, bald schluss mit lustig und es wird ein konsequenteres Vorgehen erwartet.
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Ja, Holzhacker, Du hast gute Argumente benutzt um Deine Meinung zu untermauern. Ich neige auch zu Deiner Ansicht, wobei der Ingo auch nicht ganz falsch liegt. Beides zusammen genommen trifft wohl genau ins Schwarze.
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Berlin ist seit dem Ende des 2.WK ein Problem und sollte eigentlich kein Maßstab für den Rest Deutschlands sein. Letzte Woche wurde eine Untersuchung veröffentlicht, in der die Auswirkungen einer Metropole (Hauptstadt) auf das Bruttosozialprodukt des ganze Landes hat. Ausnahmslos ALLE Länder profitierten von ihren Hauptstädten, nur Deutschland nicht. Berlin hat eine Negativwirkung von minus 0,2%… Das sagt eigentlich alles über diese Hauptstadt Deutschlands…
Ich bin froh, dass die Demo in Berlin statfindet, dort passt sie gut hin, die Berliner waren ja schon immer gegen den Rest der Republik…
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Wenn für den Ausdruck "Umweltsau" ein anderer, weniger beleidigender (für die Älteren von uns, die diesen Jargon nicht gewohnt sind) ein anderer gefunden worden wäre, dann könnte ich mit dem Text ganz gut leben. So abr finde ich ihn auch überzogen, also über das erträgliche Maß hinaus gehend. Mir fällt gerade auch keiner ein…
Wenn Nazisau Vdrwendung findet in Zusammenhang mit einigen echten Neonazis, die man häufig bei der AfD findet, könnte ich das auch noch akzeptieren, aber nicht so unreflektiert für die ganze ältere Generation. Der das sagt, ist in meinen Augen eine Sprachsau…
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Tja, wir sind aber nun mal nicht in Südeuropa sondern in Deutschland… Uns unterscheidet vieles. Ich könnte jetzt sagen: Es wäre schön, wenn es bei uns auch so wäre weil…. und dann könnte eine Erklärung folgen. Wenn aber einer sagt: Bin ich froh, dass es bei uns nicht so ist, dann wird er sehr schnell ans Kreuz genagelt.
Ich bin der Meinung, dass es wohl die Alten sind, die ohne Kinder und Enkel alt geworden sind, die sich wegen Baby"gezwitscher" aufregen. Ansonsten dürfte es wohl eine Frage der "Dosis" sein, die es zu "ertragen" gilt. Ich hab auch gerade das echte Vergnügen, meine Enkel bzw. Urenkel beobachten und erleben zu dürfen, wie sie sich entwickeln (16 Monate bis 3 Jahre). Und da geht's manchmal auch ganz schön an meine Toleranzschwelle.
Für die schwach besaiteten Senioren, die sich keinem Kindergeschrei mehr aussetzen können, wäre vielleicht eine Lokalität mit garantierten Maximal-Phonzahlen eine neue Geschäftsidee, in die diese per Crowdfunding ihre wohlverdienten Euros investieren könnten, um wenigsten auf diese Weise eine Verzinsung zu erzielen.