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Beiträge 1 - 10 von 13
  • Maryrose40

    Teilnehmer
    14. August 2023 um 17:26

    Als ich 15 war und in einer Internatsschule, durfte ich in den Ferien bei meiner Mutter in Cuxhaven in einem Salzwasserbecken schwimmen lernen, die Anfänge zumindest. Bin nie eine gute Schwimmerin geworden, aber konnte doch mitmachen mit den anderen Internatsschülern!. Würde nun noch gerne schwimmen, aber das ist nicht mehr…

    Maryrose 40

  • Maryrose40

    Teilnehmer
    10. Juni 2023 um 14:55

    Goedemiddag allemaal – soviele Probleme gleichzeitig behandelt Wink

    Freue mich, daß so etwas Nettes meinen Sonntag-Nachmittag aufhellt… eine gute Woche bei tropischen Temperaturen wünsche ich Euch allen,, hezliche Grüße Maryrose40

  • Maryrose40

    Teilnehmer
    6. Juni 2023 um 10:13

    @ Fagus

    mich hätte gefreut, wenn du dein eigenes Lebensmotto geteilt und erläutert hättest anstelle nur zu kritisieren was ich geschrieben habe – ohne die Umstände meines Lebens zu kennen – aber bitte schön, ich bin tolerant und akzeptiere deine Meinung, die ja schließlich nichts sagt über mich.

    freundlichen Gruß Maryrose

  • Maryrose40

    Teilnehmer
    5. Juni 2023 um 21:38

    @ Anele

    Meine Großmutter und Angehörige derselben Generation waren meine Leitfiguren und Erzieher damals. Ihr Motto: wir sorgen für dich bis du erwachsen bist und erwarten daß du dann für uns sorgst… Tat ich nach bestem Wissen und Gewissen…

    Später war mein Motto: Toleranz für die unterschiedlichsten Menschen und niemand bewußt und unnötig weh tun – manchmal war es nötig!

    Inzwischen bin ich alt, an Haus gebunden und jeden Tag auf die Hilfe anderer angewiesen, Professionellen und Freiwilligen. für die Hilfe und Freunlichkeit bin ich dankbar und erzähle das auch regelmäßig allen Helfern M/F. HG Maryrose

  • Maryrose40

    Teilnehmer
    3. Juni 2023 um 21:10

    Hallo verleihnix und Gartenfreunde – ddie Frage ist vielschichtig – Milieu, Wasser knapp, aber freude am Gärtnern, und wenn man Obst und Gemüse kauft im Laden, hat es sicher nicht weniger Wasser bekommen als eigene Ernte, dann noch der Transport, der auch wieder dem Milöieu schadet. Und fürs Milieu und Wassermangel ist dasw “versteinern” der offenen Flächen auch nicht gut, bei Starkregen ist alles Wasser gleich in der Kanalisation.

    Ich denke man muss Hobbygärtnern ihre Freude lassen; es gibt auch auf diesem Gebiet Methoden um zu sparen u.a. an Wasser… und wenn man wie ich an Haus gebunden ist, aber noch die paar Schritte nach draußen kann in ein paar vierkante Meter Mit Blumen und Kräutern – weniger Gemüse das braucht mehr Platz. Ich plädiere für den eigenen Garten!!

  • Maryrose40

    Teilnehmer
    15. Mai 2023 um 15:14

    Mir hat lachen immer geholfen, über mich selbst und über andere, um Situationen zu relativieren… definitiv halbvoll oder wenigstens noch e t w a s drin im Glas…

    Grüße von Maryrose

  • Maryrose40

    Teilnehmer
    2. Mai 2023 um 19:33

    Eine Entscheidung braucht Zeit – manchmal Jahre, manchmal nur Sekunden… und weil ich ein bisschen autistisch bin, denke ich später nicht: was wäre wenn? Einmal entschieden, ist und bleibt es gut so. Mit steigendem Alter lerne ich immer besser, die Gefühle anderer – und oft Manipulation – einzuschätzen. Manchmal muß man andere für sich entscheiden lassen, aber auch das ohne negative Gedankenj/Gefühle hinterher. Klingt langweilig? Ich möchte sagen, ich bin gesegnet daß es für mich so ist! Und ich wünsche euch allen daß ihr zufrieden leben könnt mit euren Entscheidungen! HG Maryrose40

  • Maryrose40

    Teilnehmer
    14. Februar 2023 um 13:39

    Meiner Ansicht nach war es auch eindeutig im voraus bedacht, warum hätte er sonst im Gebäude diesen Hundekot bei sich? Oder sein Dackel ist nicht stubenrein…. genauso wie sein Herrchen, aber der im Kopf…

  • Maryrose40

    Teilnehmer
    9. Januar 2023 um 18:10

    Meine Oma ist 90 geworden, im Vertrauen auf jeden neuen Tag. Sie hat zwei Weltkriege mitgemacht und im Anschluß nach der Flucht Anfang ’45 für ihre (noch älteren) Angehörigen gesorgt und für mich, ein Kind von noch nicht fünf. Sie brachte mir bei, wie man mit Menschen und mit Geschehnissen umgeht, durch ihr Vorbild. Etwas verbessern wo möglich, akzeptieren was nicht zu verbessern war. Das entsprach auch meinem eigenen Karakter. Sechzig Jahre später, als mein Enkel diagnostiziert wurde mit Asperger, einer Form von Autismus, bekam es einen wissenschaftlichen Namen, wie wir waren… meine Oma, ich, mein Sohn, der Sohn meiner Tochter – wir alle haben das Glück, daß Ängste und Unsicherheiten uns nicht leicht überwältigen. Wir sind (krankhaft?) realistisch. Auch das “himmelhoch jauchzen” fehlt uns, nein nicht uns, aber den Menschen mit denen wir zusammen leben, bis sie an uns gewöhnt sind. Wir haben gelernt die Emotionen anderer zu begreifen und ihnen eine Stütze zu sein, oder wenigstens ein positives Gegenüber. Wir sind nicht gefühllos, wir schätzen Freundschaft und Liebe hoch, wir vertrauen Menschen bis das Gegenteil bewiesen ist – nur die übertriebene Äußerung von vor allem negativen Gefühlen macht uns unruhig, macht daß wir Abstand nehmen. Soviel über die Ängste die ich nicht habe Wink Herzliche Grüße Maryrose40

  • Maryrose40

    Teilnehmer
    15. August 2022 um 14:45

    Meine eigenen Erinnerungen beginnen auf der Insel Juist. Im Februar ’45 kamen wir da an und wurden untergebracht in einem Teil der Veranda eines Kinderheims. Kraft durch Freude stand noch an der Wand. Meine Großmutter war die wichtigste Person in meinem gut vierjährigen Leben. Ich ging an ihrer Hand, oder an ihrem Rock mich festhaltend , überall mit ihr hin. Sie erzog mich durch ihr Beispiel, wie man mit Menschen und der Natur umgeht, respektvoll und positiv. Nichts unnötig beschädigen, weder in Kontakten zu Mitmenschen noch beim Nutzen der Natur für anfüllende Nahrung und Medizin. Küssen und knuddeln lag ihr nicht, wohl aber das Sorgen für mein Wohlergehen. Mich Huckepack tragen wenn ich nicht mehr laufen konnte, Wadenwikkel gegen Fieber, Theesorten gegen verschiedenes Unwohlsein – es würde zu weit führen alles zu nennen woran ich mich noch heute deutlich erinnere. Sie lehrte mich, Beeren und Pilze und Kräuter zu finden, die eßbar und lecker waren, und sie so zu ernten daß beim nächsten Mal, im nächsten Jahr, sie wieder wachsen und reifen würden… und sie zeigte mir durch ihr Vorbild, wie man mit Menschen verhandelt um etwas zu bekommen… respektvoll, ruhig, anbieten was man geben kann für das was man haben möchte… und no-nonsense, keine Beleidigungen schlucken sondern sagen, na dann nicht – und weitergehen zum nächsten.

    Ein paar Jahre zwischenzeitlich leben bei meiner Mutter waren kein Erfolg, ich konnte ihre schnell wechselnden Stimmungen weder begreifen noch mitfühlen und war froh, wieder bei Oma zu sein. Die war inzwischen umgesiedelt worden in den Westerwald – jedes Dorf war verpflichtet Flüchtlinge auzunehmen. Sie mietete ein Stück Garten, baute da Gemüse an und ging auch weiter in der Umgebung Beeren, Pilze und Kräuter sammeln, und freundete sich an mit ein paar anderen Großmüttern im Dorf. Wodurch ich schnell in die Schulgemeinschaft aufgenommen wurde…

    Es wurde ein eigenes Haus gebaut, ich heiratete und bekam 2 Kinder die sie noch auf dem Schoß gehabt hat und an deren Bettchen gesessen, wenn sie nicht schlafen konnten oder wollten… schließlich ist sie mit 90 Jahren gestorben. Das ist nun gut 50 Jahre her, ich denke oft an sie und bin dankbar daß sie mich so positiv erzogen hat!

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